User Online: 2 |
Timeout: 00:19Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Gleichstellung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Dr.
Roland
Berens
„
Kompasslosigkeit
der
Union″
(Ausgabe
vom
5.
Juli)
mit
Bezug
auf
die
„
Ehe
für
alle″
erhielten
wir
die
Zuschrift
von
Marc
Langer,
1.
Vorsitzender
Gay
in
May
e.
V.
„
Herr
Dr.
Berens
meint,
wegen
der
Öffnung
der
Ehe
für
Homosexuelle
künftig
seinen
Familienstand
als
,
Verheiratet,
aber
nicht
schwul′
oder
,
verheiratet
(Normalfall)
′
angeben
zu
müssen
und
empfindet
dieses
–
zu
Recht
–
als
diskriminierend,
und
zwar
aus
meiner
Sicht
für
Hetero-
und
Homosexuelle
gleichermaßen!
Warum
ist
es
ihm
so
wichtig,
seine
Heterosexualität
herauszustellen
und
nicht
für
schwul
gehalten
zu
werden?
Solange
die
heterosexuelle
Ehe
der
,
Normalfall′
und
die
homosexuelle
Lebenspartnerschaft
(künftig
Ehe)
das
absonderliche,
unnormale
ist,
sind
wir
leider
im
gesellschaftlichen
Denken
von
einer
Gleichstellung
noch
weit
entfernt.
Glücklicherweise
haben
sich
auch
viele
heterosexuell
verheiratete
Bundestagsabgeordnete
dafür
eingesetzt,
die
unterschiedlichen
Begriffe
abzuschaffen.
Denn
bisher
hat
sich
ein
verpartnerter
homosexueller
Mensch
mit
seinem
Familienstand
automatisch
geoutet,
mit
möglicherweise
fatalen
Folgen,
zum
Beispiel
in
bestimmten
beruflichen
Positionen
bei
kirchlichen
Arbeitgebern,
die
in
diesem
Fall
immer
noch
zur
Entlassung
berechtigt
sind.
Ich
träume
von
einer
Welt,
in
der
es
keine
Rolle
mehr
spielt,
wen
ich
liebe
und
ob
ich
für
hetero-
oder
homosexuell
gehalten
werde.″
Marc
Langer
Osnabrück
Autor:
Marc Langer