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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Glück und ein gutes Auge
Zwischenüberschrift:
Kinder schnuppern in Sutthausen Basketball-Luft
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Man muss Glück haben″, antwortet der elfjährige Nilo auf die Frage, wie er es schafft, einen Basketball in einen Korb zu werfen. Als ob er den Beweis antreten wolle, dreht er sich um, läuft auf einen Korb zu, wirft den Ball und trifft. Glück gehabt. Ein gutes Auge gehört aber auch dazu, meint Theodor (10).

Am Sonntagnachmittag kommen Kinder in die Sporthalle der Grundschule Sutthausen, um sich von den jungen Trainern Vanessa Reimann, Malte Sommerhage und Manon Riepenhoff in die Geheimnisse des Basketball-Sports einweihen zu lassen. Sie selbst spielen seit mehreren Jahren, zum Teil seit ihrer Kindheit, bei Rot-Weiß Sutthausen. Nun sind sie in Senioren-Teams in der Bezirksliga und der Kreisklasse aktiv.

Die drei Trainer lassen die Kinder bei null anfangen. Also dribbeln sie mit dem Spielgerät durch die Halle, um Ballgefühl zu bekommen, passen sich zu und werfen auf Ziele am Boden. Der Basketball-Korb für Spieler der U-12-Mannschaften hängt in einer Höhe von 2, 60 Metern; für die älteren Spieler ist er 45 Zentimeter höher, wie Malte sagt.

Viele Kinder haben schon Ballgefühl durch den Fußball″, sagt Manon. Einige kommen auch in Fußball-Trikots. Nilo trägt ein Jersey des ehemaligen Torwarts des VfL Osnabrück, Daniel Heuer Fernandes, Theodor (10) eins von Real Madrid, und Jannick (12) läuft im Weltmeisterschafts-Trikot von Thomas Müller auf. Und dass er wie sein großes Vorbild gewitzt spielen kann, beweist Jannick, als er allein gegen die chinesische Mauer antritt. Bei diesem Spiel fängt erst ein Spieler allein gegen den Rest des Teams an. Diejenigen, denen der Einzelkämpfer den Ball abnehmen kann, wechseln in sein Team. Am Schluss bleibt Jannick übrig und schafft es, den Ball von der einen bis zu anderen Grundlinie zu dribbeln, ohne ihn zu verlieren. Mein Bruder hat mir ein paar Tricks gezeigt″, sagt Jannick hinterher. Er hat die Möglichkeit, auf einem Schulhof ein paar Bälle auf einen Korb zu werfen. Das machen auch Theodor und Nilo. Letzterer mag am Basketball, dass er Sprungkraft erwirbt und durch das viele Laufen seine Beinmuskulatur stärken kann. Das kann der Stürmer von Eintracht Mettingen beim Fußball gebrauchen.

Manon Riepenhoff glaubt, dass Basketball gerade für zurückhaltende Kinder der perfekte Sport ist. Es ist nicht aggressiv, und man hat große Chancen, an den Ball zu kommen.″ Nach 24 Sekunden wechselt der Ball zum anderen Team, wenn die ballführende Mannschaft keinen Korb erzielt hat. Kinder, die mal eine Schnupperstunde bei Rot-Weiß Sutthausen machen wollen, können eine Mail an basketball@ rw-sutthausen schreiben.

Bildtext:
Dribbeln lernten Kinder bei der Basketball-Schnupperstunde am Sonntag bei RW Sutthausen.

Foto:
Thomas Osterfeld
Autor:
tw


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