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1.
Erscheinungsdatum:
14.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schränkt Klimawandel künftig Luftverkehr ein?
Zwischenüberschrift:
Studie: Keine Flüge mehr an heißen Tagen – Forscher erwarten deutlichen Temperaturanstieg
Artikel:
Originaltext:
New
York.
Die
durch
den
Klimawandel
steigenden
Temperaturen
könnten
einer
Studie
zufolge
in
den
kommenden
Jahrzehnten
den
Luftverkehr
weltweit
erheblich
einschränken.
Für
viele
Flugzeuge
werde
es
schwieriger
abzuheben,
schreiben
Forscher
um
Ethan
Coffel
von
der
New
Yorker
Columbia
University
im
Fachjournal
„
Climatic
Change″.
Grund
dafür
ist,
dass
wärmere
Luft
sich
ausdehnt,
sodass
die
Dichte
abnimmt.
Die
Forscher
gehen
davon
aus,
dass
die
Höchsttemperaturen
an
Flughäfen
bei
gleichbleibender
Menge
der
Treibhausgas-
Emissionen
bis
zum
Jahr
2080
um
vier
bis
acht
Grad
Celsius
steigen
werden.
Dann
müssten
etwa
10
bis
30
Prozent
aller
voll
besetzten
Flugzeuge
in
den
heißesten
Stunden
des
Tages
entweder
Treibstoff,
Passagiere
oder
Ladung
entfernen
oder
aber
auf
Abkühlung
warten,
um
loszufliegen.
Dies
hänge
unter
anderem
von
Flugzeugtyp
und
Länge
der
Startbahn
ab.
Rund
vier
Prozent
Gewicht
müssten
bei
manchen
Flugzeugtypen
an
heißen
Tagen
entfernt
werden,
das
wären
bei
160
Plätzen
12
bis
13
Passagiere.
Dadurch
entstünden
„
nicht
unbedeutende
Kosten″.
Das
Team
betont,
dass
Ende
Juni
etwa
American
Airlines
in
Phoenix
im
US-
Bundesstaat
Arizona
mehr
als
40
Flüge
streichen
musste,
da
kleinere
Regionaljets
bei
den
Temperaturen
von
fast
50
Grad
nicht
mehr
starten
konnten.
Bis
2100
erwarten
Forscher
einen
weltweiten
Temperaturanstieg
von
zwei
bis
vier
Grad
Celsius,
zudem
werden
Hitzewellen
zunehmen.
„
Weil
die
Welt
sich
immer
mehr
vernetzt
und
die
Luftfahrt
zunimmt,
könnte
das
möglicherweise
lawinenartige
Auswirkungen
haben,
wirtschaftliche
und
sonstige″,
sagt
Ko-
Autor
Radley
Horton
vom
Goddard
Institute
for
Space
Studies
der
US-
Weltraumbehörde
Nasa.
Besonders
betroffen
wären
in
den
USA
Flughäfen
in
Phoenix,
Dallas,
Denver,
New
York
und
Washington,
zudem
weitere
in
Europa,
China,
Südasien
und
dem
Nahen
Osten.
Die
meisten
Studien
hätten
bislang
geprüft,
wie
sich
der
Flugverkehr
–
derzeit
verantwortlich
für
etwa
zwei
Prozent
der
weltweiten
Treibhausgas-
Emissionen
–
auf
das
Klima
auswirke.
Diese
Untersuchung
prüfte
nun
den
umgekehrten
Zusammenhang.
Bildtext:
Luftverkehr
bald
nur
noch
nachts?
Forscher
gehen
davon
aus,
dass
der
Klimawandel
dafür
sorgt,
dass
Flugzeuge
an
heißen
Tagen
künftig
am
Boden
bleiben
müssen.
Foto:
dpa
Autor:
dpa