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1.
Erscheinungsdatum:
14.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bekommt die Rheiner Landstraße einen Tunnel?
Zwischenüberschrift:
Vollsperrung in der Kritik: Stadtwerke erwägen unterirdische Baustelle wie vor zwölf Jahren in der Lotter Straße
Artikel:
Originaltext:
Autofahrer
waren
empört
über
die
Nachricht,
dass
die
Rheiner
Landstraße
zur
Dauerbaustelle
mit
Vollsperrung
werden
soll.
Jetzt
steht
die
Frage
im
Raum,
ob
die
Kanäle
nicht
in
einem
Tunnel
verlegt
werden
können
wie
vor
zwölf
Jahren
unter
der
Lotter
Straße.
Die
Stadtwerke
wollen
das
prüfen.
Osnabrück.
750
Meter
lang
ist
der
Straßenabschnitt
zwischen
der
Rückertstraße
und
der
Mozartstraße,
auf
dem
die
Stadtwerke
die
Kanäle
für
Schmutz-
und
Regenwasser
komplett
erneuern
wollen.
Die
lange
Bauzeit
wird
vor
allem
mit
der
großen
Anzahl
der
Hausanschlüsse
begründet,
die
vom
alten
auf
das
neue
System
umgestellt
werden.
Und
die
während
der
gesamten
Bauzeit
funktionieren
müssen.
Mit
einer
ähnlichen
Situation
hatten
es
die
Stadtwerke
in
der
Lotter
Straße
zu
tun.
Wegen
der
Kanalarbeiten
auf
dem
knapp
700
Meter
langen
Abschnitt
zwischen
Bergstraße
und
Calmeyer-
Platz
stand
ebenfalls
eine
Vollsperrung
auf
der
Agenda.
Aber
die
Geschäftsleute
machten
Druck,
und
die
Stadt
und
die
Stadtwerke
ließen
sich
auf
das
teurere
Tunnelverfahren
ein.
Von
beiden
Seiten
trieben
Bergbauspezialisten
eine
drei
Meter
hohe
und
2,
50
Meter
breite
Röhre
durch
den
Untergrund,
bis
sie
sich
im
Dezember
2005
in
der
Mitte
trafen.
500
Lkw-
Ladungen
Abraum
mussten
entfernt
und
mehr
als
72
000
Bretter
zur
Sicherung
der
Tunnelwände
eingebaut
werden.
Durch
diesen
Tunnel
wurden
dann
die
Schmutz-
und
Regenwasserkanäle
verlegt.
Während
der
Arbeiten,
die
über
zwei
Jahre
in
Anspruch
nahmen,
konnte
der
Verkehr
weiterhin
über
die
Lotter
Straße
rollen.
Ansgar
Joachimmeyer
von
den
Stadtwerken
rechnete
damals
vor,
dass
die
Tunnelbauweise
3,
1
Millionen
Euro
gekostet
habe
–
600
000
Euro
mehr
als
eine
offene
Baugrube.
Für
17
000
Autos,
die
täglich
die
Lotter
Straße
passierten,
hätte
eine
drei
Kilometer
lange
Umleitung
eine
Fahrstrecke
von
fast
zwei
Millionen
Kilometern
bedeutet
–
eine
„
Vernichtung
von
Volksvermögen″,
wie
er
es
formulierte.
Ob
solche
Überlegungen
auch
für
die
Rheiner
Landstraße
gelten
sollen,
ist
noch
nicht
entschieden.
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
sagt,
in
der
Fachabteilung
würden
die
zeitlichen
und
wirtschaftlichen
Auswirkungen
ermittelt
und
gegenübergestellt.
Für
die
Abwägung
brauche
man
aber
noch
Zeit.
Wenn
das
Ergebnis
vorliege,
werde
er
die
Öffentlichkeit
darüber
informieren.
Bildtext:
Drei
Meter
hoch
und
zweieinhalb
Meter
breit
war
die
Tunnelröhre,
die
vor
zwölf
Jahren
unter
der
Lotter
Straße
gebohrt
wurde.
Ein
Tunnel
ist
auch
für
die
Rheiner
Landstraße
im
Gespräch.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Themenlisten:
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