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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ferienpass-Kinder aus Hellern haben Spaß beim Bowling
Zwischenüberschrift:
„Strikes″ lassen die Mädchen und Jungen den Dauerregen draußen vergessen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Was tun bei Dauerregen? Genau: Eine flotte Kugel schieben. Das taten am Mittwoch ein Dutzend Ferienpass-Kinder, die mit dem Stadtteiltreff Alte Kasse zum Vegas-Bowling am Hauptbahnhof gefahren sind. Dabei ertönte ein paar Mal der Ruf: Strike!

Eigentlich sollten 16 Kinder in zwei Achtergruppen beim Bowling gegeneinander antreten. Aber vier Kinder sind nicht gekommen und haben sich auch nicht abgemeldet. Für die Kinder auf der Warteliste war es zu kurzfristig, sie anzurufen.

Für die zwölf Kinder, die zum Bahnhof gereist sind, hat sich der Weg gelohnt. Sie hatten ihren Spaß. Und darum ging es laut Svenja Eickhoff auch. Die Mitarbeiterin der Alten Kasse betreute die jungen Bowler. Uns geht es darum, die Kinder zu aktivieren.″

Beim Bowling müssen die Spieler mit einer Kugel zehn Kegel umwerfen. Das klingt in der Theorie einfach. Ist aber in der Praxis schwierig. Artur (12), der sich beim Bowling Boss″ nannte, erzählte, er habe vor zwei Jahren seinen Geburtstag bei Vegas-Bowling gefeiert und drei Strikes hintereinander geworfen. Ein Strike wird ein Wurf genannt, bei dem alle Kegel fallen. Heute läuft es nicht so gut″, sagte er am Mittwoch.

Arturs Kumpel Dominik (12) hatte dagegen einen Lauf. Er warf zwei Strikes. Jetzt bin ich der Boss″, sagte er im Scherz. Die beiden führten einen sportlichen Konkurrenzkampf am Mittwoch aus. Dass er so gut war und alle Kegel umwarf, erklärte Dominik so: Ich habe mich darauf konzentriert, dass ich den vordersten Kegel mit meiner Kugel treffe. Dadurch gibt es eine Kettenreaktion, und alle anderen Kegel fallen um.″ Natürlich hat er nicht bei jedem Wurf einen Strike geschafft. Da war ich nicht konzentriert genug″, meinte Dominik.

Luka ist mit sieben Jahren die jüngste Bowlerin am Mittwoch gewesen. Sie ließ schon mal auf dem Geburtstag einer Freundin bei Vox-Bowling in Voxtrup die Kugeln rollen. Am Mittwoch waren ihr manche Kugeln einfach zu schwer. Sie versuchte zwar die Kegel genau zu treffen und möglichst gerade zu werfen. Aber mit den großen Bowling-Kugeln war das für die zierliche Luka nicht so einfach. Deswegen wurde sie in ihrer Gruppe auch nur Sechstbeste. Gewinnen ist nicht wichtig, sondern der Spaß″, sagte sie.

Luka hatte auch noch Tipps, wie sich Bowler am besten anziehen sollten: Am besten ist lockere Kleidung, die nicht so eng am Körper liegt.″ Bei Vegas-Bowling gab es für alle Kinder spezielle Schuhe. Sie haben eine Ledersohle, womit die Bowler bei dem Ballwurf gut gleiten können. Nach der Benutzung werden sie übrigens immer desinfiziert.

Serie Ferienspaß

Bildtext:
Beim Bowling müssen die Spieler mit einer Kugel zehn Kegel umwerfen. Einfacher gesagt als getan. Mark hat den Dreh schon raus.

Foto:
Swaantje Hehmann
Autor:
tw


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