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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück wächst nur dank Zuwanderung
Zwischenüberschrift:
Fragen und Antworten zur Bevölkerungsentwicklung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
wächst,
obgleich
mehr
Menschen
in
der
Stadt
sterben,
als
geboren
werden.
Zu
verdanken
ist
das
der
Zuwanderung
–
bei
Weitem
nicht
nur
aus
dem
Ausland.
Fragen
und
Antworten
zur
Bevölkerungsentwicklung
und
Zuwanderung
durch
Ausländer,
Einwohner
mit
Migrationshintergrund
und
Flüchtlinge.
Osnabrück.
168
001
Einwohner
waren
am
31.
Mai
dieses
Jahres
mit
Hauptwohnsitz
in
Osnabrück
gemeldet.
Die
Entwicklung
ist
seit
2008
positiv,
obgleich
die
Zahl
der
Sterbefälle
in
den
vergangenen
Jahren
–
bis
auf
das
Jahr
2016
–
stets
höher
war
als
die
der
Geburten.
Das
geht
aus
einer
aktuellen
Statistik
des
Teams
Strategische
Stadtentwicklung
und
Statistik
der
Stadt
vom
Mittwoch
hervor.
Wie
kommt
die
positive
Bevölkerungsentwicklung
zustande?
Zurückzuführen
ist
die
Entwicklung
auf
die
Zuwanderung.
Die
meisten
Hinzugezogenen
kommen
dabei
nicht
aus
dem
„
Speckgürtel″:
In
den
vergangenen
vier
Jahren
sind
durchschnittlich
1575
Menschen
aus
ganz
Deutschland
mehr
nach
Osnabrück
gezogen
als
von
dort
weg.
Zum
Vergleich:
Aus
dem
Umland
Osnabrücks
waren
es
im
selben
Zeitraum
nur
131
pro
Jahr.
Welche
Folge
hat
die
Zuwanderung?
Aus
dem
Ausland
waren
in
dieser
Zeit
durchschnittlich
1305
Personen
zugezogen.
„
Zwar
lässt
sich
die
Alterung
der
Bevölkerung
durch
die
Zuwanderung
nicht
aufhalten,
jedoch
Auswirkungen
wie
Bevölkerungsrückgang
und
zunehmende
Überalterung
zumindest
zeitlich
hinauszögern″,
resümieren
die
Statistiker.
Wie
viele
Menschen
haben
schon
immer
in
Osnabrück
gelebt?
Die
Zahl
der
Zugewanderten
ist
weitaus
größer
als
die
derjenigen,
die
niemals
ihren
Wohnsitz
in
einer
anderen
Stadt
hatten.
Zu
den
50
477
Ausländern
und
Personen
mit
Migrationshintergrund
zählte
das
Melderegister
der
Stadt
Ende
vergangenen
Jahres
83
603
zugewanderte
Bürger
ohne
jeglichen
Migrationshintergrund.
Nur
34
065
waren
„
Ur-
Osnabrücker″,
die
noch
nie
woanders
gelebt
haben.
Wie
hoch
sind
die
Anteile
der
Ausländer
und
der
Bürger
mit
Migrationshintergrund?
13
Prozent
der
Osnabrücker
Einwohner
waren
am
31.
Dezember
2016
Ausländer
–
insgesamt
22
448
Personen.
Deutlich
größer
ist
der
Anteil
der
Bürger
mit
Migrationshintergrund,
wozu
Eingebürgerte,
Aussiedler
und
Ausländer
sowie
deren
Nachkommen
zählen.
50
477
Personen
waren
es
–
und
damit
rund
30
Prozent
der
Gesamtbevölkerung.
Aus
welchen
Ländern
kommen
die
meisten
Ausländer?
Die
meisten
Bürger
mit
ausländischer
Staatsangehörigkeit
hatten
Ende
2016
einen
türkischen
Pass
(2682)
.
Die
Syrer
belegten
mit
2223
Personen
den
zweiten
Platz.
Es
folgten
2000
Bulgaren,
1531
Polen,
1269
Portugiesen.
Welches
sind
die
meisten
Herkunftsländer
beim
Migrationshintergrund?
Mit
5664
Bürgern
war
Polen
Ende
2016
das
häufigste
Herkunftsland
der
Osnabrücker
mit
deutscher
Staatsangehörigkeit
und
Migrationshintergrund.
Es
folgten
die
Türkei
(5601)
,
Russland
(4677)
,
Kasachstan
(4306)
und
Syrien
(2484)
.
Aus
welchen
Ländern
kommen
die
meisten
Flüchtlinge?
Ende
2016
waren
1606
Geflüchtete
aus
Syrien
in
Osnabrück
gemeldet
–
die
mit
Abstand
größte
Gruppe.
Es
folgten
Sudanesen
(354)
,
Iraker
(262)
,
Afghanen
(193)
,
Pakistani
(143)
,
Somalier
(98)
,
Libanesen
(94)
,
Eritreer
(77)
,
Iraner
(45)
und
Südsudanesen
(36)
.
Autor:
Jörg Sanders