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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Konferenz der Tiere
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
G-
20-
Gipfel
in
Hamburg.
„
Der
G-
20-
Gipfel
in
Hamburg
erinnert
mich
an
Erich
Kästners
Roman
,
Die
Konferenz
der
Tiere′,
die
von
den
Vertretern
aller
Tierarten
der
Erde
handelt,
die
aufgrund
des
politischen
Scheiterns
der
Menschen
eine
internationale
Konferenz
einberufen,
um
den
Weltfrieden
zu
erreichen.
Als
der
Löwe
Alois,
der
Elefant
Oskar
und
die
Giraffe
Leopold
in
der
Zeitung
lesen,
dass
die
86.
internationale
Konferenz
der
Menschen
aufgelöst
wurde,
ohne
dass
die
Regierungsvertreter
eine
Lösung
für
die
von
ihnen
selbst
verursachten
Probleme
wie
Kriege,
Hungersnöte
und
Umweltzerstörung
gefunden
hatten,
beschließen
die
drei
Tiere,
dass
es
an
der
Zeit
sei,
selbst
die
Initiative
zu
ergreifen.
Sie
benachrichtigen
alle
Tiere
rund
um
den
Erdball,
dass
vier
Wochen
später
eine
Konferenz
im
Hochhaus
der
Tiere
stattfinden
wird.
Der
Leitspruch
der
Konferenz
der
Tiere
lautet:
,
Es
geht
um
die
Kinder′,
weil
die
Menschen
die
Zukunft
ihrer
Kinder
leichtsinnig
aufs
Spiel
setzen.
Dabei
wird
die
moralische
Überlegenheit
der
Tiere
oft
hervorgehoben,
etwa
mit
dem
Ausspruch
des
Elefanten
Oskar:
,
Wir
werden
die
Welt
schon
in
Ordnung
bringen!
Wir
sind
ja
schließlich
keine
Menschen!
′
Der
G-
20-
Gipfel
ist
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
,
die
Hölle′,
nicht
nur
weil
es
bereits
im
Vorfeld
zu
gewalttätigen
Ausschreitungen
gekommen
ist,
sondern
auch
wegen
des
Mottos
der
Gegen-
Demonstration:
,
Welcome
to
Hell′.
,
Die
Hölle,
das
sind
(immer)
die
Anderen′,
behauptet
Jean-
Paul
Sartre
in
seinem
Drama
,
Geschlossene
Gesellschaft′.
Und
in
der
Tat
treffen
in
Hamburg
in
diesen
Tagen
Welten
aufeinander,
die
sich
feindlich
gegenüberstehen:
Globalisierungsgegner,
Umwelt-
und
Friedensaktivisten
und
eben
die
führenden
Politiker
dieser
Erde
wie
zum
Beispiel
die
Egomanen
Trump,
Putin
und
Erdogan,
die
nur
ihre
eigenen
Interessen
vertreten
und
mit
denen
deshalb
unser
Planet
Erde
vor
Umweltzerstörung,
Kriegen,
Hungersnöten
und
Protektionismus
einfach
nicht
bewahrt
werden
kann.
Die
Zeichen
stehen
auf
Konfrontation
zwischen
den
Höllenhunden
auf
allen
Seiten.
Die
Hölle,
das
sind
eben
nicht
nur
die
Anderen.″
Roland
Klose
Bad
Fredeburg
Autor:
Roland Klose