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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Naturoase für Mensch und Tier
Zwischenüberschrift:
Park statt Kaserne: Osnabrück eröffnet Grünstreifen am Limberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fertig
ist
der
neue
Parkstreifen
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Limberg-
Kaserne
in
Osnabrück
schon
seit
Monaten.
Jetzt
darf
er
auch
genutzt
werden.
Der
Stacheldraht
aus
Kasernenzeiten
ist
weg.
Auf
einer
Länge
von
800
Metern
schlängelt
sich
parallel
zur
Straße
Am
Limberg
ein
Spazierweg
über
den
Rand
des
Geländes,
das
die
britischen
Soldaten
im
März
2009
verlassen
haben.
Eine
Familie
mit
kleinen
Kindern
hat
sich
auf
dem
Rasen
zum
Picknick
niedergelassen,
einige
Meter
weiter
sitzt
ein
Sudanese,
der
in
der
angrenzenden
Flüchtlingsunterkunft
lebt.
„
Ich
weiß
nicht,
ob
das
hier
alles
gestellt
ist″,
kommentierte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
beim
Blick
über
die
belebte
Parkfläche,
„
aber
es
sieht
toll
aus.″
Der
rund
70
Meter
breite
Grünzug
mit
vereinzelten
Bänken
soll
einen
Puffer
bilden
zwischen
der
bestehenden
Wohnsiedlung
und
dem
70
Hektar
großen
ehemaligen
Militär-
Areal,
das
die
Stadt
zu
einem
Gewerbe-
und
Freizeitgebiet
umwandeln
möchte.
Für
den
nördlichen
Bereich
ist
eine
Nutzung
durch
Gewerbe-
und
Dienstleistungsunternehmen
vorgesehen,
im
Süden
soll
Sport
den
Vorrang
haben.
Durch
dieses
Gebiet
ist
eine
Straße
geplant
–
und
sobald
diese
fertig
ist,
soll
die
Straße
Am
Limberg
zu
einem
Radweg
umgewandelt
werden,
erläuterte
Griesert.
Wann
es
so
weit
ist,
bleibt
offen.
Eigentlich
wollte
der
Rat
in
seiner
letzten
Sitzung
vor
der
Sommerpause
den
Bebauungsplan
für
das
Gelände
beschließen,
doch
das
Thema
wurde
vertragt.
Die
Stadt
sei
noch
in
Verhandlungen
mit
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
so
Griesert.
Denn
der
gehören
noch
immer
etwa
56
Hektar
am
Limberg.
„
Wir
planen
die
Übergabe
gegen
Ende
des
Jahres″,
sagte
Bima-
Mitarbeiter
Gerhard
Blödorn.
Griesert
lobte
die
Zusammenarbeit
ausdrücklich.
Zur
offiziellen
Eröffnung
eingeladen
waren
neben
den
Anwohnern
aus
der
Wohnsiedlung
auch
Bewohner
der
angrenzenden
Flüchtlingsunterkunft,
in
der
mehr
als
200
Menschen
leben,
überwiegend
sudanesische
Männer.
Sie
kennen
den
Parkstreifen,
durften
ihn
aber
bislang
nicht
nutzen:
Bauzäune
versperrten
während
der
Wachstumsphase
und
bis
zum
Eröffnungstermin
den
Weg.
Bima
und
Stadt
begründen
die
Umzäunung
der
Flüchtlingsunterkunft
mit
Haftungsfragen:
Der
Zugang
aufs
übrige
Bima-
Gelände
wird
daher
weiterhin
auf
Bima-
Anweisung
durch
die
umstrittenen
Bauzäune
verhindert.
Das
gilt
auch
für
die
Ränder
des
Parkstreifens
–
und
zwar
für
alle
Bürger,
wie
die
Stadt
betonte.
482
000
Euro
hat
die
Gestaltung
des
Parkstreifens
gekostet,
ein
Drittel
zahlt
die
Stadt,
der
Rest
sind
Städtebaufördermittel.
Drei
verschiedene
Grünzonen
hat
das
Osnabrücker
Büro
Wiebold
Landschaftsarchitektur
geschaffen,
damit
auch
die
Natur
etwas
davon
hat:
Neben
dem
klassischen
Rasen
haben
sie
im
Bereich
der
Bäume
sogenannten
Landschaftsrasen
mit
verschiedenen
Blühpflanzen
und
Kräutern
eingesät,
auf
dem
zurzeit
der
Klatschmohn
blüht.
Diese
Bereiche
werden
nur
viermal
jährlich
gemäht,
erläuterte
Klaus
Wiebold.
Drittens
gibt
es
Blühsäume
mit
42
Pflanzenarten,
die
in
der
Region
auszusterben
drohen.
Hier
haben
die
Landschaftsarchitekten
in
Kooperation
mit
der
Hochschule
Osnabrück
regionales
Saatgut
ausgesät.
Die
Blühbereiche
sollen
nicht
zuletzt
Wild-
und
Honigbienen
Futter
bieten.
Bildtext:
Flanieren,
Picknicken,
Spielen:
All
das
bietet
der
Parkstreifen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sdo
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