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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Passantenzählung: Wie der Zufall Osnabrück nach vorn bringt
Zwischenüberschrift:
Auf Augenhöhe mit Hannover, weil in der Maiwoche gezählt wurde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
jährlichen
Passantenzählung
in
Deutschlands
Fußgängerzonen
hat
Osnabrück
in
diesem
Jahr
Glück
gehabt:
Gezählt
wurde
während
der
Maiwoche.
Nach
der
Zählung
des
Maklerbüros
Jones
Lang
LaSalle
steht
die
Große
Straße
in
Osnabrück
mit
5735
Passanten
pro
Stunde
in
Niedersachsen
auf
Platz
2
nach
der
Georgstraße
in
Hannover
(11
905)
und
vor
dem
Damm
in
Braunschweig
(5625)
.
Im
regionalen
Städtedreieck
Münster–Osnabrück–Bielefeld
steht
die
Bielefelder
Bahnhofstraße
(8035)
an
der
Spitze,
vor
Münsters
Ludgeristraße
(7345)
.
Auf
der
Achternstraße
in
Oldenburg
wurden
4895
Passanten
gezählt.
Die
von
Jones
Lang
LaSalle
beauftragten
Zähler
schwärmten
am
Samstag,
6.
Mai,
in
170
Städte
aus
und
registrierten
zwischen
13
und
16
Uhr
die
Zahl
der
Passanten,
wobei
sie
die
Fußgänger
beider
Richtungen
in
die
Zählung
aufnahmen.
Aus
den
drei
Stunden
wurde
ein
Mittelwert
für
eine
Stunde
gebildet.
Der
Zähltag
spielte
Osnabrück
in
die
Karten:
Der
6.
Mai
war
der
erste
Samstag
der
Maiwoche.
Ein
Vergleich
mit
den
Vorjahren
ist
daher
nur
eingeschränkt
möglich.
Die
Zähler
saßen
an
der
Großen
Straße
90,
das
ist
auf
Höhe
von
Deichmann
unweit
des
Durchgangs
zur
Kamp-
Promenade.
Einige
Meter
weiter
Richtung
Neumarkt,
am
Neumarkt-
Carrée
(H&
M)
,
hängt
über
den
Köpfen
der
Fußgänger
ein
Laserauge,
das
automatisch
die
Passanten
zählt.
Diese
Daten
weichen
von
den
händisch
ermittelten
ab:
Wie
die
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
auf
Anfrage
mitteilte,
passierten
an
jenem
6.
Mai
pro
Stunde
im
Mittel
5360
Menschen
den
Messpunkt
an
der
Neumarkt-
Ecke.
Die
menschlichen
Zähler
hatten
5735
Bewegungen
registriert.
In
der
mittleren
Großen
Straße
am
Eingang
zur
Markthalle
zählte
das
Lasersystem
5947
Menschen.
L+
T-
Haupteingang
Den
mit
Abstand
höchsten
Wert
lieferte
das
Lasergerät
am
Haupteingang
des
Modehauses
L+
T.
Sagenhafte
11
715
Passanten
gingen
dort
am
6.
Mai
pro
Stunde
vorbei.
Diese
Zahl
bringt
Osnabrück
auf
Augenhöhe
mit
Hannover
und
sogar
in
die
Nähe
der
großen
deutschen
Metropolen.
Die
Mönckebergstraße
in
Hamburg
beispielsweise
meldete
nur
9475
Passanten.
Und
die
Spitzenreiter
Frankfurt
am
Main
(14
875
Besucher
in
der
Zeil)
und
München
(14
320
in
der
Kaufinger
Straße)
sind
gar
nicht
so
weit
vor
dem
vergleichsweise
kleinen
Osnabrück.
–
Doch
zur
Erinnerung:
Es
war
Maiwoche.
Auf
Platz
3
in
Deutschland
landete
die
Flinger
Straße
in
Düsseldorf
(13
710)
.
Der
Vorjahressieger,
die
Kölner
Schildergasse,
verlor
hingegen
von
16
835
Passanten
im
vergangenen
Jahr
auf
diesmal
13
505
und
musste
sich
auf
Platz
4
einreihen.
Insgesamt
hat
die
Zahl
der
gemessenen
Passanten
in
diesem
Jahr
erneut
zugelegt
–
von
708
545
auf
722
780.
Das
sind
mehr
als
10
000
über
dem
Fünf-
Jahres-
Schnitt.
Kommentar:
Der
Zeit
voraus
Osnabrück
ist
der
Zeit
weit
voraus.
Stadtmarketing,
IHK
und
einige
Einzelhändler
haben
sich
mit
der
lasergestützten
Passantenzählung
ein
Instrumentarium
geschaffen,
das
deutlich
aussagekräftiger
ist
als
das
Führen
von
Strichlisten
an
einem
zufällig
ausgewählten
Tag.
Die
Daten
von
Jones
Lang
LaSalle
taugen
allenfalls
für
den
internen
Langzeitvergleich.
Städte
können
daran
grob
ablesen,
wie
sich
die
Frequenz
ihrer
zentralen
Handelslage
im
Verlauf
mehrerer
Jahre
entwickelt.
Sie
erfahren
aber
nichts
darüber,
wie
sich
Frequenzen
etwa
durch
Neueröffnungen
oder
Pleiten
verschieben.
Sie
erfahren
nichts
über
Veränderungen
der
Kundenbewegung
im
Tages-
und
Wochenverlauf.
Sie
können
zufällige
Einflüsse
wie
Wetter
und
Veranstaltungen
nicht
sauber
herausrechnen.
Das
alles
bietet
das
Osnabrücker
System.
Autor:
hin