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1.
Erscheinungsdatum:
11.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück fällt durch
Zwischenüberschrift:
Wissenstransfer: Uni und FH gehen bei Förderinitiative Innovative Hochschule leer aus
Artikel:
Originaltext:
Rückschlag
für
den
Innovationsstandort
Osnabrück:
Universität
und
Hochschule
sind
bei
Bund
und
Ländern
mit
einem
Antrag
auf
Millionenförderung
des
neuen,
gemeinsamen
Transferkonzepts
„
TrialogOS″
gescheitert.
Umgesetzt
werden
soll
es
trotzdem
–
nur
langsamer.
Osnabrück.
Im
Kern
geht
es
dabei
um
die
Etablierung
eines
wechselseitigen
Austauschs
von
Wissenschaft,
Wirtschaft
und
Gesellschaft
in
der
Region.
So
sollen
auf
verschiedenen,
für
den
Raum
Osnabrück-
Emsland
als
prägend
erachteten
Gebieten
neue
Ideen
entwickelt
werden,
die
sich
stärker
als
bislang
am
Bedarf
orientieren
und
auch
in
die
Praxis
übertragen
lassen.
Umso
herber
die
Enttäuschung,
als
die
Gemeinsame
Wissenschaftskonferenz
(GWK)
in
Bonn
vor
einer
Woche
den
Osnabrücker
Verbundantrag
auf
großzügige
finanzielle
Unterstützung
von
TrialogOS
abschlägig
beschied.
Maximal
15
Millionen
Euro,
verteilt
auf
die
Jahre
2018
bis
2022,
wären
für
Uni
und
Hochschule
in
der
ersten
Auswahlrunde
drin
gewesen.
Stattdessen
kommen
bei
der
von
Bund
und
Ländern
mit
insgesamt
550
Millionen
Euro
ausgestatteten
Förderinitiative
„
Innovative
Hochschule″
zunächst
48
andere,
überwiegend
kleine
und
mittlere
Hochschulen
zum
Zug.
Warum
Osnabrück
durchfiel,
bleibt
unklar:
Mit
Verweis
auf
die
Vertraulichkeit
der
Beratung
lehnte
es
die
GWK
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
ab,
Ablehnungsgründe
einzelner
Vorhaben
zu
erläutern.
„
Für
den
Hochschulstandort
Osnabrück
ist
die
Absage
natürlich
bedauerlich″,
räumten
die
Präsidenten
von
Hochschule
und
Universität
Osnabrück,
Andreas
Bertram
und
Wolfgang
Lücke,
in
einer
gemeinsamen
Stellungnahme
ein.
Es
ändere
aber
nichts
daran,
dass
TrialogOS
die
neue
Leitlinie
für
hochschulische
Transferaktivitäten
sei.
Allein
die
Umsetzung
werde
jetzt
länger
dauern,
als
es
mit
den
Mitteln
des
Wettbewerbs
möglich
gewesen
wäre.
Weiter
heißt
es:
„
Auch
ohne
den
Wettbewerbserfolg
werden
wir
eine
Erfolgsgeschichte
schreiben.″
Schon
heute
seien
beide
Hochschulen
ein
wesentlicher
Faktor
für
die
Weiterentwicklung
der
Region
Osnabrück-
Emsland.
Durch
das
nun
vorliegende,
über
Monate
erarbeitete
Papier
„
können
wir
unsere
Rolle
als
Impulsgeber
künftig
noch
viel
stärker
wahrnehmen″.
Auch
die
regionale
Wirtschaft
verspricht
sich
viel
von
TrialogOS.
Das
Transferkonzept
sei
„
in
sich
stimmig
und
tragfähig″,
die
Ablehnung
des
Antrags
deshalb
„
bedauerlich″,
teilt
die
Industrie-
und
Handelskammer
(IHK)
Osnabrück
–
Emsland
–
Grafschaft
Bentheim
mit.
Wie
die
Präsidenten
Bertram
und
Lücke
hoffe
sie
nun,
dass
das
Land
Niedersachsen
die
gemeinsame
Initiative
von
Uni
und
Hochschule
noch
in
anderer
Weise
unterstützen
kann.
Das
Transferkonzept
TrialogOS
beschreibt
zehn
Wege,
in
der
Region
Innovationen
voranzubringen
–
speziell
auf
den
Themenfeldern
„
Agrar/
Mensch/
Umwelt″
und
„
Gesundheit/
Biologische
Systeme″.
Dazu
zählt
etwa
der
Einsatz
von
Netzwerkagenten.
Als
Bindeglied
zwischen
Kammern,
Kommunen
oder
auch
Wirtschaftsförderern
sollen
sie
dazu
beitragen,
dass
vorhandene
Ressourcen
bekannt
sind
und
auf
Anforderungen
umsichtig
reagiert
werden
kann.
Zudem
soll
es
als
weiteren
Baustein
regelmäßige
Treffen
von
Experten
aus
der
Wirtschaft
und
gesellschaftlichen
Einrichtungen
geben,
„
um
Forschungsfragen
zu
schärfen,
Ideen
einzubringen
und
wissenschaftliche
Projektideen
kritisch
zu
hinterfragen″,
heißt
es
in
der
Projektskizze.
Ein
drittes
Teilvorhaben
ist
der
Promotionstransfer.
Dabei
bieten
interdisziplinäre
Doktorandenteams
Unternehmen
und
Einrichtungen
eine
Beratung
zu
aktuellen
Fragen
oder
praktischen
Problemen
an.
Forschung,
Lehre,
Transfer:
Weitere
Nachrichten
aus
der
Universitäts-
und
Hochschulstadt
Osnabrück
lesen
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
der
Themenseite
noz.de/
campus
Bildtext:
Da
mag
der
Campus
noch
so
modern
sein:
Bei
der
mit
550
Millionen
Euro
dotierten
Bund-
Länder-
Förderinitiative
„
Innovative
Hochschule″
kommen
Uni
und
Hochschule
Osnabrück
zunächst
nicht
zum
Zug.
Umsetzen
wollen
sie
ihr
gemeinsames
Konzept
zum
Wissenstransfer
aber
trotzdem.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Sebastian Stricker