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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt sucht Investor
Zwischenüberschrift:
Grundstück im Wissenschaftspark zu verkaufen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
sucht
einen
Investor,
der
eine
herausgehobene
Fläche
im
neuen
Wissenschaftspark
bebaut
und
an
forschungsnahe
Unternehmen
vermietet.
Die
Nachfrage
nach
Plätzen
im
Innovationszentrum
Osnabrück
(ICO)
am
Westerberg
sei
weiterhin
groß,
teilt
die
Wirtschaftsförderung
(WFO)
der
Stadt
mit.
Die
Büros
seien
begehrt,
die
Voraussetzungen
für
eine
Aufnahme
aber
streng.
„
Es
zeigen
auch
Unternehmen,
die
die
Kriterien
für
einen
Platz
im
ICO
nicht
erfüllen,
Interesse,
sich
im
Wissenschaftspark
einzumieten
und
dort
nicht
gleich
selbst
zu
bauen″,
erklärt
Ralf
Kreye,
Prokurist
bei
der
WFO
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
GmbH.
Deshalb
habe
die
OBG
Osnabrücker
Beteiligungs-
und
Grundstücksentwicklungsgesellschaft
mbH,
eine
Tochtergesellschaft
der
Stadt
und
Eigentümerin
der
Fläche
neben
dem
ICO,
die
WFO
damit
beauftragt,
einen
Investor
für
das
Grundstück
zu
finden.
„
Wir
suchen
einen
privaten
Investor,
der
ein
Konzept
für
einen
Neubau
vorlegt,
in
dem
Gewerbeflächen
gemietet
werden
können″,
sagt
Alexander
Reuschel,
der
im
Fachbereich
Städtebau
für
die
Entwicklung
der
Konversionsflächen
verantwortlich
ist.
Der
Wissenschaftspark
liegt
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Scharnhorstkaserne,
die
2008
von
den
britischen
Streitkräften
geräumt
wurde.
Im
Sommer
2010
erwarb
die
OBG
die
Flächen
an
der
Sedanstraße.
Ziel
war
es,
hier
einen
Wissenschafts-
und
Wohnpark
zu
errichten,
in
dem
Arbeit,
Forschung
und
urbanes
Wohnen
ineinandergreifen.
Das
ICO
ist
das
Aushängeschild
des
Wissenschaftsparks.
Es
wurde
2013
gemeinsam
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
geschaffen.
Dort
können
sich
Start-
ups,
die
höchstens
fünf
Jahre
alt
sind,
für
bis
zu
acht
Jahre
einmieten
und
die
Potenziale
von
Universität
und
Hochschule
nutzen.
„
Junge
Unternehmen,
die
noch
nicht
das
Kapital
haben,
eigene
Immobilien
zu
bauen
oder
zu
erwerben,
haben
hier
kostengünstig
die
Möglichkeit,
wichtige
Kontakte
zu
knüpfen
und
sich
zu
entwickeln″,
so
Alexander
Reuschel.
Nicht
nur
die
Kriterien
für
die
Vergabe
von
Plätzen
im
ICO
sind
streng.
Auch
für
die
anderen
Flächen
gilt:
Bauen
darf
hier
nur,
wer
bestimmte
Voraussetzungen
erfüllt.
„
Nicht
jeder
Bewerber
gehört
auch
zu
unserer
Zielgruppe″,
erklärt
Ralf
Kreye.
So
wird
vorausgesetzt,
dass
die
Firmen
selbst
forschungs-
und
wissensbasiert
arbeiten
und
sich
vor
Ort
eng
mit
der
Universität
und
der
Hochschule
verzahnen.
Ob
die
Ansprüche
erfüllt
werden,
bewertet
die
Empfehlungskommission,
die
aus
Mitgliedern
der
Stadtverwaltung,
der
OBG,
der
WFO
und
zwei
externen
Architekten
besteht.
„
Dabei
geht
es
nicht
nur
um
die
Nutzung,
sondern
auch
darum,
wie
sich
die
geplanten
Bauten
städtebaulich
in
das
Gesamtbild
des
Wissenschaftsparks
integrieren″,
sagt
Reuschel.
Wenn
beides
passe,
kämen
Stadt
und
Interessenten
ins
Geschäft.
Der
Wohnpark
im
Westen
des
14,
2
Hektar
großen
Areals
ist
anders
als
der
Wissenschaftspark
bereits
fast
vollständig
bebaut.
Dort
sind
in
den
vergangenen
Jahren
240
Wohneinheiten
entstanden.
„
Das
sind
hochwertige
Wohnungen
in
einer
Top-
Lage″,
sagt
Alexander
Reuschel.
Ebenfalls
fertiggestellt
sind
die
öffentlichen
Freiflächen
des
Viertels
wie
der
repräsentative
Entré-
Platz,
der
Multifunktionsplatz,
der
Wasserpark
und
ein
Spieleband.
Bewerbungsunterlagen
für
das
Grundstück
neben
dem
ICO
können
bei
der
WFO
noch
bis
Mittwoch,
12.
Juli,
angefordert
werden.
Bildtext:
Freies
Grundstück
zwischen
dem
ICO
(im
Vordergrund
links)
und
dem
Entré-
Platz
(rechts)
:
Für
die
Fläche
sucht
die
WFO
einen
Investor.
Foto:
Stadt
Osnabrück
Autor:
pm