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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Northern Wind Orchestra zu Gast
Zwischenüberschrift:
Junge Musiker aus Michigan geben Konzert an der Angelaschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Musik
verbindet
nachhaltig:
Wieder
einmal
war
auf
Einladung
der
Angelaschule
das
„
Northern
Wind
Orchestra″
in
Osnabrück
zu
Gast,
ein
Bläserensemble
aus
rund
50
jungen
Talenten
des
„
Blue
Lake
Fine
Arts
Camp″
in
Michigan/
USA.
Wie
kann
man
nur
Toastbrot
tatsächlich
toasten
oder
Wasser
mit
Kohlensäure
zum
Sprudeln
bringen?
Kulturelle
Eigenarten
vor
allem
im
Hinblick
auf
Essen
und
Trinken
waren
ein
großes
Thema
an
den
Frühstücks-
und
Abendbrottischen
der
Gastfamilien,
in
denen
die
Musiker
untergebracht
waren.
Aber
auch
über
die
unterschiedlichen
Schulsysteme
und
politische
Themen
wurde
viel
gesprochen,
verriet
Ekkehard
Sauer,
der
das
Blasorchester
und
die
Big
Band
der
Angelaschule
leitet.
Seit
mehr
als
zehn
Jahren
besteht
die
transatlantische
musikalische
Freundschaft,
die
weit
über
das
gemeinsame
Hobby
hinausgeht.
Im
Sinne
eines
kulturellen
Austauschs
„
über
den
Tellerrand
zu
gucken″
sei
das
Ziel
der
Gründer
des
seit
1969
existierenden
Camps
gewesen,
sagt
Chemie-
und
Biolehrer
und
Hornist
Hilko
Wilberts,
der
schon
beim
ersten
von
bislang
drei
Besuchen
in
den
USA
vor
acht
Jahren
mit
dabei
war.
Das
Rahmenprogramm
führte
die
diesjährigen
Gäste
von
dort
unter
anderem
zum
Dümmersee,
wo
sie
eine
Musikakademie
besuchten
und
sich
im
Segeln
versuchen
konnten.
Vor
einer
Stadtführung
genossen
sie
einen
feierlichen
Empfang
im
Friedenssaal
des
Rathauses,
wo
Angelaschüler
ein
spontanes
kleines
Willkommenskonzert
mit
gemischtem
Bläserquintett
und
Themen
aus
der
„
West
Side
Story″
organisiert
hatten.
Durch
die
Unterbringung
in
Familien
von
Mitgliedern
der
Musikensembles
der
Angelaschule
würden
die
Gäste
in
Gesprächen
auch
die
Osnabrücker
kennenlernen
–
über
die
verbindende
„
Sprache
der
Musik″
hinaus,
die
„
Worte
eigentlich
überflüssig″
machten,
betonte
Renate
Frankenberg
von
der
Stadtführungsfirma
„
Zeitseeing″.
Während
die
jungen
amerikanischen
Musiker
im
Alter
zwischen
13
und
19
Jahren
allesamt
das
erste
Mal
die
kleine
Konzertreise
im
eigenen
Tourbus
durch
insgesamt
sieben
Städte
in
Deutschland,
Österreich
und
den
Niederlanden
bestritten,
gastierte
das
Musiklehrer-
und
Dirigentenehepaar
Michael
Eagan
und
Cynthia
Swan-
Eagan
bereits
das
zweite
Mal
auch
in
Osnabrück.
Dass
sie
sich
dort
einmal
mehr
sehr
wohl
fühlten,
dokumentierten
sie
auch
mit
dem
Opener
des
Konzerts,
das
sie
in
der
Aula
der
Angelaschule
gaben.
Das
Stück
„
Joy
Revisited″
–
der
Titel
lässt
sich
mit
„
Wiedersehensfreude″
übersetzen
–
leitete
ein
buntes
Potpourri
aus
Nord-
und
Südstaatenhymnen,
Musical-
Melodien
und
amerikanischen
Märschen
ein,
deren
Aufbau
am
lebendigen
Beispiel
erläutert
wurde.
Passend
zu
Leopold
Mozarts
Kindersinfonie
baten
die
Gäste
ihre
„
professionellen″
Gastgeber
vor
die
Bühne,
um
sie
mit
Rasseln,
Triangeln
und
Spielzeuginstrumenten
buchstäblich
„
pfiffig″
zu
unterstützen.
Am
Ende
animierten
sie
mit
einem
beschwingten
traditionellen
Marsch
das
Publikum
zum
Mitsummen,
Klatschen
und
Stampfen
und
zeigten,
dass
sie
auch
zusammen
im
Chor
singen
können.
Beim
gemeinsamen
Barbecue
im
Anschluss
an
das
Konzert
herrschte
dann
auch
ausnahmsweise
einmal
kulinarische
Harmonie
–
im
Freien
zu
grillen,
das
lieben
Deutsche
und
Amerikaner
gleichermaßen.
Bildtext:
Volles
Haus:
Das
Northern
Winds
Orchestra
spielte
ein
Konzert
in
der
Aula
der
Angelaschule
in
Haste.
Foto:
David
Ebener
Autor:
mali