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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wörter und Natur im Wald entdecken
Zwischenüberschrift:
Bohnenkamp-Stiftung fördert Sprachsommercamp
Artikel:
Originaltext:
Baum
ist
nicht
gleich
Baum.
Der
eine
hat
Nadeln,
der
andere
Blätter
–
und
die
sehen
auch
noch
völlig
unterschiedlich
aus.
Doch
wie
heißen
die
Bäume?
Wie
lassen
sich
ihre
Blätter
beschreiben?
Sprache
und
Natur
verbanden
sich
zwei
Wochen
lang
für
48
Kinder
beim
Sprachsommercamp
in
Hagen
und
Bissendorf.
Hagen/
Bissendorf.
Bereits
seit
2008
engagieren
sich
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück,
der
Lernstandort
Noller
Schlucht
und
der
Verein
zu
Pädagogischen
Arbeit
mit
Kindern
aus
Zuwandererfamilien
(VPAK)
als
Kooperationspartner
für
das
Sommercamp.
Rund
560
Dritt-
und
Viertklässler
konnten
seither
ganz
naturnah
und
mit
viel
Spaß
ihre
Deutschkenntnisse
verbessern.
Zum
ersten
Mal
empfahl
sich
nun
neben
dem
Schullandheim
in
Mentrup-
Hagen
das
Haus
Ossenbrock
in
Bissendorf
als
zweiter
Standort.
Kinder
aus
13
Nationen
Zwei
Wochen
lang
waren
im
mittlerweile
neunten
Camp
Kinder
aus
26
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
und
aus
13
verschiedenen
Herkunftsländern
der
„
Sprache
und
Natur
auf
der
Spur″.
Denn
der
Sprachunterricht
durch
Lehramtsstudenten
der
Universität
Osnabrück
beschränkt
sich
nicht
auf
trockenes
Büffeln
von
Wortschatz,
Grammatik
und
Lesefluss.
Vielmehr
verknüpft
sich
der
Unterricht
am
Vormittag
mit
spannenden
Eindrücken
aus
Umwelt-
und
Erlebnispädagogik
am
Nachmittag.
Natur
versprachlichen
„
Viele
Kinder
wachsen
heute
weitgehend
naturfern
auf″,
weiß
Josef
Gebbe,
Leiter
der
Umweltbildung
am
Lernstandort
Noller
Schlucht.
Der
Wald
rund
um
das
Schullandheim
in
Hagen-
Mentrup
lädt
sie
dazu
ein,
die
Natur
zu
entdecken,
zu
erleben
und
natürlich
auch
zu
versprachlichen.
Denn
die
Fragen
und
Diskussionen
kommen
ganz
von
allein
–
etwa
beim
genauen
Blick
auf
das
Leben
in
der
Laubstreu.
Die
Asseln,
die
dabei
aus
ihrer
Deckung
krabbelten,
wanderten
als
Begriff
gleich
in
die
„
Wortschatzkiste″
und
waren
am
nächsten
Morgen
noch
das
Top-
Thema
im
Sprachunterricht.
Interkulturelles
Training
„
Vor
dem
Wechsel
in
die
weiterführende
Schule
steigen
die
sprachlichen
Anforderungen
deutlich
an″,
erklärt
Kristina
Urbanovic
vom
VPAK.
Während
sich
Flüchtlingskinder,
die
oft
erst
seit
kurzer
Zeit
in
Deutschland
sind,
auf
die
gesprochene
Sprache
konzentrieren,
fordert
der
Unterricht
die
in
Deutschland
geborenen
Kinder
aus
Zuwandererfamilien
daher
auch
mit
Fachbegriffen
und
komplexeren
schriftlichen
Übungen
heraus.
Von
den
Referenten
und
Betreuern
fordert
das
Engagement
für
das
Sommercamp
großes
Einfühlungsvermögen.
Der
Landkreis
bereitete
sie
deshalb
mit
einem
interkulturellen
Training
auf
die
zwei
Wochen
vor.
Unterstützung
Ohne
die
Unterstützung
der
Friedel-
&-
Gisela-
Bohnenkamp-
Stiftung
wäre
das
Sprachsommercamp
ohnehin
nicht
denkbar.
Seit
2010
trägt
die
Stiftung
mit
jährlich
50
000
Euro
dafür
Sorge,
dass
Kinder
mit
ganz
unterschiedlichem
Hintergrund
einen
besseren
Start
in
die
weiterführende
Schule
haben.
Und
die
Arbeit
der
Kooperationspartner
kann
weitergehen:
Das
Stiftungskuratorium
habe
bereits
Gelder
für
die
nächsten
drei
Jahre
in
Aussicht
gestellt,
freute
sich
Gabriele
Grosser,
Projektleiterin
der
Stadt
Osnabrück.
Bildtexte:
Was
lebt
eigentlich
in
der
Laubstreu?
Die
kleinen
Bewohner
des
Waldes
boten
Anlass
für
Sprachübungen
beim
Sommercamp.
Schauen,
merken,
suchen
und
beschreiben:
Das
Natur-
Memory
verband
mit
viel
Spaß
Naturerlebnis
und
Sprachübungen.
Fotos:
Petra
Ropers
Autor:
Petra Ropers