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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Eine Laufbahn in Trümmern″
Zwischenüberschrift:
Chef-Archäologe Bodo Zehm offiziell verabschiedet – Geschickter Kommunikator und begehrter Lehrmeister
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Friedenssaal
des
Osnabrücker
Rathauses
ist
Bodo
Zehm
offiziell
in
den
Ruhestand
verabschiedet
worden.
Die
Feierstunde
für
den
Chef-
Archäologen
der
Stadt
und
des
Landkreises
Osnabrück
begleiteten
zahlreiche
Mitarbeiter,
Freunde
und
Weggefährten.
In
seiner
Laudatio
bezeichnete
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
Zehm
als
„
das
Gesicht
der
Osnabrücker
Archäologie″.
Der
OB
zählte
wichtige
Wegmarken
auf,
die
der
Archäologe
seit
1981
setzen
konnte.
So
entdeckte
Zehm
beispielsweise
den
historischen
Brunnen
am
Marktplatz
und
leitete
bereits
ab
1986
wichtige
Grabungsprojekte
in
und
um
Osnabrück.
„
Nach
Ihrer
Berufung
zum
Leiter
des
Fachdienstes
Archäologische
Denkmalpflege
haben
Sie
es
mit
Ihrem
Engagement
und
Ihrem
großen
Ideenreichtum
immer
wieder
verstanden,
die
Archäologie
in
der
Region
Osnabrück
zu
fördern
und
zu
präsentieren″,
bilanzierte
Griesert.
Beteiligt
gewesen
sei
Zehm
etwa
am
breit
angelegten
Forschungsvorhaben
zur
Schnippenburg
bei
Ostercappeln,
hob
der
OB
hervor.
Unter
Hinweis
auf
das
Bonmot
eines
unbekannten
Autors
sprach
das
Stadtoberhaupt
mit
einem
Augenzwinkern
von
einer
„
Laufbahn
in
Trümmern″.
Die
Stadt-
und
Kreisarchäologie
sei
unter
Bodo
Zehm
der
„
Durchlauferhitzer″
in
Sachen
Ausbildung
für
viele
niedersächsische
Grabungsspezialisten
gewesen,
betonte
Landesarchäologe
Henning
Haußmann.
„
Es
gehört
zum
guten
Ton,
unter
Zehm
zu
graben.″
Dessen
Nachfolger
Axel
Friederichs
erinnerte
daran,
dass
es
seinem
bisherigen
Chef
gelungen
sei,
private
Metallsonden-
Gänger
als
„
unverzichtbare
Kooperationspartner
für
die
moderne
Denkmalpflege″
zu
gewinnen.
Alle
Laudatoren
wiesen
darauf
hin,
dass
es
Zehm
wichtig
war,
die
wissenschaftlichen
Grabungsergebnisse
allgemein
verständlich
der
Öffentlichkeit
zugänglich
zu
machen.
Bodo
Zehm
selbst
skizzierte
in
seinen
Abschiedsworten
sein
Arbeitsverständnis
einer
modernen
Archäologie.
„
Für
mich
war
stets
von
grundlegender
Bedeutung:
Nur
wer
sich
seinen
Nachbardisziplinen
ohne
Berührungsängste
nähert
und
sich
um
deren
Beteiligung
bemüht,
wird
es
auch
schaffen,
das
Bild
von
Vergangenheit,
Gegenwart
und
Zukunft
so
zu
gestalten,
dass
es
auch
für
Nichteingeweihte
lesbar
wird.″
Bildtext:
Archäologie
war
für
viele
Jahrzehnte
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
ohne
Bodo
Zehm
undenkbar.
Jetzt
wurde
er
offiziell
in
den
Ruhestand
verabschiedet.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
steb
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