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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Experimente mit Laser und Lego
Zwischenüberschrift:
Ferienkinder spielen im Fachbereich Physik der Universität
Artikel:
Originaltext:
Durch
die
Star-
Wars-
Filme
ist
der
Laser
weltberühmt
geworden.
Mit
Lichtschwertern
wie
dem
von
Luke
Skywalker
kämpfen
die
Ferienpass-
Kinder
aber
am
Mittwoch
im
Fachbereich
Physik
der
Universität
nicht.
Sie
spielen
stattdessen
mit
Laserstrahlen
und
Legosteinen.
Osnabrück.
„
Wir
bauen
mit
Lego
spielerisch
physikalische
Experimente
aus
dem
Bereich
Optik
nach″,
erklärte
der
Physik-
Doktorand
Stefan
Klompmarker
das,
was
die
zehn
Kinder
im
Fachbereich
Physik
unternahmen.
So
erfuhren
sie
auch,
wie
im
Labor
mit
Laserstrahlen
gearbeitet
wird.
Das
Labor
in
der
Uni
am
Westerberg
sieht
nicht
so
steril
aus
wie
die
Laboratorien,
die
sonst
in
Filmen
dargestellt
werden.
Vielmehr
ähnelt
es
einem
Klassen-
oder
einem
Spielzimmer.
Klompmarker
hatte
ein
großes
Rechteck
aus
Lego
aufgebaut,
auf
dem
eine
Spielfläche
mit
Spiegeln
zu
sehen
ist.
Sie
wird
von
einer
etwa
15
Zentimeter
hohen
Wand
umzäunt.
Er
ermahnte
die
Kinder,
nicht
darüber
zu
gucken.
Denn
der
Laserstrahl
darf
nicht
in
die
Augen
kommen.
Das
Lego-
Rechteck
stellt
ein
Spiel
dar,
bei
dem
die
Spieler
Spiegel
verstellen
müssen,
um
einen
Laserstrahl
um
die
Ecke
zu
leiten,
damit
er
in
ein
Ziel
trifft.
Das
ist
nicht
so
einfach.
Einige
Kinder
brauchten
viel
Zeit,
um
die
Spiegel
richtig
einzustellen.
Die
meisten
Teilnehmer
schafften
es
jedoch
in
20
bis
30
Sekunden.
Den
Vogel
schoss
der
elfjährige
Jan
ab:
Er
war
der
Schnellste
mit
5,
1
Sekunden.
Im
Finale
verlor
er
jedoch
gegen
seinen
gleichaltrigen
Kumpel
Jannis.
Beide
bekamen
von
Stefan
Klompmarker
einen
Legostein
aus
dem
3-
D-
Drucker,
auf
dem
ihr
Name
geschrieben
steht.
Die
Drucke
dauerten
jeweils
über
eine
halbe
Stunde.
Der
Legostein
wird
aus
dem
Kunststoff
PLA
gefertigt,
der
über
200
Grad
heiß
ist,
aber
sehr
schnell
abkühlt.
Nach
dem
Spiel
setzten
sich
die
Kinder
an
die
Tische
und
bauten
ein
Labyrinth
aus
Spiegeln.
Nach
einer
Weile
entstand
so
eine
Fläche,
auf
der
ein
Laserstrahl
über
mehrere
Meter
geleitet
wird.
„
Diese
Experimente
sind
sonst
für
11.
Klassen
geeignet″,
sagte
Klompmarker.
Isabella
ist
zwar
erst
elf
und
noch
lange
nicht
in
der
11.
Klasse,
aber
sie
war
gekommen,
weil
sie
das
Thema
Laser
in
der
Schule
verpasst
hatte.
„
Nun
kann
ich
es
nachholen″,
sagte
sie.
Die
Experimente
mit
Laser
und
Lego
sind
in
dem
Projekt
Myphotonics
entstanden,
das
vom
Bundesministerium
für
Bildung
und
Forschung
unterstützt
wird.
„
Ziel
ist
es,
die
schweren
und
kostenintensiven
mechanischen
Bauteile
in
der
Fotonik
durch
leichte
und
kostengünstige
Bausteine
zu
ersetzen″,
heißt
es
dazu
auf
der
Website
myphotonics.eu.
Für
die
Ferienkinder
war
der
Nachmittag
in
der
Uni
faszinierend,
wie
der
neunjährige
Alex
sagt:
„
Laser
ist
einfach
interessant.″
Ein
wirklich
funktionstüchtiges
Laserschwert,
so
wie
das
von
Luke
Skywalker
und
Darth
Vader
in
den
Star-
Wars-
Filmen,
wird
es
aber
in
naher
Zukunft
nicht
geben,
sagte
Stefan
Klompmarker.
Bildtext:
Den
Weg
des
Lasers
erklärt
Physik-
Doktorand
Stefan
Klompmarker
den
Kindern,
die
gestern
in
der
Universität
experimentierten.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
Thomas Wübker