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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Scharfe Kritik am geplanten Verkauf von Nussbaum-Werken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
geplante
Verkauf
von
drei
Kunstwerken
des
Malers
Felix
Nussbaum
seitens
der
Osnabrücker
Industrie-
und
Handelskammer
(IHK)
stößt
auf
wenig
Verständnis.
Im
Netz
übten
Vertreter
aus
Politik
und
Kunst
Kritik.
„
Was
für
eine
geschichtslose
und
miese
Aktion″,
urteilte
Michael
Hagedorn,
Fraktionsvorsitzender
der
Grünen
im
Osnabrücker
Rat,
auf
Facebook.
Volker
Bajus,
Mitglied
der
Grünen-
Fraktion
im
Niedersächsischen
Landtag,
pflichtete
seinem
Parteifreund
bei:
„
Das
ist
eine
echte
Sauerei.
Kunst
zu
verschachern
ist
nicht
nur
verantwortungs-
,
sondern
in
diesem
Fall
auch
noch
geschichtslos.″
Dem
Felix-
Nussbaum-
Haus
die
Bilder
zu
entziehen
sei
„
skandalös
und
einer
öffentlichen
Einrichtung
unwürdig″,
schrieb
der
kulturpolitische
Sprecher
der
SPD-
Fraktion
im
Osnabrücker
Rat,
Heiko
Schlatermund,
in
einer
Mitteilung.
Der
Osnabrücker
SPD-
Europaabgeordnete
Tiemo
Wölken
wies
in
einer
Erklärung
auf
das
Gewicht
der
Kunstwerke
für
das
Gedenken
an
den
Holocaust
hin:
„
Die
Bilder
Nussbaums
sind
von
besonderer
Bedeutung
für
die
Erinnerungskultur.″
Harsche
Worte
fand
auch
Siegfried
Hoffmann,
Leiter
der
VG-
Initiative:
„
Bislang
konnte
man
sich
in
der
Illusion
wiegen,
wenigstens
in
Osnabrück
sei
sich
die
Wirtschaft
bewusst,
dass
es
neben
eigenen
wirtschaftlichen
Interessen
auch
so
etwas
wie
gesellschaftliche
Verantwortung
gibt.
Jetzt
sehen
wir
uns
eines
Besseren
belehrt.″
Andere
stimmten
dem
geplanten
Verkauf
der
Werke
zu.
Es
könne
nicht
Sinn
der
IHK
sein,
das
Geld
ihrer
Mitglieder
für
Kunst
auszugeben,
kommentierte
ein
Facebook-
Nutzer.
Autor:
jgie