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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gefährlicher Ultrafeinstaub
Zwischenüberschrift:
Studie: Straßenverkehr mitverantwortlich für kleinste Partikel
Artikel:
Originaltext:
Tampere.
Der
Straßenverkehr
trägt
zu
den
kleinsten
messbaren
Bestandteilen
des
Feinstaubs
erheblich
bei.
Finnische
Forscher
hatten
die
Verbreitung
von
Partikeln
mit
einer
Größe
von
1,
3
bis
3
Nanometern
(Millionstel
Millimeter)
in
der
Luft
untersucht,
wie
sie
in
den
„
Proceedings″
der
US-
nationalen
Akademie
der
Wissenschaften
(PNAS)
schreiben.
Bei
Messungen
in
der
Nähe
verschiedener
Straßen
fand
die
Gruppe
um
Topi
Rönkkö
von
der
Tampere
University
of
Technology
in
Tampere
(Finnland)
heraus,
dass
diese
Kleinstpartikel
zeitweise
bis
zu
54
Prozent
aller
Partikel
in
der
Luft
ausmachen
können.
Die
Konzentration
der
winzigen
Stoffe
ist
dabei
davon
abhängig,
wie
stark
der
Verkehr
ist
und
wie
der
Wind
steht.
Die
1,
3
bis
3
Nanometer
großen
Partikel
können
aber
auch
auf
natürlichem
Wege
entstehen.
Gesundheitsrisiko
Feinstaub
besteht
aus
vielen
verschiedenen
Stoffen.
Sie
können
etwa
aus
Dieselruß,
Reifenabrieb
oder
aus
Abgasen
von
Industrie-
,
Kraftwerks-
oder
Heizungsanlagen
stammen.
Es
gibt
aber
auch
natürliche
Quellen.
Feinstaub
kann
schwere
gesundheitliche
Probleme
verursachen.
Dabei
gilt:
Ein
Partikel
kann
umso
tiefer
in
die
Lunge
eindringen,
je
kleiner
es
ist.
Sind
die
Partikel
kleiner
als
ein
Mikrometer,
spricht
man
von
Ultrafeinstaub.
Partikel
der
Größe
1,
3
bis
3
Nanometer
sind
bisher
bei
Feinstaubmessungen
nicht
erfasst
worden.
Klaus
Wirtz,
Luftexperte
aus
dem
Umweltbundesamt,
ist
von
den
Messergebnissen
nicht
überrascht.
„
Es
ist
nicht
verwunderlich,
dass
im
Abgas
kleinere
Partikel
vorhanden
sind,
die
aus
Vorläufern
in
der
Gasphase
kondensieren.″
Allerdings
seien
diese
Partikel
sehr
kurzlebig
.
Die
Messunsicherheiten
seien
in
der
Regel
umso
größer,
je
kleiner
die
gemessenen
Partikel
seien,
betont
Wirtz.
Auf
die
Untersuchungen
von
Gesundheitsschädigungen
durch
Abgase
hätten
die
neuen
Erkenntnisse
keine
Auswirkungen.
Bei
solchen
Tests
werde
gemessen,
welche
Dosis
eines
Stoffgemischs
welche
Wirkung
hat.
Autor:
dpa