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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Pferd ist ein Freund
Zwischenüberschrift:
Ein Dutzend glücklicher Mädchen beim Reiternachmittag
Artikel:
Originaltext:
„
Ein
Pferd
ist
auch
ein
Freund″,
sagt
Reitlehrerin
Julia,
die
am
Montag
ein
Dutzend
Mädchen
auf
dem
Reiterhof
Schierbaum
in
Voxtrup
empfangen
hat,
die
auf
unterschiedlichen
Pferden
wie
Haflingern
oder
Schimmeln
ritten.
Am
Ende
des
zweistündigen
Schnupperkurses
sah
sie
in
ein
Dutzend
glückliche
Gesichter.
Osnabrück.
Mit
einem
Fahrradhelm
auf
dem
Kopf
ist
die
neunjährige
Lara
zum
Reiten
gekommen.
Sie
fährt
auch
Inliner,
Skateboard
und
Rad,
spielt
Volleyball,
Klavier
und
singt
im
Chor.
Aber
Reiten
ist
ihr
liebstes
Hobby.
Lara
galoppiert
gerne.
„
Das
ist
aufregend.
Schritt
reiten
ist
langweilig″,
meint
sie.
Beim
Reiten
gibt
es
verschiedene
Gangarten
wie
Galoppieren,
Schritt
oder
Trab.
Lara
mag
es
rasant.
Was
sie
nicht
mag,
ist
ein
bockiges
Pferd.
„
Ich
hatte
mal
eins,
das
stehen
geblieben
ist
wo,
es
nicht
stehen
bleiben
sollte″,
erzählt
sie.
„
Reiten
ist
schön.
Man
muss
nur
darauf
achten,
was
das
Pferd
macht″,
sagt
Kira
(9)
.
Einmal
hat
ein
Pferd
gar
nichts
gemacht.
Es
wollte
nicht
gehen.
„
Dann
haben
wir
mit
ihm
geredet,
und
irgendwann
ist
es
weitergegangen″,
erzählt
sie.
Manchmal
bleiben
Pferde
stehen,
wenn
sie
pinkeln
müssen.
Das
machen
sie
an
Ort
und
Stelle.
Es
gibt
ja
keine
Pferde-
Toilette,
wo
sie
hingehen
können.
Reitlehrerin
Julia
sagt
einem
Mädchen,
aus
dessen
Pferd
es
plätschert,
es
solle
sich
nach
vorn
strecken,
um
es
zu
entlasten.
Die
Reitveranstaltungen
im
Ferienpass
zählen
zu
den
beliebtesten
Angeboten.
Die
Aktionen
im
Reiterhof
Schierbaum
sind
ausgebucht.
Es
sind
fast
ausschließlich
Mädchen,
die
kommen,
obwohl
auch
Jungs
ausdrücklich
willkommen
sind.
Sie
betrachten
die
Pferde
als
Freunde,
die
sie
bürsten
und
mit
denen
sie
sprechen
können,
erklärt
Julia
die
Beliebtheit
der
Vierbeiner
bei
Mädchen.
Auch
Wissenschaftler
glauben,
dass
Pferde
für
viele
Mädchen
„
Bezugspersonen″
sind.
Die
neunjährige
Maja
hat
eine
eigene
Theorie
entwickelt:
„
Mädchen
haben
generell
mehr
mit
Tieren
zu
tun,
Jungs
warten
nur
auf
neue
Playstation-
Spiele.″
Früher,
so
Maja
weiter,
seien
nur
Männer
geritten.
Damit
meint
sie
Ritter
und
Soldaten.
Frauen
haben
erst
später
angefangen
zu
reiten.
Sie
sind
dann
im
Damensitz
geritten.
„
Das
ist
sehr
unvorteilhaft″,
sagt
Maja.
Weil
die
Füße
der
Frauen
dabei
auf
einer
Seite
eines
Pferds
liegen,
können
sie
nicht
richtig
lenken,
erklärt
Maja.
„
Das
macht
man
hauptsächlich
mit
den
Füßen″,
weiß
sie.
Bildtext:
Frei
fühlten
sich
die
Mädchen
am
Montagnachmittag
auf
dem
Rücken
der
Pferde
–
auch
wenn
sie
manchmal
falsch
herum
draufsaßen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Thomas Wübker