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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zensur durch die Hintertür
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Bundestag
sagt
Hass
im
Netz
Kampf
an″
und
dem
Kommentar
„
Vorsicht
vor
dem
Bumerang″
von
Yannick
Richter
(Ausgabe
vom
1.
Juli)
.
„
Man
kann
Heiko
Maas
nur
gratulieren.
Er
ist
der
erste
Deutsche,
dem
es
nach
1945
wieder
gelungen
ist,
die
Zensur
in
ein
gesellschaftsfähiges
Gesetz
zu
gießen.
Um
die
Auswirkungen
des
Gesetzes
abschätzen
zu
können,
muss
man
sich
nur
die
unschönen
Ereignisse
der
Kölner
Silvesternacht
ins
Gedächtnis
zurückrufen.
Diese
wurden
zuerst
über
die
sozialen
Medien
bekannt
und
fanden
in
den
offiziellen
Medien
tagelang
nicht
statt
[…].
Was
würde
mit
solchen
Meldungen
auf
Twitter,
Facebook
oder
Instagram
nach
dem
neuen
Gesetz
von
Heiko
Maas
wohl
passieren?
Richtig;
sie
würden
umgehend
gelöscht,
da
sie
dem
Verdacht
auf
Volksverhetzung
anheimfallen
würden
und
keine
der
genannten
Firmen
das
Risiko
der
exorbitanten
Strafzahlungen
eingehen
will.
Wie
steht
es
doch
so
schön
im
Grundgesetz
Artikel
5:
,
Eine
Zensur
findet
nicht
statt′.
Heiko
Maas
hat
mit
seinem
Gesetz
und
der
Zustimmung
des
Bundestages
genau
eine
solche
allgemeine
Zensur
durch
die
Hintertür
eingeführt
[…].
Meiner
Meinung
nach
ist
das
Gesetz
vollumfänglich
verfassungswidrig.″
Thomas
Listl
Meppen
Bildtext:
Das
von
Bundesjustizminister
Heiko
Maas
(SPD)
initiierte
„
Hatespeech″-
Gesetz
sieht
unser
Leser
sehr
kritisch.
Foto:
dpa
Autor:
Thomas Listl