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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verkehrserziehung;
"
Elterntaxis"
Überschrift:
Am ersten Ferientag „geblitzt″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wie
die
Stadt
Elterntaxis
stoppen
will″
(Ausgabe
vom
19.
Juni)
.
„
Am
23.
Juni
bin
ich
an
der
Thomas-
Morus-
Schule
in
Haste
gegen
12.30
,
geblitzt′
worden.
Dieses
geschah
zu
Recht
[. . .].
Was
allerdings
einen
ganz
faden
Beigeschmack
hat,
ist
die
Tatsache,
dass
der
erste
Ferientag
ist
und
man
an
diesem
Tag
den
,
Blitzer′
aufstellt.
Ist
eigentlich
bekannt,
was
sich
während
der
Schulzeit
vor
der
Angelaschule
und
der
Thomas-
Morus-
Schule
abspielt?
Ich
bin
Fahrradfahrerin
und
fahre
täglich
gegen
7.15
Uhr
die
Bramstraße
entlang
zu
meiner
Arbeitsstätte.
Und
jeden
Morgen
muss
ich
meinen
Kolleginnen
und
Kollegen
mitteilen,
dass
Sie
sich,
wenn
Sie
mögen,
freuen
können,
dass
ich
unversehrt
durch
den
Straßenverkehr
gekommen
bin.
Das
Verhalten
der
Schüler,
größtenteils
ohne
sich
am
Straßenverkehr
zu
orientieren,
blindlings
über
die
Zebrastreifen
zu
laufen,
kann
ich
ja
noch
verstehen.
Auch
das
auf
das
Handy
Schauen
auf
den
Fuß-
und
Radwegen
toleriere
ich.
Was
aber
die
Elterntaxis
angeht,
habe
ich
kein
Verständnis.
Ohne
zu
schauen,
fahren
Eltern
auf
die
Busstreifen
oder
auch
auf
die
hinter
dem
Zebrastreifen
neu
beginnenden
Radwege,
sodass
ich
als
Radlerin
höllisch
achtgeben
muss,
nicht
von
einer
von
den
Schülern
geöffneten
Tür
erfasst
oder
gar
von
einem
Fahrzeug
angefahren
zu
werden.
Und
solch
ein
skrupelloses
und
rücksichtsloses
Verhalten
geschieht
täglich.
Wie
sollen
Kinder,
die
von
ihren
Eltern
angeblich
zur
Schule
chauffiert
werden,
da
der
Schulweg
zu
gefährlich
sei,
lernen,
dass
ein
Schulweg
mit
den
heutigen
Tücken
gelernt
werden
muss,
allein
zu
bewältigen,
und
was
lernen
sie
aus
dem
[. . .]
unverantwortlichen
Verhalten
der
eigenen
Eltern?
Wäre
es
da
nicht
sinnvoller,
das
Augenmerk
mal
auf
echte
Gefahren
im
Straßenverkehr
zu
werfen,
statt
am
ersten
Ferientag
eine
Blitzanlage
an
leeren
Straßen
aufzustellen.
[. . .]
Selbstverständlich
werde
ich
mein
Bußgeld
entrichten.
Aber
wer
sich
nur
auf
Grundschulen
bezüglich
der
Elterntaxen
bezieht,
liegt
völlig
falsch,
und
wer
nicht
den
Mut
hat,
Eltern
da
zur
Ordnung
zu
rufen,
wo
echter
Handlungsbedarf
besteht,
sollte
besser
auch
keine
unnötigen
Bußgelder
verhängen,
da
passt
wohl
etwas
nicht
zusammen.″
Gudrun
Temmeyer
Osnabrück
Autor:
Gudrun Temmeyer