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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weltfriedenstreffen in Osnabrück und Münster: Merkel kommt
Zwischenüberschrift:
Gemeinschaft Sant′Egidio lädt führende Religionsvertreter und Politiker ein – Abschlusskundgebung in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weltfriedenstreffen
–
mit
diesem
Begriff
können
viele
noch
nichts
anfangen.
Dass
dieses
Treffen
im
September
in
Osnabrück
und
Münster
interessant
ist,
zeigt
aber
schon
ein
erster
Blick
auf
die
Teilnehmerliste.
Zum
Auftakt
in
Münster
kommen
etwa
Bundeskanzlerin
Angela
Merkel
(CDU)
und
der
Präsident
des
EU-
Parlaments
Antonio
Tajani.
Vom
10.
bis
zum
12.
September
lädt
die
katholische
Gemeinschaft
Sant′Egidio
in
die
beiden
Friedensstädte
zu
Gottesdiensten,
Gesprächsrunden
und
Zeremonien
ein.
Motto:
„
Wege
des
Friedens″.
Geplant
sind
rund
30
Diskussionspodien
zu
den
Themen
Flucht,
Armut
und
Gerechtigkeit.
Jeder
kann
teilnehmen.
Der
Eintritt
ist
frei.
Um
das
Treffen
vorzustellen,
waren
am
Donnerstagmorgen
die
Bischöfe
der
beiden
Bistümer
und
der
Generalsekretär
von
Sant′Egidio,
Cesare
Zucconi,
nach
Osnabrück
gekommen.
„
Wir
kehren
ins
Herz
Europas
zurück″,
sagte
Zucconi.
Gerade
in
Zeiten
des
Terrors
sei
es
wichtig,
„
die
Kunst
des
Dialogs″
neu
zu
erlernen.
„
Münster
und
Osnabrück
werden
in
diesen
Tagen
Hauptstädte
einer
Friedensbewegung
sein.″
Am
letzten
Tag
werden
die
Teilnehmer
in
einer
feierlichen
Zeremonie
eine
Friedensbotschaft
vor
dem
Osnabrücker
Rathaus
an
Vertreter
der
Politik
überreichen.
Da
Merkel
am
Auftakt
in
Münster
teilnehmen
wird,
ist
damit
zu
rechnen,
dass
auch
in
Osnabrück
hochrangige
Politiker
anwesend
sein
werden.
Genaues
wurde
dazu
jedoch
noch
nicht
bekannt
gegeben.
Fest
steht,
dass
wichtige
religiöse
Vertreter
zum
Weltfriedenstreffen
kommen,
wie
etwa
der
Oberrabbiner
von
Istanbul,
der
Großimam
der
Kairoer
Al-
Azhar-
Universität,
Ahmed
al-
Tayyeb,
der
Präsident
des
Zentralrates
der
Juden
und
mehrere
Kardinäle.
Als
orthodoxer
Vertreter
nimmt
Patriarch
Johannes
X.
teil.
Der
Münsteraner
Bischof
Felix
Genn
sagte,
das
Treffen
sei
„
auch
in
persönlicher
Hinsicht
ein
ganz
besonderer
Augenblick″.
Und
sprach
über
die
langjährige
Freundschaft
zum
Osnabrücker
Bischof
Franz-
Josef
Bode.
Dieser
erweiterte
den
Gedanken:
„
Ich
glaube,
das
tut
auch
der
Beziehung
unserer
beiden
Städte
ganz
gut.″
Geplant
ist
ein
Abschlusstreffen
mit
mehreren
Tausend
Teilnehmern
zwischen
Rathaus
und
Dom
in
Osnabrück.
Bode
machte
jedoch
auch
deutlich,
dass
er
die
Wirkung
des
Treffens
realistisch
einschätze:
„
Ich
erwarte
natürlich
nicht
von
einem
solchen
Zeichen,
dass
sich
die
Welt
auf
einen
Schlag
verändert.″
Es
sei
aber
nötig,
ein
„
Netzwerk
der
Liebe,
der
Beziehung
und
des
Dialogs″
den
Netzwerken
des
Hasses
entgegenzusetzen.
Bode
verwies
auf
den
gemeinsamen
Gottesdienst
vor
neun
Jahren
zum
Jubiläum
des
Westfälischen
Friedens:
„
Wenn
es
damals
um
den
Westfälischen
Frieden
ging,
geht
es
jetzt
um
den
Weltfrieden.″
Bildtext:
Organisieren
das
Weltfriedenstreffen
(v.
l.)
:
die
Bischöfe
Felix
Genn
und
Franz-
Josef
Bode
und
der
Generalsekretär
von
Sant′Egidio,
Cesare
Zucconi.
Foto:
Ebener
Autor:
Stefanie Witte