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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mini-Kneipe mit Mini-Biergarten
Zwischenüberschrift:
Den Draußen-Bereich hat das Schmale Handtuch dem Rauchverbot zu verdanken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
der
kultigsten
Kneipen
der
Altstadt
ist
das
Schmale
Handtuch
in
der
Hasestraße.
Von
der
Straßenseite
her
kaum
zu
ahnen:
An
der
Großen
Domsfreiheit
auf
der
Rückseite
der
in
der
Tat
kaum
zwei
Zollstöcke
schmalen
Kneipe
findet
sich
ein
Biergarten
–
natürlich
ebenfalls
im
Miniatur-
Format.
Das
Schmale
Handtuch
gibt
es
seit
fast
30
Jahren,
sein
Publikum
mischt
sich
aus
Hasestraßen-
Laufkundschaft
und
Stammgästen,
wie
Inhaberin
Maria
Meinert
zu
berichten
weiß.
„
Viele
junge
Leute
kommen
immer
wieder,
wenn
sie
erst
einmal
hier
waren″,
erzählt
die
Gastronomin,
die
selbstverständlich
auch
selbst
hinterm
Tresen
steht.
„
Bei
vielen
Jungen
kenne
ich
auch
die
Eltern
schon.″
Fast
drei
Jahrzehnte
ist
es
her,
dass
die
aus
Holsten-
Mündrup
stammende
Wirtin
das
Schmale
Handtuch
eröffnete.
In
den
Achtzigern
arbeitete
sie
fünf
Jahre
lang
im
Holling,
als
sich
die
Gelegenheit
ergab:
„
Ein
Gast
gab
mir
den
Tipp,
dass
nebenan
das
Domstübchen
frei
wird.″
Maria
Meinert
fasste
sich
ein
Herz
und
pachtete
das
Gebäude
vom
Domstift.
Praktischerweise
konnte
sie
mit
ihren
damals
noch
kleinen
Söhnen
die
Wohnung
direkt
über
der
Kneipe
beziehen.
„
Ich
hatte
damals
immer
schon
davon
geträumt,
mich
selbstständig
zu
machen.″
Der
kleine
Biergarten
an
der
Großen
Domsfreiheit
ist
indessen,
gemessen
an
der
Tradition
des
Schmalen
Handtuchs,
geradezu
eine
Neuigkeit.
Den
Anlass
zur
Eröffnung
der
Außengastronomie
gab
ausgerechnet
eine
für
die
meisten
Kneipenwirte
eher
unerfreuliche
Begebenheit,
nämlich
das
vor
zehn
Jahren
eingeführte
Rauchverbot,
von
dem
zunächst
auch
kleine
Kneipen
betroffen
waren.
„
Ich
musste
mir
etwas
einfallen
lassen,
denn
wer
rauchen
wollte,
musste
jetzt
nach
draußen″,
erinnert
sich
die
Wirtin.
Zwar
wurde
das
Rauchverbot
in
Niedersachsen
kurz
darauf
wieder
gelockert,
sodass
auch
im
Schmalen
Handtuch
wieder
gequalmt
werden
durfte
–
der
Biergarten,
der
ursprünglich
als
eine
gemütliche
und
vor
Sonne
und
Regen
geschützte
Rauchgelegenheit
gedacht
war,
ist
dennoch
geblieben.
Kein
Wunder,
wird
die
kleine
Oase
mit
Schirm,
rustikalen
Holzmöbeln
und
Rosen
doch
durchaus
gut
angenommen.
„
Besonders
voll
ist
es
draußen
immer
am
Samstagvormittag,
während
der
Markt
stattfindet″,
berichtet
die
Wirtin.
Ab
11
Uhr
hat
das
Schmale
Handtuch
an
Samstagen
zum
traditionellen
Frühschoppen
geöffnet,
viele
Marktbesucher
kämen
nach
ihren
Einkäufen
auf
einen
Kaffee
oder
vielleicht
auch
schon
ein
erstes
Bierchen
vorbei.
„
Man
darf
sich
auch
ruhig
etwas
zu
essen
mitbringen,
da
habe
ich
nichts
dagegen″,
sagt
Meinert.
„
Nur
Getränke
natürlich
nicht.″
Der
Biergarten
des
Schmalen
Handtuchs
hat
täglich
ab
17
Uhr,
zum
Frühschoppen
am
Samstag
bereits
ab
11
Uhr
vormittags
geöffnet.
Auch
für
die
Zeit
nach
der
Biergarten-
Saison
darf
schon
einmal
notiert
werden:
Vom
17.
bis
zum
19.
November
feiert
das
Schmale
Handtuch
seinen
30.
Geburtstag
–
man
darf
gespannt
sein.
Bildtext:
Schmales-
Handtuch-
Chefin
Maria
Meinert
in
ihrer
kleinen,
grünen
Biergarten-
Oase.
Foto:
Marco
Gausmann
Wir
gehen
(r)
aus
Autor:
gaus