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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Osnabrücker Stefan Kröger bietet Trips an die Hase an
Zwischenüberschrift:
Göttinger Gäste sind von Osnabrück begeistert
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Er ist schon ein umtriebiger Gesell, der Stefan Kröger. Dabei ist sein Auftreten eher norddeutsch gelassen. Der Osnabrücker hat nicht nur mehrere Bücher über seine Heimatstadt geschrieben, jetzt bietet er auch noch Göttingern die Möglichkeit, per Tagestrip die Perle am Hasestrand kennenzulernen.

Weder ist Kröger gelernter Autor noch Stadtführer. Auf alle Fälle aber ist er waschechter Osnabrücker. Die Verbindung zu seiner Heimat hat der Diplompsychologe nie verloren, weder in seiner Zeit auf Langeoog noch jetzt in Göttingen, wo er seit etwa fünf Jahren lebt. Als Überzeugungsosnabrücker war schnell klar, dass Kröger den Göttingern am besten per praktische Erfahrung vor Ort die Schönheiten seiner Geburtsstadt zeigen wollte.

Kröger war aufgefallen, dass viele Göttinger noch nie in Osnabrück waren. Deshalb kam ihm die Idee, Tagesfahrten in die Hasestadt zu organisieren. Als Mitglied der Göttinger Gastfreunde, die Studenten auch das Leben außerhalb der Universität zeigen möchten, folgten ihm jetzt Studenten aus China, Mexiko, Kirgisistan, aber auch aus Rinteln zu einer Stadtführung in Osnabrück.

Nach der Ankunft im Bahnhof Altstadt ging es über den Herrenteichswall zum Haarmannsbrunnen. Alle Teilnehmer waren erstaunt, dass in Osnabrück im Stadtteil Eversburg bis zum Ende des 19. Jahrhunderts auch Bergbau betrieben wurde. Begeisterung gab es auch bei der anschließenden Führung durch den Osnabrücker Dom, da es eine vergleichbare Kirche in Göttingen nicht gibt. Nach einem Zwischenstopp am Löwenpudel ging es dann weiter zum Marktplatz und zum Rathaus. Dass das Thema Frieden auch heute noch in Osnabrück intensiv thematisiert wird, ließ die Besucher aufhorchen. Göttingen vermarktet sich dagegen als Stadt der Wissenschaft mit der 1737 gegründeten Universität im Mittelpunkt, die schon etliche Nobelpreisträger hervorgebracht hat.

Nach einem Bummel durch das Heger-Tor-Viertel ging es für die Göttinger dann über die Hasestraße zurück zum Bahnhof. Einen zweiten Trip nach Osnabrück konnten sich Krögers Gäste gut vorstellen, vor allem da noch einige Punkte wie der Besuch des Felix-Nussbaum-Museums, des Museums für Industriekultur oder auch des Zoos offenbleiben mussten.

Kröger kann sich gut vorstellen, dass einige Osnabrücker gerne Göttingen näher kennenlernen möchten. Eine entsprechende Tour nach den Sommerferien hat er bereits in Planung.

Bildtext:
Als Stadtführer betätigt sich Stefan Kröger (3. v. l.) für Gäste aus Göttingen.

Foto:
Stefan Kröger
Autor:
dk


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