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1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wunsch nach Einheit im Glauben
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Warum
Kirche?
″
(Ausgabe
vom
24.
Juni)
.
„
Die
evangelische
Autorin
Sina
Wilke
reflektiert
ihre
eigenen
Gedanken
zum
heutigen
Kirchenverständnis.
Es
ist
ihr
gelungen,
eine
Analyse
vorzulegen,
die
sicher
für
viele
Traditionschristen
unserer
Zeit
gilt.
Daraus
ergibt
sich
die
Frage,
wie
ist
es
zu
dieser
Entwicklung
gekommen,
und
ist
diese
umkehrbar?
Dies
ist
sicher
vielschichtig,
aber
eine
wesentliche
Ursache
aus
meiner
Sicht
besteht
in
der
unterschiedlichen
Auffassung
von
Kirche
bei
evangelischen
und
katholischen
Christen.
Luther
hatte
unter
dem
Einfluss
von
Ockham,
einem
zeitgenössischen
Theologen,
eine
Abneigung
gegen
das
Wort
Kirche
und
eine
Vorliebe
für
das
Wort
Gemeinde
entwickelt.
Die
Kirche
hatte
für
Ockham
nur
die
Aufgabe
und
Autorität,
die
die
Versammlung
der
Gläubigen,
die
Gemeinde,
besitzt.
Daraus
folgte,
dass
Luther
das
Amtspriestertum
verwarf
und
das
allgemeine
Priestertum
der
Gläubigen
proklamierte.
Im
Gegensatz
dazu
ist
für
die
katholischen
Christen,
Kirche
primär
eine
sichtbare
Gemeinschaft,
die
den
hierarchisch
gegliederten
Laib
Christi,
dessen
Haupt
Jesus
ist,
zeigt.
In
dieser
Kirche
lebt
und
wirkt
in
allen
Zeiten
der
Heilige
Geist
durch
den
Dienst
der
Priester,
die
seinem
Volk
zur
Heilung
die
Sakramente
spenden
und
das
Evangelium
auslegen.
Das
Papsttum
ist
ein
Dienst
an
der
Einheit,
der
Wahrheit
und
der
Nachfolge
Christi,
äußerlich
sichtbar
in
der
Fußwaschung
von
ausgegrenzten
Menschen.
Folgen
wir
doch
dem
Wunsch
Jesu
nach
Einheit
im
Glauben!
″
Dr.
Ragnar
Weber
Meppen
Autor:
Ragnar Weber