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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autofreier Sonntag
Einmal auf der Martinistraße flanieren
Zwischenüberschrift:
Projektgruppe plant autofreien Sonntag auf Osnabrücks Einfallstraße im September 2018
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
plant
im
Zuge
des
Projekts
Mobile
Zukunft
für
den
23.
September
2018
einen
autofreien
Sonntag
auf
der
Martinistraße.
Hinter
dem
Ende
2016
initiierten
Großprojekt
„
Mobile
Zukunft″
stehen
Stadt
und
Stadtwerke
Osnabrück.
Als
der
Fotograf
die
Mitarbeiter
am
Projekt
„
Osnabrück
hat
autofrei″
zum
Foto
auf
die
Martinistraße
bittet,
ist
das
Entsetzen
ebenso
groß
wie
der
Verkehr
dicht.
Am
23.
September
2018
sollte
das
anders
sein.
Dann
ist
die
Strecke
für
einen
Tag
gesperrt.
Osnabrück.
Mit
der
Vollsperrung
der
vierspurigen
Einfallstraße
an
diesem
Tag
im
kommenden
Jahr
wollen
die
Veranstalter
rund
um
Stadtbaurat
Frank
Otte
auf
das
Konzernprojekt
Mobile
Zukunft
(wobei
der
Konzern
hier
die
Stadt
ist)
hinweisen.
Hinter
dem
Ende
2016
initiierten
Großprojekt
„
Mobile
Zukunft″
stehen
Stadt
und
Stadtwerke
Osnabrück.
„
Mobile
Zukunft″
entstammt
dem
dritten
strategischen
Ziel
der
Stadt,
das
sich
Rat
und
Verwaltung
gemeinsam
in
den
städtischen
Zukunftskatalog
geschrieben
haben.
Der
Kern
ist
dabei,
die
Stadt
bis
2020
auf
den
Weg
zu
einer
nachhaltigen
Mobilität
zu
bringen,
„
die
keine
Bevölkerungsgruppen
ausschließt
und
die
regionale
Verflechtungen
im
Blick
hat″.
Die
ersten
groben
Pläne
für
den
Aktionstag
stehen,
wie
Otte
am
Dienstag
mitteilte.
So
soll
die
Martinistraße
zwischen
Wall
und
Kirchenkamp
an
diesem
Tag
voll
gesperrt
werden.
Präsentiert
werden
an
diesem
Tag
„
alle
Formen
der
Mobilität
jenseits
des
Pkw″,
so
Otte.
Außerdem
sind
Anwohner,
Künstler
und
Initiativen
aufgerufen,
das
Programm
an
diesem
Sonntag
von
11
bis
19
Uhr
aktiv
mitzugestalten.
Es
wird
also
zumindest
für
wenige
Stunden
einmal
Ruhe
einkehren
auf
diesem
Teilstück
der
Einflugschneise
in
die
Innenstadt,
die
werktäglich
von
etwa
22
000
Pkw
genutzt
wird.
„
Wir
wünschen
uns
ein
fröhliches
Happening,
das
die
Martinistraße
als
Wohn-
und
Lebensraum
zur
Geltung
kommen
lässt″,
fasst
Otte
zusammen.
Zwar
dauert
die
verkehrslose
Zeit
für
die
Martinistraßenanwohner
nur
einen
Tag,
an
dem
wird
ihnen
aber
einiges
geboten.
Neben
diversen
Ausstellungen
zum
Thema
E-
Mobilität
Radfahren
wird
auch
eine
Sternfahrt
des
Osnabrück
Marketing
aus
dem
Umland
in
die
Stadt
zur
Martinistraße
führen.
Die
Stadt
lässt
sich
den
autofreien
Sonntag
auf
der
Martinistraße
10
000
Euro
kosten.
Das
hört
sich
nach
viel
Geld
an,
reicht
nach
Ottes
Worten
aber
zunächst
nur,
um
die
Sperrung
der
Straße,
das
Sicherheitskonzept
und
die
Infrastruktur
zu
finanzieren.
Weitere
Kosten
sollen
vor
allem
durch
Standgebühren
aufgefangen
werden.
Fahrradhändler,
Anbieter
von
E-
Mobilität,
aber
auch
Sportvereine,
Künstler
und
die
Anlieger
der
Martinistraße
selber
sind
aufgerufen,
sich
an
diesem
autofreien
Sonntag
einzubringen.
Interessenten
können
sich
per
Mail
unter
schlepphorst@
osnabrueck.de
oder
telefonisch
unter
05
41/
323-
26
52
melden.
Anmeldeschluss
ist
der
1.
August
2017.
Mehr
aktuelle
Nachrichten,
Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtext:
Die
Organisatoren
des
autofreien
Sonntags
2018
mussten
am
Dienstag
noch
allen
Mut
aufbringen,
um
sich
auf
der
Martinistraße
fotografieren
zu
lassen.
Foto:
Michael
Gründel
Kommentar:
Kann
man
machen
Da
mag
der
eine
oder
andere
vielleicht
denken,
dass
10
000
für
einmal
Straßesperren
ein
bisschen
tief
ins
Portemonnaie
gegriffen
ist.
Kann
man
machen.
Aber
es
ist
nun
einmal
die
Stadt,
die
sich
in
ihren
strategischen
Zielen
ein
Umdenken
beim
Thema
Mobilität
auf
die
Fahnen
geschrieben
hat.
Folglich
ist
sie
auch
in
der
Pflicht,
die
Dinge
und
vor
allem
die
Köpfe
in
Bewegung
zu
setzen.
Ein
autofreier
Sonntag,
und
wenn
auch
nur
auf
der
Martinistraße,
ist
da
keine
schlechte
Idee.
Zwar
werden
viele,
die
diese
Straße
nutzen,
nicht
dabei
sein,
weil
sie
sie
ohnehin
nur
von
der
Durchreise
kennen,
für
die
Osnabrücker
aber
kann
das
ein
Erlebnis
werden,
das
die
Augen
ein
Stück
weit
für
alternative
Formen
der
Fortbewegung
öffnet.
Das
kann
man
nicht
nur,
das
muss
man
machen.
Autor:
Dietmar Kröger
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