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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum sich ein Schulbrand als Glücksfall entpuppte
Zwischenüberschrift:
Ehemalige Angelaschülerinnen treffen sich 50 Jahre nach dem Abitur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
50
Jahre
nach
dem
Abitur
haben
14
ehemalige
Schülerinnen
jetzt
die
Angelaschule
besucht.
Bei
einem
Rundgang
durch
die
Räume
kreisten
die
Gespräche
um
den
Brand
von
1962,
den
Unterricht
im
Gartenhäuschen
sowie
einen
Lehrer,
der
mit
Bratäpfeln
in
Verbindung
stand.
„
Ja,
man
erinnert
sich
schon
an
einiges.
Das
Treppengeländer
ist
erhalten
geblieben,
manche
der
Bodenfliesen,
ein
Pult,
eine
Säule,
die
noch
immer
dort
steht,
wo
sie
gestanden
hat″,
sagte
Anne
Krafft.
Ob
da
etwas
Sentimentalität
hochkommt?
„
Nein,
eigentlich
nicht.
Es
ist
zu
lange
her″,
gab
Elisabeth
Lange
zu.
Und
Elisabeth
Wiedemann
fügte
an,
vieles
habe
sich
in
den
Jahren
einfach
verändert.
Die
drei
Frauen
hatten
das
Klassentreffen
organisiert,
das
14
der
ehemals
24
Abiturientinnen
50
Jahre
nach
ihrer
Entlassung
sowie
ihre
frühere
Lehrerin
Maria
Cordes
wieder
einmal
zusammenführte.
Getroffen
hatten
sie
sich
im
Café
„
Erste
Sahne″
und
waren
nach
einem
kleinen
Imbiss
die
wenigen
Schritte
zur
Angelaschule
weitergegangen.
Dort
wartete
der
stellvertretende
Schulleiter
Ansgar
Biemann
auf
die
Gruppe
und
führte
sie
durch
einige
der
Schulgebäude.
Später
wurde
im
Restaurant
Walhalla
noch
Kaffee
getrunken.
Die
Frauen
waren
zum
Teil
aus
dem
Kölner
Raum,
aus
dem
Ruhrgebiet
und
Berlin
sowie
aus
verschiedenen
Orten
des
Landkreises
Osnabrück
angereist.
Gesprächsstoff
lieferte
unter
anderem
der
große
Brand
von
1962,
der
im
Dachstuhl
des
Nonnenkonvents
ausgebrochen
war
und
einige
Gebäude
zerstört
hatte.
Auch
der
Klassenraum
der
Mädchen
war
davon
betroffen
worden,
der
Unterricht
hatte
zuerst
nachmittags
in
der
Ursulaschule
stattgefunden
und
später
dann
im
Gartenhäuschen
der
Angelaschule.
Lehrerin
Cordes
hat
ihre
Erinnerungen
an
diese
Zeit
aufgeschrieben.
Das
Gartenhäuschen
schildert
sie
darin
als
„
großes
Los″,
das
die
Klasse
gezogen
habe.
„
Sie
waren
ja
weit
vom
Schuss,
und
die
Lehrer
kamen
oft
ein
paar
Minuten
zu
spät,
besonders
im
Winter,
wenn
sie
durch
den
Schnee
stapfen
mussten.″
Im
Raum,
der
eigentlich
als
Leichenhalle
für
die
Schwestern
der
Ursulinen
diente,
hatte
es
einen
Kanonenofen
gegeben.
Darauf
brutzelten
während
des
Unterrichts
Bratäpfel,
die
vom
Lehrer
Schäfer,
der
Deutsch
unterrichtete,
immer
wieder
gewendet
wurden,
damit
sie
gleichmäßig
gar
wurden.
Noch
jetzt
beim
Klassentreffen
erinnerten
sich
die
Frauen
an
den
Duft,
den
die
Äpfel
verbreiteten.
Weitere
Erinnerungen
wurden
durch
eine
Präsentation
von
Fotos
und
anderen
Zeitdokumenten
geweckt,
die
vorbereitet
worden
war.
Im
Anschluss
brachen
die
ehemaligen
Schülerinnen,
von
denen
die
meisten
selbst
den
Lehrerberuf
ergriffen
hatten,
noch
zu
einer
Stadtführung
auf.
Bildtext:
Die
Angelaschule,
an
der
die
Frauen
vor
50
Jahren
ihr
Abitur
abgelegt
hatten,
war
jetzt
eines
der
Ziele
beim
Jubiläumsklassentreffen.
Rechts
der
heutige
stellvertretende
Schulleiter
Ansgar
Biemann.
Foto:
Horst
Troiza
Autor:
iza