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1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
11,5 Millionen Euro fließen in die Schulen
Zwischenüberschrift:
Eigenbetrieb Immobilien startet in sommerliche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen
Artikel:
Originaltext:
11
556
000
Euro
–
diese
Summe
steckt
die
Stadt
Osnabrück
in
diesem
Sommer
in
ihre
Schulen.
Osnabrück.
Kaum
sind
Schüler
und
Lehrer
in
den
Ferien,
schon
ziehen
die
Bauarbeiter
in
die
Schulen.
Sanierungen
und
Umbauten
stehen
auf
dem
Programm
des
Fachbereichs
Immobilien.
Verbaut
werden
an
den
verschiedenen
Standorten
in
diesem
Jahr
rund
11,
5
Millionen
Euro,
wobei
ein
Teil
der
Arbeiten
bereits
im
vergangenen
Jahr
begonnen
wurde
und
in
diesen
Sommerferien
abgeschlossen
wird.
So
zum
Beispiel
an
der
Integrierten
Gesamtschule
in
Eversburg.
Wenn
der
erste
Gong
erklingt,
ziehen
die
IGS-
Schüler
in
einen
grundrenovierten
ehemals
„
grüner
Trakt″
genannten
Anbau.
Derzeit
wartet
der
Reinigungstrupp
darauf,
die
Baustelle
blitzblank
zu
putzen.
In
die
Schule
ist
mit
6,
6
Millionen
Euro
der
größte
Batzen
der
investiven
Maßnahmen
im
Schulbereich
geflossen.
Rechnet
man
noch
die
Kosten
in
Höhe
von
1,
4
Millionen
Euro
für
die
Dachsanierung
der
IGS-
Sporthalle
hinzu,
sind
es
acht
Millionen
Euro,
davon
drei
aus
Fördertöpfen
für
energetische
Sanierungen,
die
in
Eversburg
verbaut
wurden.
„
Dann
sind
wir
an
diesem
Standort
aber
auch
fertig″,
sagt
Ludger
Rasche,
Fachdienstleiter
im
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement.
Nur
ein
letzter
Akt
fehlt
noch:
der
Abriss
des
alten
Verwaltungstraktes,
dessen
Beginn
für
die
Herbstferien
geplant
ist.
Im
Plan
sind
auch
die
Arbeiten
an
der
Grundschule
Hellern.
In
den
kommenden
Tagen
wird
hier
der
Abrissbagger
sein
Werk
vollbringen
und
den
eingeschossigen
Altbau
niederringen.
Wenn
die
Helleraner
Grundschüler
aus
der
Sommerfrische
zurückkehren,
werden
sie
eine
sprichwörtlich
veränderte
Schullandschaft
vorfinden.
Ähnlich
wird
es
ihren
Kollegen
in
der
Waldschule
Lüstringen
und
der
Bergschule
gehen.
Und
auch
sie
werden
wie
die
Helleraner
noch
ein
wenig
mit
einer
Baustelle
leben
müssen,
denn
der
Umbau
zur
Ganztagsschule,
mit
dem
vor
allem
der
Bau
einer
Mensa
verbunden
ist,
wird
sich
noch
bis
in
den
Oktober
hinziehen.
Die
To-
do-
Liste
des
Eigenbetriebs
Immobilien
umfasst
viele
Punkte
von
kleineren
Sanierungsmaßnahmen
bis
eben
hin
zu
Großprojekten
wie
der
IGS
Eversburg.
Gerade
die
vielen
kleineren
Projekte,
wie
zum
Beispiel
der
Einbau
von
Akustikdecken
in
den
Schulen,
sind
nicht
so
einfach
zu
realisieren.
„
Es
ist
nicht
so
leicht,
für
diese
kleineren
Arbeiten
Handwerker
zu
finden″,
sagt
Rasche.
Die
derzeit
blühende
Baukonjunktur
macht
den
Markt
eng.
Außerdem
ist
auch
die
eigene
Personaldecke
so
dünn,
dass
kaum
noch
mehr
Projekte
gestemmt
werden
könnten.
Deshalb
sinniert
man
in
der
Verwaltung
auch
bereits
über
Abhilfe.
So
könnten
externe
Büros
Planungs-
und
Realisierungsarbeiten
übernehmen.
Aber
auch
da
müssen
sich
erst
einmal
geeignete
Bewerber
finden.
Mehr
aktuelle
Nachrichten,
Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtexte:
Die
Bauarbeiten
an
der
IGS
in
Eversburg
sind
abgeschlossen,
der
Übergang
zwischen
Neu-
und
Altbau
ist
fertig.
Eine
neue
Lehrküche
wartet
auf
die
IGS-
Schüler
–
das
Mobiliar
ist
neu,
die
Wände
sind
renoviert.
Schweres
Werkzeug
ist
in
der
Waldschule
Lüstringen
im
Einsatz.
Hier
entsteht
eine
neue
Mensa.
Foto:
Fotos:
Michael
Gründel,
Gert
Westdörp
Kommentar:
Die
Zeit
wird
knapp
Die
Stadt
investiert
derzeit
11,
5
Millionen
Euro
in
ihre
Schulen.
Das
hört
sich
erst
mal
viel
an,
ist
es
sicherlich
auch,
und
doch
reicht
es
nicht.
Zu
viele
Schulen
und
Sporthallen
sind
in
einem
desolaten
Zustand.
Das
Geld
aber
ist
nicht
das
einzige
Problem,
mit
dem
sich
Verwaltung
und
Politik
verstärkt
konfrontiert
sehen.
Wahr
ist
nämlich,
dass
zwar
die
Fülle
der
Aufgaben
ständig
zunimmt
und
viele
Herausforderungen
wie
der
zusätzliche
Raumbedarf
durch
die
Rückkehr
zum
Abitur
nach
13
Jahren
zeitnah
abgearbeitet
werden
müssen.
Unwahr
ist
aber,
dass
dies,
selbst
bei
vorhandenen
finanziellen
Mitteln,
personell
und
strukturell
mal
eben
so
aus
der
Verwaltungshüfte
zu
stemmen
ist.
Eine
Frage
ist
also,
welche
Wege
es
gibt,
die
eine
Umsetzung
der
anstehenden
Planungs-
und
Bauarbeiten
überhaupt
erst
möglich
machen.
Eine
Antwort
zu
finden
wird
nicht
leicht
sein,
denn
Neueinstellungen
wären
zwar
ein
Weg
–
aber
nur
wenn
sich
genug
Bewerber
finden,
die
in
der
Verwaltung
für
deutlich
weniger
Geld
als
in
der
freien
Wirtschaft
arbeiten
wollen,
und
auch
externe
Partner
werden
nicht
vom
Himmel
fallen.
Autor:
Dietmar Kröger