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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grundwerte der Demokratie nicht verkommen lassen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Kommentar
„
Wer
ist
der
Versager?
″
von
Burkhard
Ewert
mit
Bezug
auf
den
Artikel
„
Republikaner
gewinnen
Stimmungstest″
sowie
die
Rubrik
„
Historisch″
in
unserer
Ausgabe
vom
22.
Juni.
„
Sehr
erstaunt
stelle
ich
fest,
dass
die
Zeitung
unter
der
Rubrik
,
Historisch′
den
Geburtstag
Erich
Maria
Remarques
nicht
für
erwähnenswert
hält.
Immerhin,
daran
sei
an
dieser
Stelle
erinnert,
nimmt
Erich
Maria
Remarque
eine
zentrale
Rolle
im
Friedensverständnis
der
Stadt
Osnabrück
ein,
die
alle
zwei
Jahre
engagierte
Schriftsteller
oder
Publizisten
mit
dem
Erich-
Maria-
Remarque–Friedenspreis
auszeichnet,
immerhin
befindet
sich
die
Forschungsstelle
zu
Remarque
in
Osnabrück,
immerhin
ist
Osnabrück
der
Geburtsort
Erich
Maria
Remarques
und
immerhin
ist
Remarque
einer
der
bekanntesten
Schriftsteller
weltweit,
dessen
Antikriegsroman
,
Im
Westen
nichts
Neues′
in
fast
alle
Sprachen
übersetzt
wurde.
[…]
Wer
am
gleichen
Tag
den
Kommentar
zu
Donald
Trump
liest,
den
muss
nicht
verwundern,
dass
ein
Schriftsteller,
dessen
Antikriegsroman
die
Heldenideologie
des
Krieges
entlarvt,
indem
er
fragt:
,
Wann
wird
zum
Mord,
was
man
sonst
Heldentum
nennt?
′,
der
in
seinen
Exilromanen
die
Inhumanität
im
Umgang
mit
Flüchtlingen
anklagt,
der
warnt
vor
allen
Versuchen,
Demokratie
und
Menschenrechte
zu
untergraben
und
mahnt:
,
Seid
wachsam!
′,
dass
der
angesichts
eines
solchen
Trump–freundlichen
Kommentars
wenig
Chancen
hat.
Wenn
Herr
Ewert
,
ein
bisschen
weniger
Schaum
vor
dem
Mund′
Trump
gegenüber
fordert,
verharmlost
er
einen
Mann,
der
lügt,
der
Minderheiten
verhöhnt
und
der
den
Klimaschutz
für
überflüssig
hält.
Die
Grundwerte
der
Demokratie
ernst
zu
nehmen
und
sie
nicht
zu
Worthülsen
verkommen
zu
lassen,
das
ist
kein
,
Schaum
vorm
Mund′,
wie
uns
Herr
Ewert
glauben
machen
möchte.
Und
dies
ist
eben
auch
die
Botschaft
Erich
Maria
Remarques,
den
man
nicht
einfach
vergessen
darf.″
Lioba
Meyer
Osnabrück
Autor:
Lioba Meyer