User Online: 2 |
Timeout: 06:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
72 Jahre nach dem Mord an einem Regimegegner
Zwischenüberschrift:
Erinnerung an Bernhard Schopmeyer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mord
im
Bürgerpark:
Sechs
Wochen
nach
Ende
des
Zweiten
Weltkriegs
wurde
Bernhard
Schopmeyer
noch
Opfer
eines
offenbar
nationalsozialistischen
Täters.
Auf
den
Tag
genau
72
Jahre
später,
an
diesem
Freitag,
23.
Juni,
planen
die
Katholische
Arbeitnehmer-
Bewegung
(KAB)
,
die
Christlichen
Arbeiterjugend
(CAJ)
und
die
Evangelische
Erwachsenen-
Bildung
(EEB)
einen
„
ökumenischen
Gang″
zum
Gedenken
an
Schopmeyer.
Treffpunkt
ist
um
16
Uhr
an
der
Knollstraße
73.
Dort
wohnte
Schopmeyer.
Auf
dem
Bürgersteig
erinnert
seit
drei
Jahren
ein
Stolperstein
an
den
Gegner
der
Nationalsozialisten.
Er
gehörte
zum
christlichen
Widerstand,
war
ein
Mann
mit
politischen
Ambitionen
und
forderte,
dass
die
Nationalsozialisten
für
ihre
Taten
bestraft
werden.
Schopmeyer
war
Katholik
und
hatte
der
Zentrumspartei
angehört.
Gleich
nach
dem
Krieg
engagierte
er
sich
für
die
Gründung
einer
Partei
für
katholische
und
auch
für
evangelische
Christen:
Die
CDU
zählt
ihn
zu
ihren
Gründungsmitgliedern.
Der
Gang
führt
durch
den
Bürgerpark,
wo
Schopmeyer
von
einem
Unbekannten
ermordet
wurde.
Der
Weg
führt
weiter
zu
seinem
Grab
auf
dem
Hasefriedhof.
Die
Veranstalter
wollen
während
des
dreieinhalb
Kilometer
langen
Ganges
auch
Fragen
wie
diesen
nachgehen:
„
Was
könnten
die
Menschen
da-
mals
gedacht
haben?
Welche
Hoffnungen,
Träume
und
Ängste
hatten
sie?
Auf
welche
Menschen
trafen
sie,
die
diese
Gedanken
nicht
teilten?
″
Um
18
Uhr
ist
eine
ökumenische
Andacht
mit
Pastor
Frieder
Marahrens
und
Diakon
Harald
Niermann
an
der
Lerchenstraße
91
in
der
Heilig-
Geist-
Kirche
vorgesehen.
Autor:
jweb