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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fröhlich die Sommerferien eingetrommelt
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Ferienpass mit buntem Spielefest rings um das Haus der Jugend eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Mit
vielen
Spielen
und
Mitmachaktionen
wurde
gestern
rund
um
das
Haus
der
Jugend
der
44.
Ferienpass
eröffnet.
Bei
herrlichem
Sommerwetter
eine
spaßige
–
und
mitunter
nasse
–
Angelegenheit.
Osnabrück.
Die
Groove
Onkels
machten
aus
der
Ferienpasseröffnung
aber
zunächst
eine
große
Trommelparty.
Sie
gaben
den
zahlreich
erschienenen
Kindern
Plastikeimer
und
Löffel
in
die
Hände
und
schufen
so
ein
großes
Orchester,
das
mit
ein
wenig
Anleitung
schnell
den
richtigen
Rhythmus
fand.
Zum
ersten
Mal
hatte
die
neue
Vorsitzende
des
Jugendhilfeausschusses,
Eva-
Maria
Westermann,
die
Ehre,
den
Ferienpass
eröffnen
zu
dürfen.
Sie
sagte,
es
gebe
noch
viele
Ferienpässe
zu
kaufen,
und
prognostizierte
gutes
Wetter.
Immerhin
können
Inhaber
eines
Ferienpasses
damit
zehnmal
ins
Moskaubad
und
weitere
fünfmal
ins
Nettebad.
Nach
der
CDU-
Politikerin
kamen
die
Groove
Onkels
auf
die
Bühne.
Sie
wurden
zunächst
von
vielen
Kindern
bestaunt,
in
deren
Gesichtern
etliche
Fragezeichen
zu
sehen
waren:
Warum
standen
plötzlich
vier
als
Müllmänner
gekleidete
Herren
vor
Abfalleimern
auf
der
Bühne,
schienen
sich
die
Mädchen
und
Jungen
zu
fragen.
Nachdem
die
Groove
Onkels
aber
auf
den
zweckentfremdeten
Behältern
die
ersten
Takte
getrommelt
hatten,
verschwand
das
Erstaunen
aus
den
Gesichtern,
und
ein
Lächeln
machte
sich
breit.
Irgendwann
fingen
die
Kinder
an
zu
tanzen.
So
ging
es
auch
Stefan
und
Jakob.
Die
zehnjährigen
Kumpels
fanden
die
Groove
Onkels
cool.
„
Das
ist
keine
normale
Band″,
meinten
sie.
Sonst
hören
sie
Musik
von
Käpt′n
Peng
und
den
Tentakeln
von
Delphi.
Diese
Band
benutzt
ebenfalls
kein
normales
Schlagzeug
bei
ihren
Auftritten,
sondern
Fässer
aus
Plastik.
Stefan
und
Jakob
sagten,
sie
wollen
in
den
Ferien
eine
Band
gründen
–
und
künftig
öfter
die
Mülltonnen
rausbringen.
Stefan
und
Jakob
holten
sich
auch
einen
Plastikeimer
und
einen
Löffel
ab,
als
die
Groove
Onkels
diese
verteilten.
„
Ihr
glaubt,
ihr
habt
einen
Eimer
und
einen
Löffel
in
der
Hand,
aber
das
stimmt
nicht.
Ihr
habt
ein
komplettes
Schlagzeug″,
rief
Ober-
Groove-
Onkel
Jo
Dölker
seinen
jungen
Zuschauern
zu
und
zeigte
ihnen,
was
er
damit
meinte.
Wenn
er
mit
dem
Löffel
gegen
den
Eimerboden
schlug,
klang
es
wie
eine
Bassdrum,
die
große
Pauke
eines
Schlagzeugs.
Die
Kante
des
Eimers
nutzte
er
als
Snare;
das
ist
die
Trommel,
die
meistens
zwischen
den
Beinen
der
Schlagzeuger
steht.
Nach
und
nach
kristallisierte
sich
beim
Rudeltrommeln
im
Haus
der
Jugend
immer
mehr
ein
Beat
heraus,
als
alle
Kinder
abwechselnd
zweimal
auf
den
Boden
und
einmal
auf
die
Kante
klopften.
Die
Mitmachaktion
kam
bei
den
Mädchen
und
Jungen
sehr
gut
an.
So
bekamen
die
Groove
Onkels
an
diesem
Tag
viele
Groove
Neffen.
Nach
dem
gemeinsamen
Konzert
strömten
sie
zu
den
vielen
Spielstationen,
die
im
Innenhof
des
Hauses
der
Jugend
von
den
Zentren
und
freien
Anbietern
aufgebaut
wurden.
So
konnten
sie
malen,
drucken,
auf
gefüllte
Wasserballons
mit
einem
Hammer
schlagen,
Menschenkicker
spielen,
sich
schminken
lassen
oder
über
eine
Slackline
laufen.
Am
beliebtesten
waren
aber
wie
in
den
Jahren
zuvor
die
Fun-
Bubbles:
Die
Kinder
liefen
in
großen
Bällen
übers
Wasser.
Serie
Ferienspaß
Auf
gefüllte
Wasserballons
mit
einem
Hammer
einschlagen
–
das
erfüllt
keinen
bestimmten
Zweck,
macht
aber
großen
Spaß.
Auf
Plastikeimern
kann
man
wunderbar
Musik
machen,
davon
konnten
sich
die
Teilnehmer
dank
der
Groove
Onkels
überzeugen.
Fußballspielen
kann
erst
mal
jeder
–
in
einem
Menschenkicker
dagegen
gelten
ganz
andere
Regeln,
und
die
beliebteste
Sportart
von
allen
gewinnt
neuen
Reiz.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Thomas Wübker