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1
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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gelassenheit trotz offensichtlicher Missstände
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Gewalt
in
der
Pflege
beklagt″
(Ausgabe
vom
15.
Juni)
und
der
Meldung
„
Millionen
Kinder
mit
suchtkranken
Eltern
(Ausgabe
vom
20.
Juni)
.″
„
Deutschland,
eines
der
reichsten
Länder
der
Welt,
Export-
Weltmeister.
Das
Land
der
Besserwisser
und
Schulmeister,
kritisiert
sofort,
wenn
es
in
anderen
Staaten
etwas
zu
bemängeln
gibt
und
diese
Fehler
machen.
Bleibt
gelassen,
wenn
es
sich
um
Missstände
im
eigenen
Land
handelt,
ist
uninteressiert,
unberührt,
schaut
und
hört
weg,
wenn
die
eigenen
Kinder
missbraucht
oder
mit
suchtkranken
Eltern
leben
müssen
und
pflegebedürftige
Eltern
gequält
und
misshandelt
werden.
Kein
Aufschrei
der
Entrüstung,
kein
ARD-
,
ZDF-
Spezial,
keine
Talkshow,
wie
bei
den
belästigten
Frauen
in
der
Silvesternacht
2015
–
ist
wohl
nicht
so
opportun,
wenn
auch
die
eigenen
Landsleute
Täter
sind.
Die
wehrlosen
Opfer
und
Schutzbefohlenen,
die
keine
Lobby
haben,
erregen
kaum
Aufmerksamkeit
und
Mitleid.
Wie
dekadent,
egoistisch
und
geizig
ist
unser
Land,
bei
so
offensichtlichen
Missständen?
Es
muss
jeder
Euro
für
dringend
notwendige
Hilfe
für
die
Betroffenen
beim
Staat
erbettelt
werden,
und
das
bei
vollen
Staatskassen.
Wo
bleiben
die
zurzeit
wie-
der
hochgepriesenen
christlichen
Werte,
wenn
es
sich
um
die
Hilflosen
und
die
Schwächsten
in
unserer
Gesellschaft
handelt,
die
oft
ein
Leben
lang
an
den
Folgen
leiden?
″
Elisabeth
Striebeck-
Smerdka
Georgsmarienhütte
Bildtext:
Mehr
Aufmerksamkeit
verdienen
laut
unserer
Leserin
die
Fälle
des
Missbrauchs
Pflegebedürftiger.
Foto:
dpa
Autor:
Elisabeth Striebeck-Smerdka