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1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Berliner Büro gestaltet Schlossgarten
Ein neues Gesicht für den Schlossgarten
Zwischenüberschrift:
Ein großer Brunnen und viel Grün – Jury kürt Siegerentwurf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Berliner
Büro
Pola
ist
als
Sieger
aus
einem
Gestaltungswettbewerb
für
den
Osnabrücker
Schlossgarten
hervorgegangen.
Die
achtköpfige
Jury
wählte
den
Entwurf
des
Landschaftsarchitekten
Jörg
Michel
aus
insgesamt
15
eingereichten
Beiträgen
aus.
Der
Entwurf
setzt
mit
einem
großen
Brunnen
vor
der
Terrasse
des
Schlosses
einen
gestalterischen
Akzent,
bewahrt
aber
gleichzeitig
auch
bislang
charakteristische
Elemente
des
Schlossgartens.
Die
Umsetzung
des
Entwurfs
wird
schrittweise
erfolgen,
je
nach
Kassenlage
der
Stadt.
Der
Beginn
der
Arbeiten
richtet
sich
nach
dem
Baubeginn
des
neuen
Studienzentrums
durch
die
Universität,
das
zwischen
Mensa
und
Erweiterungsbau
entstehen
soll.
Für
die
Gestaltung
des
Schlossgartens
wurde
von
der
Stadt
ein
freiraumplanerischer
Wettbewerb
ausgelobt.
Am
Donnerstag
entschied
sich
die
Jury
für
den
Entwurf
des
Büros
Pola
aus
Berlin.
Umgesetzt
werden
soll
der
Entwurf
in
einzelnen
Schritten
–
abhängig
von
den
finanziellen
Möglichkeiten.
Osnabrück.
Ein
großer
gepflasterter
Platz
mit
einem
Brunnen
vor
dem
Schloss
ist
der
Blickfang
in
der
Idee
des
Berliner
Landschaftsarchitekten
Jörg
Michel.
Eingefasst
wird
der
sich
zur
großen
Wiese
öffnende
Platz
an
den
verbleibenden
drei
Seiten
von
langen
Sitzbänken,
hinter
denen
sich
wiederum
Pflanzbeete
befinden.
Der
derzeitige
Kinderspielplatz,
der
eigentliche
Anlass
zur
Neugestaltung
des
Schlossgartens
–
die
Uni
plant
an
seiner
Stelle
den
Bau
eines
Studienzentrums
–
wird
aus
dem
Bereich
zwischen
Erweiterungsgebäude
und
Mensa
Richtung
Stadthalle
verlegt.
In
der
Gesamtbetrachtung
und
im
Verhältnis
zur
überplanten
Fläche
halten
sich
die
Eingriffe
in
die
derzeitige
Struktur
des
Schlossgartens
in
einer
recht
überschaubaren
Größenordnung.
„
Der
Wettbewerb
hatte
kein
einfaches
Thema″,
so
Stadtbaurat
Frank
Otte
bei
der
Vorstellung
des
Siegerentwurfs,
den
die
Jury
aus
insgesamt
15
Vorschlägen
herausschälte.
Vor
allem
die
Einhaltung
denkmalpflegerischer
Vorgaben
musste
in
die
Ideenentwicklung
einbezogen
werden.
Außerdem
sollte
die
Neugestaltung
bedenken,
dass
der
Schlossgarten
auch
in
Zukunft
noch
für
größere
Veranstaltung
wie
zum
Beispiel
das
Schlossgarten-
Open-
Air
genutzt
werden
kann.
„
Der
Brunnen
kann
mit
einer
Bühne
überbaut
werden″,
so
Otte.
Zudem
soll
bei
der
Neugestaltung
auch
gleich
die
für
solche
Veranstaltungen
notwendige
Infrastruktur
bedacht
werden.
Eine
weitere
wichtige
Vorgabe
war
die
scheibchenweise
Umsetzung
des
Entwurfs.
„
Wir
haben
nicht
die
finanziellen
Mittel,
um
den
Entwurf
in
einem
Zug
realisieren
zu
können″,
sagt
Otte.
So
werden
die
Umbauarbeiten
wohl
in
mehreren
Schritten,
über
die
Jahre
verteilt,
in
Angriff
genommen
werden.
Wobei
derzeit
noch
unklar
ist,
wann
der
Startschuss
fallen
wird.
Der
Beginn
der
Arbeiten
ist
abhängig
von
den
Planungen
der
Universität.
„
Wir
stehen
hier
in
engem
Kontakt″,
so
Otte,
nach
dessen
Worten
die
Verlegung
des
Spielplatzes
dem
Bau
des
Studienzentrums
vorgeschaltet
wird.
Die
Verwaltung
wird
in
einem
nächsten
Schritt
dem
Stadtentwicklungsausschuss
wahrscheinlich
Ende
August
die
Pläne
vorstellen.
Im
weiteren
Verlauf
sollen
erste
Kostenrechnungen
erstellt
werden,
zu
denen
Otte
am
Donnerstag
noch
keine
Angaben
machen
konnte.
Zumindest
mit
dem
Wettbewerb
sei
man
aber
schon
im
gesteckten
Rahmen
von
80
000
Euro
geblieben.
Darin
enthalten
sind
auch
die
Preisgelder
für
die
drei
platzierten
Entwürfe
in
Höhe
von
17
500
Euro
für
den
ersten,
10
000
Euro
für
den
zweiten
und
7500
Euro
für
den
dritten
Platz
sowie
5000
Euro
als
Anerkennungspreis
für
einen
vierten
Entwurf.
Für
die
Öffentlichkeit
wird
der
Gewinnerentwurf
ab
dem
8.
August
im
Schloss
am
Neuen
Graben
ausgestellt
werden.
Mehr
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Nachrichten
auf
noz.de
Bildtexte:
Ein
großer
Brunnen
inmitten
eines
gepflasterten
Platzes
ist
Blickfang
im
Entwurf
des
Berliner
Büros
Pola.
Unter
Bäumen
und
eingefasst
von
Hecken,
präsentiert
sich
der
neue
Spielplatz
in
der
Nachbarschaft
zur
Osnabrück-
Halle.
Fotos:
Elvira
Parton
Kommentar:
So
kann
es
gelingen
Ein
bisschen
gewöhnungsbedürftig
ist
die
große
gepflasterte
Fläche
um
den
Brunnen
im
Schlossgarten
schon.
Lässt
man
sich
aber
auf
die
Gesamtthematik
ein,
ist
der
Entwurf
des
Berliner
Büros
Pola
sehr
ansprechend.
Sympathisch
wird
er
vor
allem
durch
sein
Festhalten
an
vielen
alten
und
gewohnten
Bestandteilen
des
Schlossgartens,
wie
ihn
die
Osnabrücker
kennen.
Die
Renovierung
des
Schlossgartens
mit
ruhiger
Hand
hat
hier
ganz
klar
gewonnen
und
wohl
auch
bei
der
Jury
den
Ausschlag
für
die
Vergabe
des
ersten
Platzes
an
die
Berliner
gegeben.
Nun
bleibt
abzuwarten,
wie
lange
die
Umsetzung
dauern
wird.
Die
notorisch
klamme
Stadt
will
die
Fläche
nach
und
nach
renovieren.
Was
anderes
wird
ihr
auch
kaum
übrig
bleiben.
Zu
groß
ist
die
Aufgabenfülle.
Die
Politik
hat
gut
daran
getan,
die
Möglichkeit
der
häppchenweisen
Umsetzung
der
gestalterischen
Maßnahmen
vorzugeben.
Kaum
ein
Stadtratsmitglied
würde
wahrscheinlich
seiner
Wählerschaft
erklären
können
oder
wollen,
warum
viel
Geld
in
einen
Schlossgarten
gesteckt
wird,
während
in
Turnhallen
das
Wasser
von
den
Wänden
läuft.
Mit
dem
nun
gewählten
Entwurf
lässt
sich
das
Pflichtprogramm
–
die
Verlegung
des
Spielplatzes
–
finanziell
verträglich
mit
dem
Wünschenswerten
–
zum
Beispiel
ein
neues
Wasserspiel
oder
neues
Grün
–
verbinden.
Autor:
dk
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