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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt treibt Gewerbegebiet in Hellern voran
Zwischenüberschrift:
Eselspatt soll erhalten bleiben – Heute Informationsveranstaltung in der „Alten Kasse″
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
will
jetzt
die
Voraussetzungen
für
ein
neues
Gewerbegebiet
in
Hellern
entlang
der
A
30
schaffen.
Verkehrsintensive
Branchen
sollen
jedoch
von
der
Ansiedlung
ausgeschlossen
werden.
Osnabrück.
Da
in
Osnabrück
Gewerbeflächen
immer
knapper
werden,
haben
die
Planer
in
der
Stadtverwaltung
schon
seit
geraumer
Zeit
Interesse
an
einer
Entwicklung
der
Flächen
zwischen
der
A
30,
der
Straße
An
der
Blankenburg
und
dem
Neubaugebiet
am
Rekershof.
Weil
die
Flächen
in
privater
Hand
liegen,
tat
sich
in
der
Vergangenheit
allerdings
wenig
auf
dem
als
Acker
genutzten
Land.
„
Das
Areal
ist
jedoch
schon
seit
dem
Jahr
2001
im
Flächennutzungsplan
als
Gewerbefläche
ausgewiesen″,
sagt
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Konkret
geht
es
um
eine
insgesamt
circa
17
Hektar
große
Fläche,
die
sich
im
Besitz
zweier
Privateigentümer
befindet.
Über
den
größeren
Teil
des
Plangebietes
kann
ein
Erschließungsträger
–
die
Firma
Echterhoff
aus
Westerkappeln
–
bereits
verfügen.
Um
den
planungsrechtlichen
Rahmen
für
eine
Entwicklung
des
Gebiets
zu
schaffen,
will
die
Stadt
nun
den
Bebauungsplan
Nr.
513
„
An
der
Blankenburg/
Eselspatt″
aufstellen.
Ein
Vorentwurf
befindet
sich
aktuell
in
der
Phase
der
frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung,
in
der
Personen
und
Institutionen
Einwände
und
Vorschläge
einbringen
können.
Zwei
Planskizzen
Die
Stadt
verfährt
im
Planungsverfahren
quasi
zweigleisig
–
vorgestellt
wurden
jetzt
zwei
unterschiedliche
Entwicklungskonzepte.
Grundsätzlich
plant
die
Stadt
eine
Erschließung
des
Geländes
über
eine
Ringstraße
und
eine
sich
daran
anschließende
Stichstraße.
An
den
Rändern
des
Planungsbereichs
sind
Puffer
zur
Autobahn,
zu
angrenzenden
Wohnflächen
und
Waldflächen
im
Westen
angedacht.
Den
größten
Unterschied
zwischen
den
Entwürfen
macht
aber
die
Anbindung
an
das
Straßennetz
aus.
Je
nachdem,
ob
weitere
Flächenkäufe
entlang
der
Blankenburg
gelingen,
soll
das
neue
Gewerbegebiet
über
einen
Kreisel
angeschlossen
werden
–
eine
Lösung,
die
Stadtplaner
Schürings
aus
verkehrlicher
Hinsicht
favorisiert.
Alternativ
ist
eine
platzsparende
T-
Anbindung
über
eine
Ampel
angedacht.
Im
Vorfeld
hatte
es
seitens
der
Anwohnerschaft
Bedenken
gegeben,
das
Gewerbegebiet
könne
durch
den
zusätzlichen
Verkehr
für
Blechlawinen
zwischen
Heger
Friedhof
und
Lengericher
Landstraße
sorgen.
„
Wir
haben
uns
beim
Thema
Verkehr
im
Vorfeld
sehr
intensiv
mit
allen
absehbaren
Folgen
auseinandergesetzt″,
sagt
Schürings.
In
den
Planungen
habe
auch
die
neue
Einzelhandelsansiedlung
auf
dem
ehemaligen
Max-
Bahr-
Gelände
eine
Rolle
gespielt.
Letztlich
will
die
Stadt
durch
Festsetzungen
im
Bebauungsplan
bestimmte,
vor
allem
verkehrsintensive
Branchen
wie
zum
Beispiel
Speditionen
ausschließen.
„
Die
Verkehrsintensität
muss
hier
sicherlich
begrenzt
werden″,
so
Schürings.
Zudem
soll
im
Bebauungsplan
festgelegt
werden,
dass
bestimmte
Lärmwerte
nicht
überschritten
werden
dürfen.
Insgesamt
neun
Hektar
sind
im
Bebauungsplan
als
Gewerbegebiet
markiert,
der
Rest
der
Fläche
teilt
sich
auf
zwei
Regenrückhaltebecken,
Ausgleichs-
und
Grünflächen
auf.
Befürchtungen,
der
Eselspatt
könne
angesichts
der
Neuansiedlung
von
Gewerbebetrieben
verschwinden,
tritt
Schürings
ebenfalls
entgegen.
„
Der
Eselspatt
wird
möglicherweise
eine
andere
Führung
bekommen,
wird
aber
seine
Qualität
mindestens
halten.″
Für
den
Autobahnbau
der
A
30
wurde
der
Fläche
seinerzeit
Erdreich
entnommen,
aufgefüllt
wurde
offenbar
mit
Bauschutt.
Untersuchungen
haben
laut
Schürings
jedoch
keine
übermäßige
Belastung
mit
Schadstoffen
ergeben.
„
Eine
Nutzung
als
Gewerbegebiet
ist
unter
Auflagen
unproblematisch.″
Das
Landschaftsschutzgebiet
am
westlichen
Ende
der
Fläche
werde
zudem
nicht
angetastet.
Die
Planunterlagen
liegen
noch
bis
zum
28.
Juli
im
Fachbereich
Städtebau,
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
aus.
Öffnungszeiten
sind
montags
bis
donnerstags
von
9
bis
17
Uhr
und
freitags
von
9
bis
13
Uhr.
Die
Unterlagen
sind
auch
online
unter
www.osnabrueck.de/
buergerbeteiligung
einsehbar.
Weitere
Informationen
gibt
es
unter
Telefon
05
41/
3
23-
26
51.
Am
heutigen
Donnerstag,
22.
Juni,
findet
eine
Informations-
und
Erörterungsveranstaltung
um
19
Uhr
im
Stadtteiltreff
„
Alte
Kasse″,
Kleine
Schulstraße
38,
statt.
Die
Skizzen
der
Entwicklungskonzepte
finden
Sie
auf
noz.de
Bildtext:
Entlang
der
A
30
im
Osnabrücker
Stadtteil
Hellern
soll
ein
neues
Gewerbegebiet
entstehen.
Verkehrsintensive
Branchen
sollen
jedoch
ausgeschlossen
werden.
Archivfoto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Sebastian Philipp
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.1. Auswahl - Gruene Lungen, Stadtgruen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein