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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Trend zu Gymnasium und Gesamtschule
Zwischenüberschrift:
Nicht alle Elternwünsche gehen in Erfüllung
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
hat
die
Anmeldezahlen
der
weiterführenden
Schulen
vorgelegt.
Für
das
Schuljahr
2017/
18
zeigt
sich
dabei
ein
anhaltender
Trend
zu
den
Gymnasien
und
zu
den
Gesamtschulen.
Osnabrück.
Insgesamt
wechseln
zum
kommenden
Schuljahr
1658
Jungen
und
Mädchen
von
der
Grundschule
zu
einem
Gymnasium,
einer
Real-
,
Haupt-
oder
Oberschule
sowie
an
eine
Gesamtschule.
Das
sind
acht
Schüler
weniger
als
im
vergangenen
Jahr.
Den
Sprung
zum
Gymnasium
schafften
in
diesem
Jahr
insgesamt
805
(im
Vorjahr
832)
Grundschüler.
Wie
weit
der
Wegfall
der
Laufbahnempfehlungen,
wie
sie
noch
bis
vor
zwei
Jahren
beim
Wechsel
von
der
Grundschule
zur
weiterführenden
Schule
von
den
Grundschullehrern
ausgesprochen
wurden,
Einfluss
auf
die
Wahl
der
Schulform
hat,
lässt
sich
naturgemäß
nur
schwer
ermitteln.
Zwar
gibt
es
keinen
ausgesprochenen
Sturm
auf
die
Gymnasien,
gleichwohl
muss
festgestellt
werden,
dass
in
diesem
Jahr
105
Kinder
(zum
Schuljahr
2016/
17
waren
es
34
Ablehnungen)
zunächst
ohne
den
gewünschten
Gymnasialplatz
blieben.
Einschränkung
hier
ist
die
Tatsache,
dass
die
Zahlen
auch
Doppelmeldungen
aufgrund
der
unterschiedlichen
Anmeldezeiten
an
kirchlichen
Schulen
und
Gesamtschulen
einerseits
und
städtischen
Schulen
andererseits
beinhalten,
am
Ende
also
wohl
mehr
Kinder
einen
Gymnasialplatz
bekommen
haben,
als
die
105
Absagen
suggerieren
mögen.
Beeinflusst
wird
diese
Zahl
sicherlich
auch
durch
den
Wegfall
einer
ganzen
Klasse
an
der
Ursulaschule.
Das
Gymnasium
in
Trägerschaft
der
Schulstiftung
im
Bistum
wird
den
kommenden
Jahrgang
nur
noch
vier-
statt
wie
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
fünfzügig
unterrichten,
nimmt
mithin
nur
noch
102
Schüler
gegenüber
137
im
vergangenen
Jahr
auf.
Die
Schule
reagiere
so
auf
den
zum
Schuljahr
2020/
21
durch
den
Wechsel
von
G8
zu
G9
anfallenden
zusätzlichen
Jahrgang,
so
Winfried
Verburg
vom
Stiftungsvorstand.
Ablehnungen
mussten
in
diesem
Jahr
fünf
Gymnasien
aussprechen:
An
der
Angelaschule
wurden
123
von
139
Schülern
aufgenommen,
das
Carolinum
lehnte
einen
von
116
Schülern
ab,
die
Ursulaschule
konnte
102
Schüler
aufnehmen
und
musste
62
Schüler
abweisen.
Das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymansium
lehnte
10
von
92
Anmeldungen
ab,
das
Ratsgymnasium
16
von
159.
Bei
den
anderen
Gymnasien
deckten
sich
Anmeldungen
und
Aufnahmezahlen:
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
103,
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
136.
An
den
Realschulen
wurden
216
von
227
Schülern
aufgenommen.
Bei
den
Realschulen
passte
bei
Möser-
und
Erich-
Maria-
Remarque-
Realschule
das
Verhältnis
von
Anmeldungen
und
Aufnahmen
mit
jeweils
36
bzw.
50
Schülern.
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
(88
Anmeldungen/
80
Aufnahmen)
und
Wittekind-
Realschule
(53
Anmeldungen/
50
Aufnahmen)
konnten
nicht
alle
Wünsche
erfüllen.
Die
kirchlichen
Oberschulen
konnten
230
von
280
Grundschülern
aufnehmen,
die
sich
bei
ihnen
beworben
hatten.
Bei
98
Anmeldungen
nahm
die
Thomas-
Morus-
Schule
83
Schüler
auf.
Die
Domschule
verschickte
bei
186
Anmeldungen
39
Ablehnungen.
Einer
Aufnahme
von
66
Schülern
stehen
an
den
Hauptschulen
–
Felix-
Nussbaum
44,
Hauptschule
Innenstadt
22
–
Anmeldungen
von
70
Viertklässlern
gegenüber.
Die
Kooperative
Gesamtschule
Schinkel
verzeichnete
in
diesem
Jahr
291
Anmeldungen
und
203
Aufnahmen.
Die
Integrierte
Gesamtschule
in
Eversburg
lehnte
von
170
angemeldeten
Schülern
32
ab.
Damit
hat
sich
die
Zahl
der
Ablehnungen
an
den
Gesamtschulen
in
diesem
Jahr
nach
den
rückläufigen
Tendenzen
der
Vorjahre
wieder
um
insgesamt
28
erhöht.
Kommentar:
Es
wird
eng
Die
Umstellung
von
G8
auf
G9
ist
in
Osnabrück
angekommen:
Die
Ursulaschule
nimmt
zum
kommenden
Schuljahr
deutlich
weniger
Schüler
auf,
um
dem
ab
dem
Schuljahr
2020/
21
anstehenden
zusätzlichen
Jahrgang
gewachsen
zu
sein.
Es
wird
in
drei
Jahren
also
eng
an
den
Gymnasien.
Mit
anderen
Worten:
Es
bleiben
noch
drei
Jahre,
um
Schulerweiterungen
zu
planen,
zu
finanzieren
und
zu
bauen,
weil
ab
Sommer
2020
dauerhaft
ein
zusätzlicher
Jahrgang
untergebracht
werden
muss.
Das
ist
keine
bildungspolitische
Kür,
das
ist
ein
Pflichtprogramm.
Der
Landkreis
hat
seinen
Bedarf
bis
hin
zu
den
Fachräumen
bereits
ermittelt.
Man
rechnet
im
Kreishaus
mit
Planungs-
und
Bauzeiten
zwischen
zwei
und
zweieinhalb
Jahren.
So
weit
ist
die
Stadt
noch
lange
nicht.
Wird
das
Tempo
nicht
bald
forciert,
droht
ein
Debakel
namens
Containerklassen.
Autor:
Dietmar Kröger