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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kritik
an
falscher
Verwendung
von
städtischen
Steuergeldern
Überschrift:
Steuergelder beim Theater einsparen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
allgemeinen
Situation
der
Osnabrücker
Schulen:
„[. . .]
Es
ist
doch
merkwürdig:
Einerseits
werden
vom
Rat
der
Stadt
Osnabrück
für
die
Beseitigung
von
baulichen
Mängeln
in
Schulen
und
Turnhallen
sowie
für
die
Sanierung
und
den
Neubau
von
Straßen
trotz
vielfältiger
Klagen
aus
der
Bevölkerung
oftmals
so
wenig
öffentliche
Mittel
zur
Verfügung
gestellt,
dass,
wenn
überhaupt,
nur
die
dringendsten
Reparaturen
[. . .]
wegen
Undichtigkeiten,
Schimmels,
muffigen
Geruchs,
Schlaglöchern
in
den
Straßen
etc.
durchgeführt
werden
können.
[…]
Andererseits
ist
es
doch
erstaunlich,
mit
welcher
Leichtigkeit
öffentliche
Mittel
–
sprich
Steuergelder
–
zum
Beispiel
für
das
Theater
fließen.
Jährlichen
Eigeneinnahmen
[. . .]
von
zwei
bis
drei
Millionen
stehen
Defizite
von
über
16
Millionen
gegenüber
(NOZ
vom
24.
Februar
2017)
.
Ohne
große
Diskussionen
erfolgt
hier
der
,
Ausgleich′
mit
Steuergeldern.
Die
Stadt
übernimmt,
auch
wiederum
mit
Steuergeldern,
einen
Anteil
von
circa
zehn
Millionen
Euro.
Den
Rest
bezahlt,
natürlich
wiederum
mit
Steuergeldern,
das
Land
und
der
Landkreis.
Konkret
bedeutet
es,
dass
jedes
Theaterticket
durchschnittlich
mit
circa
100
Euro
vom
Steuerzahler
subventioniert
wird.
Schon
minimale
Kürzungsversuche
werden
schnell
von
den
,
Kulturschaffenden′
abgewehrt.
All
dies
bezahlen
müssen
auch
die
Steuerzahler,
die
sich
selbst
[. . .]
kein
Theaterticket
leisten
können
oder
sich
auch
gar
nicht
für
das
Theater
interessieren.
Trägt
sich
ein
gutes
Theater
nicht
auch
selbst?
″
Heinz
Kenkel
Osnabrück
Autor:
Heinz Kenkel