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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das müssen Schüler bei Ferienjobs beachten
Zwischenüberschrift:
Kurzzeitbeschäftigung kann auch ohne gute Noten ein Türöffner für einen interessanten Betrieb sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
heute
sind
in
Osnabrück
Sommerferien.
Aber
nicht
jeder
sucht
das
Weite:
Viele
Schüler
nutzen
die
freie
Zeit
–
oder
auch
nur
einen
Teil
der
sechs
Wochen
–
für
Ferienjobs.
Doch
auch
bei
eher
lockeren
Arbeitsverhältnissen
gibt
es
einiges
zu
beachten.
Wer
darf
überhaupt
wie
lange
arbeiten?
Im
Jugendarbeitsschutzgesetz
ist
geregelt,
dass
die
Beschäftigung
von
Schülern
unter
15
Jahren
verboten
ist,
ebenso
für
Jugendliche,
die
noch
der
Vollzeitschulpflicht
unterliegen.
Ausnahmen
gibt
es
aber
für
Kinder
und
Jugendliche
ab
13
Jahren,
deren
Eltern
ihr
Einverständnis
geben.
Sie
dürfen
bis
zu
zwei
Stunden
täglich
zwischen
8
und
18
Uhr
beschäftigt
werden
–
unter
der
Voraussetzung,
dass
die
Arbeit
leicht
und
für
Kinder
geeignet
ist.
Jugendliche
ab
15
Jahren
dürfen
mit
Erlaubnis
der
Eltern
in
den
Schulferien
höchstens
vier
Wochen
oder
20
Arbeitstage
beschäftigt
werden.
Nicht
erlaubt
sind
dabei
gefährliche
Tätigkeiten,
das
Bewegen
schwerer
Lasten
und
auch
das
Arbeiten
unter
extremen
äußeren
Bedingungen
wie
Hitze.
Abgesehen
von
Ausnahmen
ist
eine
Arbeitszeit
zwischen
6
und
20
Uhr
mit
maximal
acht
Stunden
pro
Tag
und
40
Stunden
in
der
Woche
vorgesehen.
Verboten
sind
nach
Angaben
der
Agentur
für
Arbeit
Wochenend-
,
Feiertags-
und
Nachtarbeit
sowie
Überstunden.
Was
verdienen
Jugendliche
bei
Ferienjobs?
Der
gesetzliche
Mindestlohn
findet
laut
Arbeitsagentur-
Sprecher
Volkmar
Lenzen
bei
Jugendlichen
unter
18
Jahren
ohne
abgeschlossene
Ausbildung
keine
Anwendung.
Wo
gibt
es
die
Jobs?
Die
Agentur
für
Arbeit
verfügt
nach
eigenen
Auskünften
über
die
größte
Jobbörse.
„
Zudem
helfen
wir
natürlich
auch
arbeitswilligen
Teenagern.
Allerdings
unterstützen
wir
nicht
aktiv
die
Suche
nach
Ferienjobs″,
sagt
Lenzen.
Für
Arbeitgeber
sei
es
jedoch
möglich,
auch
Ferienjobs
in
die
Jobbörse
einzustellen.
Diese
müssten
die
Jugendlichen
dann
aber
selbst
herausfiltern.
Anderen
Jobbörsen
wie
schuelerjobs.de
stehe
die
Agentur
grundsätzlich
neutral
gegenüber.
„
Wir
fördern
sie
aber
auch
nicht
aktiv″,
so
Lenzen.
Dass
ein
Ferienjob
mehr
als
nur
ein
mehrwöchiges
Engagement
zum
Geldverdienen
sein
kann,
bestätigt
Volkmar
Lenzen.
„
Ferienjobs
können
in
der
Tat
ein
Türöffner
sein.
Ein
Ferienjob
ist
eine
sehr
gute
Gelegenheit,
erste
Erfahrungen
in
der
Arbeitswelt
und
in
dem
jeweiligen
Berufsfeld
zu
machen.″
So
sei
es
durchaus
möglich,
dass
ein
Jugendliche
durch
den
frühzeitigen
Kontakt
zu
einem
Unternehmen
schon
ein
Angebot
für
eine
interessante
Ausbildung
erhalte.
Im
besten
Fall
wirke
der
Ferienjob
dann
wie
sonst
ein
Auswahlverfahren.
„
Zeugnisse
und
Noten
treten
dann
mitunter
in
den
Hintergrund,
weil
der
persönliche
Eindruck
des
Arbeitgebers
mehr
zählt.″
Autor:
sph