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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So jung waren die Preisträger noch nie
Zwischenüberschrift:
Deutsche Aids-Stiftung ehrt Grundschule aus Atter für ihr Projekt „Keep the light on HIV″
Artikel:
Originaltext:
Einen
Tag
vor
dem
letzten
Schultag
bekamen
die
Kinder
der
4a
der
Grundschule
Atter
gestern
zwar
noch
keine
Zeugnisse,
darüber
aber
3000
Euro.
Mit
so
viel
Geld
ist
der
Junior-
Medienpreis
der
Deutschen
Aids-
Stiftung
dotiert.
Osnabrück.
Die
Atteraner
haben
den
Preis
für
ihr
Projekt
„
Keep
the
light
on
HIV″
bekommen,
das
ein
Musical,
ein
Buch
und
eine
Radiosendung
umfasst.
„
HIV
ist
ein
Virus,
das
in
Afrika
sehr
verbreitet
ist.
Da
ist
das
Hexerei,
hier
sind
die
Leute
aufgeklärt″,
erklärt
die
zehnjährige
Merle.
Die
Schülerin
der
Klasse
4a
der
Grundschule
Atter
weiß
Bescheid.
Ein
Jahr
lang
haben
Merle
und
ihre
Klassenkameraden
an
„
Keep
the
light
on
HIV″
gearbeitet.
Der
englischsprachige
Titel
lässt
sich
frei
mit
„
HIV
im
Blick
behalten″
übersetzen.
Den
Mädchen
und
Jungen
wurde
schnell
klar,
dass
der
Kampf
gegen
die
Immunschwächeerkrankung
vor
allem
durch
Aufmerksamkeit
und
Aufklärung
gewonnen
werden
kann.
Das
Musical
der
Schüler
beschreibt
das
Leben
von
Kindern
in
dem
afrikanischen
Staat
Malawi
und
wie
HIV
beziehungsweise
Aids
deren
Leben
beeinflusst.
Die
Schule
hegt
seit
Jahren
eine
Zusammenarbeit
mit
dem
Verein
Magi,
der
Mädchen
in
der
Stadt
Blantyre
in
Malawi
unterstützt
und
fördert.
Das
Geld,
dass
die
Viertklässler
durch
die
Aufführungen
des
Musicals
im
Landesbildungszentrum
für
Hörgeschädigte
und
beim
Afrika-
Festival
gesammelt
haben
sowie
die
3000
Euro
der
Aids-
Stiftung
spenden
sie
für
die
HIV-
Schule
in
Blantyre.
Dort
gehen
Mädchen
zur
Schule,
die
sich
sonst
um
ihre
mit
dem
Virus
infizierten
Mütter
kümmern
müssen.
Die
Deutsche
Aids-
Stiftung
vergibt
ihre
Medienpreise
alle
zwei
Jahre
an
Journalisten
sowie
an
Kinder
und
Jugendliche.
Zum
ersten
Mal
ist
nun
eine
Grundschule
damit
ausgezeichnet
worden.
„
Wir
finden
es
prima,
dass
ihr
euch
so
früh
und
so
intensiv
damit
auseinandergesetzt
habt,
was
Aids
ist
und
was
die
Krankheit
für
Aids-
Waisen
und
Mädchen
bedeutet,
die
wegen
der
Erkrankung
ihrer
Mütter
nicht
zur
Schule
gehen
können″,
sagte
Jury-
Mitglied
Prof.
Dr.
Bernd
Schmidt
am
Dienstag
in
der
Grundschule.
Er
war
mit
dem
Geschäftsführenden
Vorstand
Dr.
Ulrich
Heide
und
Pressesprecherin
Andrea
Babar
aus
Bonn
nach
Osnabrück
gekommen,
um
sich
ein
Bild
von
der
Klasse
zu
machen.
Die
ließ
sich
nicht
lange
bitten
und
führte
vier
Lieder
aus
dem
Musical
auf.
Ulrich
Heide
sagte
den
Kindern,
dass
die
Situation
der
Aids-
Infizierten
in
Deutschland
vor
30
Jahren,
als
sich
die
Stiftung
gegründet
hat,
so
ähnlich
war
die
die
der
Erkrankten
in
Afrika
heute.
Es
gab
wenig
Wissen
und
wenig
Medikamente
für
Betroffene.
Das
hat
sich
geändert,
auch
wenn
Aids
nach
wie
vor
nicht
heilbar
ist.
Durch
die
Aufklärungsarbeit
sei
die
Zahl
der
Infizierten
in
Deutschland
mit
0,
1
Prozent
der
Bevölkerung
recht
gering.
Weltweit
seien
37
Millionen
Menschen
mit
HIV
infiziert.
70
Prozent
davon
lebten
in
den
Subsahara-
Gebieten
in
Afrika.
Heide
freute
sich
besonders
darüber,
dass
die
Kinder
das
Preisgeld
spenden
werden:
„
Damit
handelt
Ihr
so
wie
die
Deutsche
Aids-
Stiftung.″
Bildtext:
Als
erste
Grundschüler
in
der
Geschichte
der
Deutschen
Aids-
Stiftung
bekamen
die
Kinder
der
4
a
aus
Atter
ihren
Junior-
Medienpreis.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Thomas Wübker