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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blick auf die städtebauliche Entwicklung
Zwischenüberschrift:
martini|50 zeigt zum zehnjährigen Jubiläum Ausstellung „Plätze in Deutschland – 1950 und heute″
Artikel:
Originaltext:
Zum
zehnjährigen
Jubiläum
von
martini|
50,
Forum
für
Architektur
und
Design,
kommt
die
Ausstellung
„
Plätze
in
Deutschland
–
1950
und
heute″
nach
Osnabrück.
Osnabrück.
Wie
hat
sich
unser
Bewusstsein
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
in
Bezug
auf
Stadtplanung,
Mobilität
und
Verkehrsführung
verändert?
Gingen
wir
nach
dem
Krieg
geradezu
verschwenderisch
mit
dem
Platz
in
unseren
Städten
um,
auf
dass
sich
der
Autoverkehr
üppig
bewegen
kann?
Zeigt
das
Beispiel
Osnabrück,
dass
eine
Gegentendenz
an
Stärke
gewinnt,
die
den
Verkehr
in
den
Innenstädten
reduzieren
will,
damit
urbane
Plätze
entstehen,
auf
denen
man
gemütlich
sitzen
und
eine
Tasse
Kaffee
trinken
kann,
ohne
dass
Kraftfahrzeuge
einen
umbrausen?
„
Plätze
in
Deutschland
–
1950
und
heute″
heißt
eine
Ausstellung,
die
solche
Fragen
provoziert.
Zum
zehnjährigen
Jubiläum
von
martini|
50,
Forum
für
Architektur
und
Design,
wird
die
Fotoausstellung
an
der
Martinistraße
gezeigt.
„
Wir
waren
mit
dem
Ziel
angetreten,
Menschen
in
Osnabrück
für
alle
Themen
rund
um
Architektur,
Städtebau
und
Gestaltung
zu
sensibilisieren″,
betont
Jörg
Frenzel
von
Kuhl-
Frenzel-
Agentur
für
Kommunikation,
der
martini|
50
vor
zehn
Jahren
zusammen
mit
seinem
Kompagnon
Hermann
Kuhl
eröffnet
hat.
Regelmäßige
Ausstellungen,
Filmvorführungen,
Vorträge
und
Diskussionen
standen
fortan
auf
dem
Programm
von
martini|
50.
„
Vorher
waren
wir
oft
in
andere
Städte
gefahren,
um
uns
bezüglich
Architektur
und
Design
auf
dem
Laufenden
zu
halten″,
sagt
Kuhl.
Das
war
dann
nicht
mehr
nötig.
Sowohl
Architekten
als
auch
Entscheidungsträger
in
Politik
und
Verwaltung,
Studierende
oder
auch
private
Bauherren
konnten
sich
vor
Ort
mit
der
Materie
befassen.
Ob
Bauherrenseminare
oder
die
Präsentation
des
Niedersächsischen
Staatspreises
für
Architektur,
das
Forum
verdiente
sich
seinen
Namen.
Alsbald
öffnete
sich
martini|
50,
bot
in
Autohäusern
Vorträge
zu
Kfz-
Design
an
oder
zeigte
in
Kooperation
mit
dem
Film-
Fest
Osnabrück
in
Kirchen
oder
im
Iduna-
Hochhaus
Filme
zur
Baukultur.
Auch
der
Architekturführer
Osnabrück
geht
auf
das
Engagement
von
martini|
50
zurück.
„
Zum
Jubiläum
haben
wir
unsere
Website
relaunched″,
sagt
Frenzel.
Neben
einem
neuen
Erscheinungsbild
haben
die
beiden
Architekturfanatiker
deren
Wirkungsgrad
erweitert:
„
Wir
wollen
auch
die
Region
einbeziehen.
Und
man
erfährt,
was
beispielsweise
in
Oldenburg,
Lingen,
Bielefeld
oder
Münster
in
Sachen
Architektur
und
Design
angesagt
ist″,
so
Kuhl.
Seit
einigen
Jahren
ist
er
im
Beirat
des
„
Netzwerks
Baukultur
in
Niedersachsen″.
Dort
stört
es
ihn,
dass
die
Hauptachse
des
Interesses
von
Wolfsburg
über
Braunschweig
nach
Hannover
führt.
„
Osnabrück
und
das
westliche
Niedersachsen
verdienen
mehr
Beachtung″,
sagt
er.
Das
ist
also
ein
Grund
mehr
für
die
beiden,
zusammen
mit
dem
städtischen
Projekt
„
Mobile
Zukunft
–
Osnabrück
geht
vor″
die
Ausstellung
„
Plätze
in
Deutschland″
nach
Osnabrück
zu
holen,
die
vom
Deutschen
Institut
für
Stadtbaukunst
an
der
TU
Dortmund
konzipiert
wurde.
„
Es
handelt
sich
um
eine
Wanderausstellung,
die
durch
die
neuen
Präsentationsorte
stetig
erweitert
wird″
sagt
Frenzel.
Daher
werden
jetzt
auch
zwei
Fotos
vom
Osnabrücker
Neumarkt
integriert:
ein
historisches
von
nach
dem
Krieg
und
ein
ganz
aktuelles.
Beispiele
aus
Berlin,
Dortmund,
Halle
(Saale)
,
Hamburg,
Hannover,
Stuttgart
und
vielen
anderen
deutschen
Städten
bieten
einen
aufschlussreichen
Blick
auf
die
städtebauliche
Entwicklung
Deutschlands.
„
Martini|
50″
: „
Plätze
in
Deutschland
–
1950
und
heute″,
Mittwoch,
21.
Juni
(Eröffnung
um
18
Uhr)
,
bis
14.
Juli,
Mo.–Fr.
10–12
Uhr
und
14–17
Uhr.
Bildtext:
Gründeten
das
Forum
für
Architektur
und
Design:
Jörg
Frenzel
(links)
und
Hermann
Kuhl.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Tom Bullmann
Themenlisten:
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