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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Wohnungen für Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Bauleitplanungen für vier Stadtteile vorgestellt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
braucht
mehr
Mietwohnungen,
die
sich
auch
Menschen
leisten
können,
die
finanziell
nicht
auf
Rosen
gebettet
sind.
Holger
Clodius,
Fachdienstleiter
Bauleitplanung,
und
Stadtplaner
Lars
Bielefeld
stellten
deshalb
jetzt
vier
geplante
Neubauprojekte
vor.
Osnabrück.
Die
entsprechenden
Bebauungspläne
werden
bis
zum
4.
Juli
im
Fachbereich
Städtebau
im
Dominikanerkloster
ausgehängt.
Bürger
können
sie
während
der
Öffnungszeiten
einsehen
und
gegebenenfalls
dazu
Stellung
beziehen.
160
Wohneinheiten
in
Mehrfamilienhäusern
sollen
am
Fürstenauer
Weg/
Ecke
Bramscher
Straße
entstehen,
wo
derzeit
noch
der
Baustoffhandel
Nilsson
angesiedelt
ist.
Der
wird
weiterziehen
zum
Fürstenauer
Weg.
Der
genaue
Standort
ist
noch
nicht
bekannt.
Die
etwa
ein
Hektar
große
Fläche
soll
mit
einer
Fassade
umbaut
werden,
damit
kein
Lärm
in
das
Wohngebiet
drängt.
Der
neue
Bebauungsplan
621
(Bramscher
Straße/
Fürstenauer
Weg)
und
der
Erschließungsplan
liegen
jetzt
aus.
Baubeginn
am
Fürstenauer
Weg
könnte
laut
Clodius
Mitte/
Ende
2018
sein.
„
Das
ist
ein
wichtiges
Projekt
für
uns,
um
Wohneinheiten
an
den
Markt
zu
bringen″,
sagte
der
scheidende
Fachdienstleiter,
der
am
1.
Juli
seinen
Dienst
als
Stadtbaurat
in
Melle
antritt.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
sich
zum
Ziel
gesetzt,
2500
bis
3000
neue
Wohnungen
bis
zum
Jahr
2020
für
Menschen
mit
niedrigen
und
mittleren
Einkommen
zu
schaffen.
Aufgrund
der
Nähe
zum
Hochschulstandort
in
Haste
wird
damit
gerechnet,
dass
vor
allem
Studenten
in
die
neuen
Wohnungen
einziehen.
Gegenüber
der
Johanniskirche
soll
ein
Geschäfts-
und
Wohnhaus
entstehen.
Dafür
wird
das
Gebäude
abgerissen,
in
dem
sich
zuletzt
das
soziale
Kaufhaus
„
Annas
Lädchen″
befand.
Ulrich
Saremba,
Geschäftsführer
des
Vorhabenträgers
Stephanswerk,
geht
davon
aus,
dass
der
Abriss
des
Gebäudes
in
der
ersten
Hälfte
des
kommenden
Jahres
stattfindet.
Im
Frühjahr
2020
soll
der
vierstöckige
Neubau
bezugsfertig
sein.
Im
Erdgeschoss
ziehen
dann
die
Malteser
und
die
Selbsthilfegruppen
für
Alzheimerpatienten
und
für
Multiple-
Sklerose-
Betroffene
ein.
Auf
zwei
Etagen
werden
sich
Gemeinschaftswohnungen
für
je
acht
Personen
befinden,
die
auch
von
Studenten
genutzt
werden
können,
so
Saremba.
In
der
obersten
Etage
sollen
zudem
vier
eigenständige
Apartments
eingerichtet
werden.
Um
das
Vorhaben
zu
ermöglichen,
soll
der
Rat
den
Bebauungsplan
626
(Westlich
Johanniskirche)
beschließen.
Vorher
können
aber
auch
in
diesem
Fall
bis
4.
Juli
die
Bürger
Stellung
beziehen.
Im
Zuge
der
Bauten
an
der
Johannisstraße
soll
zudem
der
Fuß-
und
Radweg,
der
von
der
Johannisstraße
zur
Kolpingstraße
führt,
verlegt
und
aufgewertet
werden,
berichtete
Stadtplaner
Lars
Bielefeld.
„
Er
wird
für
Radfahrer
sicherer
werden.″
Momentan
ist
die
Einfahrt
von
der
Johannisstraße
in
den
Weg
noch
schlecht
einsehbar.
Clodius
ergänzte,
dass
das
Areal
insgesamt
eine
Aufwertung
verdiene,
da
es
den
Auftakt
für
den
Eingang
in
die
City
bilde.
Als
reines
Wohngebiet
ist
eine
Neubaufläche
im
Gebiet
zwischen
Bremer
Straße,
Weberstraße,
Schinkelbergstraße
und
Schwanenburgstraße
geplant.
Da
die
Entlastungsstraße
Ost
aus
dem
Flächennutzungsplan
gestrichen
worden
sei,
könnten
auf
der
bis
jetzt
dafür
freigehaltenen
Fläche
nun
Wohnhäuser
entstehen,
betonte
Clodius.
Dazu
müsse
aber
der
Bebauungsplan
22
(Schwanenburgstraße)
noch
geändert
werden.
„
Wir
sind
am
Beginn
des
Verfahrens
und
noch
dabei,
städtebauliche
Konzepte
zu
erarbeiten,
wie
die
Fläche
bebaut
werden
kann.″
Die
Stadtplaner
haben
eine
Erschließung
über
die
Biedendieckstraße
ins
Visier
genommen.
Dort
befinden
sich
momentan
ein
Fußweg
sowie
Grundstücke
und
Flächen,
die
zum
Teil
in
privatem
Eigentum
sind.
Der
Rückbau
einer
dort
installierten
30-
kV-
Freileitung
ist
für
den
Zeitraum
2018/
19
vorgesehen.
Ein
vergleichsweise
kleines
Verfahren
sei
eine
Änderung
des
Bebauungsplans
63
(Pommersche
Straße)
,
so
Clodius.
In
zweiter
Reihe
sollen
an
der
Ellerstraße
im
Stadtteil
Dodesheide
maximal
vier
Einfamilienhäuser
entstehen.
Dies
geschieht
einmal
aufgrund
des
planerischen
Ziels,
sogenannte
Innenverdichtungspotenziale
zu
mobilisieren,
aber
auch
auf
konkreten
Bauwunschs
eines
Eigentümers.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Autor:
Thomas Wübker