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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr als 2000 Taschen aus Hemden
Zwischenüberschrift:
Gegen Plastiktüten: Möwe näht Beutel aus ausgedienter Kleidung
Artikel:
Originaltext:
Mehr
als
2000-
mal
das
„
letzte
Hemd″
gegeben
–
darunter
Altbundespräsident
Christian
Wulff,
Bischof
Bode
und
OB
Wolfgang
Griesert:
Die
Osnabrücker
Möwe
hat
inzwischen
mehr
als
2000
Tragetaschen
aus
ausgedienten
Oberhemden
hergestellt.
Ein
Ende
des
Upcyclings
ist
nicht
in
Sicht.
Osnabrück.
Ehrenamtliche
und
Langzeitarbeitslose,
die
bei
der
Möwe
eine
Arbeitsgelegenheit
haben,
nähen
die
Taschen
montags
und
dienstags
vormittags
im
Nähcafé
aus
ausgedienten
Oberhemden.
„
Die
stehen
voll
dahinter,
weil
sie
gerne
nähen,
weil
es
Projekten
hilft
und
weil
es
Plastiktüten
vermeidet″,
sagt
Gabriele
Pohlmann
von
der
Möwe.
Die
Idee
entstand
aus
der
Schülerinitiative
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″
der
Ursulaschule.
Die
Verwendung
der
Tragebeutel
soll
Ressourcen
und
Umwelt
schonen,
und
die
Taschen
sollen
helfen,
Osnabrück
plastiktütenfrei
zu
bekommen.
Jede
Tasche
bekommt
ein
gelbes
Etikett
mit
der
Aufschrift
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″.
Fünf
Euro
kosten
die
Unikate,
die
in
etwa
so
groß
sind
wie
herkömmliche
Jutebeutel.
Bei
der
Möwe
an
der
Johannisstraße
und
am
Hauswörmannsweg
sind
die
Taschen
erhältlich,
aber
auch
in
der
Buchhandlung
Eicholt
in
der
Johannisstraße
sowie
der
Puppenwelt
in
der
Hasestraße.
„
Das
ist
auch
eine
Form
der
Unterstützung″,
sagt
Pohlmann.
Der
Erlös
fließt
in
Projekte
der
Möwe
für
Langzeitarbeitslose.
Firmen
und
Organisationen
können
auch
Aufträge
erteilen.
Zudem
könne
jeder
sein
Lieblingshemd
zur
Möwe
bringen
und
sich
daraus
eine
Tasche
nähen
lassen,
sagt
Pohlmann.
Der
Preis
von
fünf
Euro
bleibe
derselbe.
Auch
aus
anderen
Stoffen
könnten
Aufträge
erteilt
werden,
sofern
sie
sich
vernähen
lassen.
Im
November
vergangenen
Jahres
hatte
die
Möwe
während
ihres
Martinsmarktes
Taschen
aus
Bekleidungsstücken
bekannter
Osnabrücker
versteigert.
Unter
den
Hammer
kamen
handsignierte
Taschen
von
Bischof
Bode,
Altbundespräsident
Christian
Wulff,
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
sowie
weiteren
Vertretern
aus
Politik
und
Verwaltung.
250
Euro
spendete
die
Möwe
daraufhin
den
Klimabotschaftern
der
Ursulaschule
für
ihr
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″,
an
dem
sich
bereits
mehr
als
70
Geschäfte
beteiligen.
Eine
weitere
Auktion
solle
folgen,
diesmal
veranstaltet
von
den
Ursulaschülern,
sagt
Pohlmann.
Dazu
hatte
im
April
bereits
der
Osnabrücker
EU-
Abgeordnete
Timo
Wölken
sein
„
letztes
Hemd″
gegeben
–
selbstredend
signiert.
Ein
Ende
des
Nähprojekts
der
Möwe
ist
vorerst
nicht
in
Sicht.
„
Solange
Osnabrück
nicht
flächendeckend
versorgt
ist
und
die
Ehrenamtlichen
gewillt
sind,
das
weiterzumachen,
geht
es
weiter″,
sagt
Pohlmann.
„
Wir
haben
auch
viele
Idee,
was
man
sonst
noch
nähen
könnte.″
Alles
zum
Projekt
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Aus
Alt
mach
Neu:
Die
Beutel
aus
ausgedienten
Oberhemden
gibt
es
bei
der
Möwe
für
fünf
Euro
zu
kaufen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
T.04.20.5. Auswahl - Massnahmen, Projekte « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte-weitere-wichtige-Artikel
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