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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alles drin, was muss
Zwischenüberschrift:
Campusquartier „Bei den Linden″: Osnabrücks modernstes Studentenwohnheim
Artikel:
Originaltext:
Es
verspricht
hohen
Komfort
zu
niedrigen
Preisen
und
ist
schon
Wochen
vor
der
offiziellen
Eröffnung
voll
vermietet:
das
Campusquartier
„
Bei
den
Linden″.
Ein
Besuch
in
Osnabrücks
modernstem
Studentenwohnheim.
Osnabrück.
Für
15
Millionen
Euro
hat
das
Studentenwerk
Osnabrück
in
anderthalbjähriger
Bauzeit
zwischen
Natruper
Straße
und
Berghoffstraße
eine
Anlage
aus
dem
Boden
gestampft,
die
in
der
Stadt
und
weit
darüber
hinaus
ihresgleichen
sucht.
„
Sowohl
technisch
als
auch
von
der
Wohnform
her
ist
es
das
Modernste,
was
wir
zu
bieten
haben″,
schwärmt
Abteilungsleiterin
Ursula
Rosenstock.
Und
eins
der
größten
Wohnheime
dazu.
178
Plätze
weist
das
Studentenwerk
Osnabrück
für
das
mehrteilige
Campusquartier
„
Bei
den
Linden″
aus.
Gut
ein
Viertel
ist
Wohngemeinschaften
vorbehalten.
Auch
eine
Familienwohnung
gibt
es.
Den
Rest
machen
Einzelapartments
aus,
nicht
wenige
davon
behindertengerecht.
„
Einzelapartments
sind
ein
Megatrend
im
studentischen
Wohnen″,
erklärt
Rosenstock,
„
entsprechend
hoch
war
die
Nachfrage.″
Ein
weiterer
Grund,
warum
es
schon
jetzt
eine
Warteliste
für
das
neue
Studentenwohnheim
gibt,
ist
der
schier
unschlagbar
günstige
Mietpreis.
Im
Campusquartier„Bei
den
Linden″
sind
Einzelapartments
der
gängigsten
Größe
(24
Quadratmeter)
für
298
Euro
im
Monat
zu
haben
–
warm,
wohlgemerkt.
WG-
Zimmer
kosten
ab
235
Euro,
und
mehr
als
393
Euro
zahlt
hier
keiner
für
eine
Singlebude.
Das
alles
am
Fuß
des
Westerbergs,
Osnabrücks
teuerster
Wohngegend
und
zugleich
das
Herzstück
der
Hochschulstadt.
Abteilungsleiterin
Rosenstock:
„
Auf
die
Lage
sind
wir
besonders
stolz.
Ein
Apartmenthaus
in
Campusnähe
hat
uns
in
Osnabrück
bislang
gefehlt.″
Einer
der
ersten
Bewohner
ist
Yannick
Dannehl.
Der
28-
Jährige
aus
Burgdorf
bei
Hannover
studiert
an
der
Hochschule
Osnabrück
Wirtschaftspsychologie
im
ersten
Semester.
Seit
März
lebt
er
im
Campusquartier
–
und
fühlt
sich
pudelwohl.
„
Ich
würde
gerne
bis
zum
Ende
des
Studiums
hierbleiben.″
In
seinem
Einzelapartment
hat
es
sich
der
Zwei-
Meter-
Mann
gemütlich
gemacht.
Was
gar
nicht
so
leicht
war.
„
Ich
habe
vorher
in
einer
100-
Quadratmeter-
Wohnung
gelebt.
Da
habe
ich
mich
schon
gefragt,
wie
kriegst
du
das
in
dieser
Butze
hin?
″
Doch
es
ging:
Zum
Arbeiten
zimmerte
er
sich
aus
Sperrholz
und
Regalen
einen
dreieckigen
Schreibtisch,
zum
Essen
und
Trinken
eine
schmale
Theke,
auf
der
auch
der
Fernseher
steht.
Wäsche-
und
Getränkekisten
versteckt
Dannehl
unterm
Bett.
„
Der
Platz
reicht″,
stellt
der
ausgebildete
Tanzlehrer
fest.
Darüber
hinaus
profitiert
der
Student
von
der
komfortablen
Grundausstattung,
die
das
Studentenwerk
allen
Apartments
im
Campusquartier
spendiert
hat:
Dazu
gehört
eine
Küchenzeile
mit
zwei
Kochfeldern,
Kühlschrank
und
Backofen,
ein
Einbauschrank
mit
Garderobe,
eine
bodengleiche
Dusche,
außerdem
Lüftungs-
und
Gegensprechanlage
sowie
Anschlüsse
für
Sat-
TV,
Festnetztelefon
und
schnellstmögliches
Internet.
„
Da
hat
sich
einer
Gedanken
gemacht″,
lobt
Dannehl.
Für
alles
Weitere
gibt
es
Wasch-
und
Trockenräume,
Gemeinschaftsräume
sowie
Lagerräume
mit
Mietboxen.
Insgesamt
besteht
das
Studentenwohnheim
„
Bei
den
Linden″,
das
am
Donnerstag
feierlich
eröffnet
wird,
aus
vier
einzelnen
Häusern,
von
denen
jeweils
zwei
baulich
zusammenhängen.
Der
Natruper
Straße
zugewandt,
entstand
ein
dreistöckiges
Gebäude
mit
Staffelgeschoss,
dahinter
ein
flacheres
mit
Laubengängen
zum
Innenhof.
Beide
Teile
sind
durch
eine
gemeinsame
Parkebene
mit
Stellplätzen
für
Autos
und
Fahrräder
verbunden.
Zur
Berghoffstraße
im
Prinzip
dasselbe
Bild
–
mit
einem
Unterschied:
Das
vordere
Haus
ist
zweistöckig
(plus
Staffelgeschoss)
und
verfügt
nicht
nur
über
Treppen,
sondern
auch
über
einen
Aufzug.
Das
grüne
Herz
der
Anlage
schlägt
zwischen
den
beiden
Gebäudekomplexen:
Dort
entfaltet
sich
rund
um
100
Jahre
alte
Bäume,
die
dem
Campusquartier
seinen
Namen
geben,
eine
Wiese
mit
Bänken,
Terrasse
und
Bocciabahn.
Früher
befanden
sich
auf
dem
5000
Quadratmeter
großen
Grundstück
vier
andere
Häuser,
darunter
eine
ehemalige
Gaststätte
mit
Kegelbahn
sowie
ein
Bordell.
Eine
Bildergalerie
finden
Sie
im
Internet
unter
noz.de/
bilder.
Ein
Video
vom
Campusquartier
können
Sie
auf
noz.de/
video
sehen.
Mehr
Nachrichten
aus
der
Osnabrücker
Hochschullandschaft
lesen
Sie
auf
noz.de/
campus.
Bildtext:
Vorzeigebude:
Yannick
Dannehl
wohnt
seit
März
im
neuen
Studentenwohnheim
„
Bei
den
Linden″
in
Osnabrück.
Sein
Einzelapartment
hat
der
Student
der
Wirtschaftspsychologie
trickreich
eingerichtet.
An
der
Natruper
Straße
ist
die
Fassade
des
neuen
Studentenwohnheims
grün
verziert,
an
der
Berghoffstraße
gelb.
Der
Schlüssel
zum
Glück
ist
ziemlich
kurz,
aus
Plastik
und
hat
keinen
Bart
mehr.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker