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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU will Helmut-Kohl-Straße in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Ratsantrag für September angekündigt – Kondolenzbuch im Rathaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
CDU-
Ratsfraktion
will
nach
Angaben
ihres
Vorsitzenden
Fritz
Brickwedde
eine
Straße
oder
einen
Platz
nach
dem
am
Freitag
verstorbenen
Altkanzler
Helmut
Kohl
benennen
lassen.
Ein
entsprechender
Antrag
soll
bei
der
Ratssitzung
am
5.
September
auf
der
Tagesordnung
stehen.
„
Wir
werden
diesen
Antrag
aus
grundsätzlichen
Überlegungen
stellen,
aber
auch
vor
dem
Hintergrund
der
großen
politischen
Persönlichkeit
Helmut
Kohls″,
sagte
Brickwedde
am
Montag
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Der
Schritt
zur
Umbenennung
einer
Straße
oder
eines
Platzes
müsse
jedoch
sorgfältig
geplant,
und
auch
der
Stellenwert
des
Ortes
müsse
der
Bedeutung
Kohls
gerecht
werden.
Brickwedde
hofft
auf
breite
Unterstützung
des
Antrags
im
Rat.
Er
selber
habe
Helmut
Kohl
bei
fast
allen
Besuchen
in
Osnabrück
begleitet
und
ihn
als
ausgeprägten
Perfektionisten
kennengelernt.
„
Er
war
im
positiven
Sinne
ein
Menschenfischer
und
Netzwerker″,
so
Brickwedde.
Bisher
wurde
lediglich
eine
Straße
in
Osnabrück
nach
einem
Bundeskanzler
benannt:
Als
Konrad
Adenauer
am
19.
April
1967
starb,
liefen
in
Osnabrück
schnell
die
Vorbereitungen
zur
Umbenennung
des
damaligen
Friesenrings
an.
Am
9.
Mai
1967
wurde
schließlich
zwischen
Petersburger
Wall
und
Goethering
der
Konrad-
Adenauer-
Ring
in
die
Stadtpläne
eingetragen.
Nur
einem
weiteren
Bundeskanzler
wurde
bisher
eine
ähnliche
Ehre
in
Osnabrück
zuteil:
Die
Grünfläche
zwischen
Schlosswall
und
Heinrichstraße
hieß
bis
zum
23.
Februar
1993
„
Platz
des
20.
Juli″,
sie
wurde
jedoch
vier
Monate
nach
dem
Tod
des
Friedensnobelpreisträgers
in
Willy-
Brandt-
Platz
umfirmiert.
Etwas
großzügiger
verfährt
die
Stadt
dagegen
mit
den
Namen
ehemaliger
Bundespräsidenten.
Der
Osnabrücker
Bahnhofsvorplatz
ist
nach
dem
ersten
Bundespräsidenten
der
Bundesrepublik
Deutschland,
Theodor
Heuss,
benannt.
Die
Umbenennung
–
vorher
hieß
der
Platz
schlichtweg
Bahnhofsplatz
–
erfolgte
seinerzeit
am
17.
Dezember
1963
und
damit
nur
fünf
Tage
nach
dem
Tod
des
Mösermedaillenträgers.
Der
Name
seines
Nachfolgers
ist
am
Heinrich-
Lübke-
Platz
zwischen
Martinistraße
und
Kurt-
Schumacher-
Damm
zu
lesen.
Hier
dauerte
die
Umbenennung
des
Namens
Martiniplatz
rund
sechs
Wochen,
nachdem
Lübke
am
6.
April
1972
gestorben
war.
Nur
wenige
Schritte
entfernt
markiert
der
Gustav-
Heinemann-
Platz
den
zentralen
Treffpunkt
im
Katharinenviertel.
Knapp
sechs
Wochen
nach
dem
Ableben
des
dritten
Bundespräsidenten
wurde
am
24.
August
1976
der
Augustenburger
Platz
entsprechend
umbenannt.
Unterdessen
hat
die
Stadtverwaltung
im
Foyer
des
historischen
Rathauses
ein
Kondolenzbuch
für
den
am
Freitag
im
Alter
von
87
Jahren
verstorbenen
Altkanzler
Kohl
ausgelegt.
Wolfgang
Beckermann,
Allgemeiner
Vertreter
des
Oberbürgermeisters,
trug
sich
als
Erster
in
das
Buch
ein.
In
der
CDU-
Geschäftsstelle
am
Heger-
Tor-
Wall
liegt
dagegen
kein
eigenes
Kondolenzbuch
aus.
schließen.
Bildtext:
Wolfgang
Beckermann,
Allgemeiner
Vertreter
des
Oberbürgermeisters,
trägt
sich
vor
dem
Friedenssaal
in
das
Kondolenzbuch
für
Helmut
Kohl
ein.
Foto:
Stadt
Osnabrück/
Simon
Vonstein
Autor:
sph
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22KG. Gustav-Heinemann-Platz « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22KA. Augustenburger Platz « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein