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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Folgen
des
Dieslauto-
Abgas-
Skandals
Überschrift:
Handel mit Dieselfahrzeugen unmöglich
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Auch
München
denkt
an
Dieselfahrverbote″
(Ausgabe
vom
15.
Juni)
.
„
Es
wird
Zeit,
dass
die
Parteien
klare
Aussagen
machen,
wie
sie
die
Schadstoffausstöße
der
Autos
in
den
Städten
EU-
konform
vermindern
wollen
und
wie
sie
zu
den
angedachten
Fahrverboten
stehen.
Anscheinend
traut
sich
die
große
Politik
vor
den
Wahlen
nicht,
hierzu
Stellung
zu
nehmen.
Zurzeit
finden
nur
Spekulationen
statt,
die
den
Handel
mit
Dieselfahrzeugen
unmöglich
machen.
Sie
stehen
fast
unverkäuflich
auf
Halde
bei
den
Händlern.
Privatleute
werden
ihre
Diesel-
Pkw
nicht
mehr
los.
Sie
stehen
vor
der
Entscheidung,
soll
ich
mir
nochmals
einen
Diesel
kaufen,
ohne
zu
wissen,
wie
lange
er
noch
fahren
darf,
und
werde
ich
ihn
nach
drei
bis
vier
Jahren
überhaupt
noch
verkaufen
können
?
Auf
dem
Gebrauchtwagenmarkt
gibt
es
ab
der
Kompaktklasse
kaum
Angebote
über
Benziner
mit
gleicher
Ausstattung.
Es
können
sich
nur
wenige
leisten,
ihren
Diesel
gegen
einen
Neuwagen
(Benziner)
zu
tauschen.
Mit
dem
Tausch
Diesel
gegen
Benziner
ist
der
Umwelt
nicht
geholfen,
da
mehr
Benziner
gleichbedeutend
sind
mit
mehr
CO2-
Ausstoß,
was
dann
wieder
Gegenmaßnahmen
erfordert,
wie
zum
Beispiel
generelles
Fahrverbot
für
alle
Autos
in
den
Innenstädten.
Intelligenter
scheint
die
Lösung
in
Potsdam
zu
sein.
Hier
wird
der
Verkehrszufluss
in
den
schadstoffbelasteten
Zonen
je
nach
Bedarf
durch
Ampeln
geregelt.
Langfristig
bis
2030
sollen
die
Verbrennungsmotoren
von
den
Straßen
verschwinden.
Hier
sind
die
Auswirkungen
auf
dem
Stromsektor
gar
nicht
berücksichtigt.
Wer
soll
das
Mehr
an
Strombedarf
liefern?
Allein
die
Windkraftwerke
werden
es
nicht
leisten
können.
Wahrscheinlich
sind
dann
zusätzliche
Stromtrassen
erforderlich,
wenn
kein
flächendeckender
Stromausfall
erfolgen
soll.
Die
Herstellung
der
Elektroautos
belastet
vermehrt
die
Umwelt.
Statt
auf
reinen
Elektroantrieb
sollte
mehr
auf
bezahlbaren
Hybridantrieb
gesetzt
werden.
Aber
was
ist
mit
den
wasserstoffangetriebenen
Fahrzeugen?
Die
Technik
hierfür
ist
da.
Schließlich
fahren
in
Schweden,
Japan
und
Kalifornien
schon
Autos
mit
Wasserstoffzellen.
In
Deutschland
bisher
nur
im
Busverkehr
(zum
Beispiel
Hamburg)
.″
Rudolf
Voss
Bersenbrück
Bildtext:
Die
Politik
vermeidet
klare
Aussagen
zum
Fahrverbot
für
Dieselautos
–
vermutlich
wegen
der
bevorstehenden
Bundestagswahl,
glaubt
einer
unserer
Leser.
Foto:
dpa
Autor:
Rudolf Voss