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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hohe Ehrung für Mittelamerika-Engagement
Zwischenüberschrift:
Bundesverdienstkreuz für den Osnabrücker Peter Warlimont
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
über
20
Jahren
engagiert
sich
der
Osnabrücker
Peter
Warlimont
ehrenamtlich
in
Süd-
und
Mittelamerika.
Dafür
verlieh
ihm
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
nun
das
Bundesverdienstkreuz.
Bisher
leistete
Warlimont
21
Einsätze,
unter
anderem
in
Panama,
Bolivien
und
Honduras.
Der
78-
jährige
gelernte
Tontechniker
und
Lehrer
richtete
Fernunterricht
per
Radio
ein,
passte
Schulbücher
an
und
eröffnete
Einrichtungen
für
Menschen
mit
Behinderungen.
Nach
seinem
Studium
arbeitete
Warlimont
fünf
Jahre
als
Lehrer
in
Peru
und
blieb
danach
weiterhin
mit
Süd-
und
Mittelamerika
verbunden,
insbesondere
mit
Honduras.
Für
sein
ehrenamtliches
Engagement
in
der
humanitären
Hilfe
und
Entwicklungszusammenarbeit
erhielt
er
im
Friedenssaal
des
Rathauses
das
Verdienstkreuz
am
Bande
des
Verdienstordens
der
Bundesrepublik
Deutschland
–
eine
der
ersten
von
acht
Stufen
der
allgemein
Bundesverdienstkreuz
genannten
Auszeichnung.
Griesert
sagte
dazu:
„
Einzelne
zeigen,
dass
man
sehr
viel
erreichen
kann,
und
werden
dafür
zu
Recht
mit
einem
Orden
hervorgehoben.″
Netzwerke
aufgebaut
Hilfe
zur
Selbsthilfe
sei
Warlimonts
leitendes
Motiv.
Der
Oberbürgermeister
erklärte,
dass
die
Nachkriegszeit
den
Sohn
belgischer
Einwanderer
geprägt
habe:
„
Peter
Warlimont
fühlt
sich
zum
Frieden
verpflichtet.″
Als
Schüler
auf
einem
Internat
habe
er
dann
auch
eine
Sehnsucht
nach
fremden
Ländern
entwickelt.
Eine
Vertreterin
des
Senior
Experten
Service
(SES)
war
ebenfalls
anwesend.
Die
Organisation
entsendet
vor
allem
Ruheständler
als
Ehrenamtliche
ins
Ausland.
Mit
dem
SES
arbeitet
Warlimont
seit
1994
zusammen,
auch
für
sein
aktuelles
Projekt.
Die
Vertreterin
lobte
unter
anderem,
wie
der
78-
Jährige
Netzwerke
durch
Freundlichkeit
aufbaue.
Warlimont
bedankte
sich
für
die
Auszeichnung.
Die
gelte
auch
allen
Beteiligten,
insbesondere
seiner
Familie.
Mit
seinem
Engagement
will
er
zur
Wiedergutmachung
beitragen
„
für
das
Elend,
das
Europäer
über
den
amerikanischen
Kontinent
gebracht
haben
und
unter
dem
die
Länder
noch
heute
leiden.″
Gegen
das
Elend
Ihm
sei
es
außerdem
immer
wichtig
gewesen,
vor
Ort
zu
sein
und
den
Projekten
ein
Gesicht
zu
geben.
Eines
seiner
Anliegen
sei
nicht
zuletzt,
das
Land
Honduras
bekannter
zu
machen.
Der
78-
Jährige
erklärte
abschließend
mit
einem
Augenzwinkern:
Wenn
jemand
auf
seine
weitere
Mitarbeit
hoffe,
sage
er
nur
„
Si
Dios
quiere
–
Wenn
Gott
will.″
Bildtext:
Das
Bundesverdienstkreuz
erhielt
Peter
Warlimont
(rechts)
aus
der
Hand
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(links)
im
Friedenssaal
des
Rathauses.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
vbu