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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein „neues Wahrzeichen″ auf dem Piesberg
Zwischenüberschrift:
Das erste Windkraftwerk der Stadt Osnabrück geht in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
dem
obligatorischen
Knopfdruck
setzte
Oberbürgermeisterin
Ursula
Flick
am
10.
Oktober
1990
die
erste
Windkraftanlage
(WKA)
der
Stadt
auf
dem
Piesberg
in
Betrieb.
Damit
habe
Osnabrück
ein
weithin
sichtbares
neues
Wahrzeichen
gewonnen,
„
wie
man
es
sonst
eigentlich
nur
an
der
Küste
findet″,
schrieb
diese
Zeitung.
Die
280-
kW-
Anlage
des
Herstellers
Enercon
(Aurich)
wird
als
eine
„
für
das
Binnenland
verhältnismäßig
große
Anlage″
gefeiert,
die
rein
rechnerisch
200
Haushalte
mit
Strom
versorgen
könne.
Üblich
seien
bislang
Stromgeneratoren
bis
80
kW.
Eine
Million
DM
wandten
die
Stadtwerke
auf.
Je
etwa
ein
Viertel
der
Summe
bezuschussten
Land
und
Bund.
Ob
sich
die
Investition
auch
rentieren
würde,
wenn
es
keine
Zuschüsse
gäbe,
lässt
der
Betreiber
offen.
Stadtwerke-
Chef
Friedel
Baurichter
betont
aber,
dass
die
WKA
Jahr
für
Jahr
die
Verbrennung
von
125
Tonnen
Steinkohle
im
Kraftwerk
Ibbenbüren
überflüssig
mache,
mit
allen
positiven
Effekten
für
die
Schadstoffvermeidung
und
die
Schonung
der
natürlichen
Ressourcen.
Ein
wichtiges
Ziel
sei,
auf
dem
Feld
der
Windenergiegewinnung
Erfahrung
zu
sammeln.
Nachbarn
äußerten
die
Befürchtung,
der
Rotor
könnte
die
Gerüche
aus
der
Mülldeponie
über
die
Stadt
verwirbeln.
Fachleute
beruhigten:
Ein
derartiger
Effekt
sei
undenkbar.
Immer
größere
Rotoren
In
den
Folgejahren
kamen
drei
weitere
Windräder
auf
den
Gipfeln
des
Piesbergs
hinzu,
ebenfalls
mit
einer
Leistung
von
280
kW,
einer
Nabenhöhe
von
32
und
einem
Rotordurchmesser
von
32
Metern.
Effizienz
und
Größe
der
gängigen
WKA
stiegen
nach
der
Jahrtausendwende
rapide.
Drei
der
alten
wurden
2010
durch
drei
neue
mit
je
2000
kW,
einer
Nabenhöhe
von
109
und
einem
Rotordurchmesser
von
82
Metern
ersetzt.
Sie
sind
in
der
Lage,
3900
Haushalte
mit
Strom
zu
versorgen.
Bildtext.
Im
Vergleich
zu
den
heutigen
Generatoren
ein
Zwerg:
der
erste
Windgenerator
auf
dem
Piesberg.
Foto:
Archiv/
Münch
Autor:
Joachim Dierks
Themenlisten:
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