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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Keiner soll zurückbleiben
Zwischenüberschrift:
Neue Jugendberufsagentur schließt die Lücke zwischen Schule und Beruf
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Mit einer Jugendberufsagentur soll nun jungen Leuten bis 25 Jahren besser geholfen werden, eine berufliche Ausbildung zu bekommen. Dazu haben sich die Bundesagentur für Arbeit, die Stadt und das Jobcenter zusammengeschlossen.

Alle drei haben sich darauf verpflichtet, gemeinsam einen systematischen Lückenschluss etwa beim Übergang zwischen Schule und Beruf mit den Jugendlichen hinzubekommen. Mit aktuell 1000 vakanten Stellen im Bezirk biete sich jungen Leuten eine gute Perspektive, sagte Agenturleiterin Christiane Fern. Nutzen kann man diese Möglichkeiten aber erst dann, wenn man eine Berufsausbildung abgeschlossen hat.″ Derzeit seien in Osnabrück 450 Jugendliche und junge Erwachsene ohne eine berufliche Ausbildung.

Die neue Jugendberufsagentur (JBA) soll gemeinsame Anlaufstelle für alle unter 25 Jahren sein. Dabei spiele es keine Rolle, in welchen Lebensumständen sich die jungen Leute befänden, hieß es bei der offiziellen Vorstellung der JBA. Wichtig sei, jeden Einzelnen so individuell wie möglich zu unterstützen. Das meine nicht allein die Suche nach der passenden Lehrstelle, sondern ebenso die Begleitung während der Ausbildung. Und wenn es nötig ist, auch darüber hinaus″, kündigte Fern an.

Dabei ist die Stadt durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Familien mit an Bord. Sozialarbeiter sollen beispielsweise im Bedarfsfall auch die Familien für die Ausbildungsbegleitung ins Boot holen. Oberbürgermeister Wolfgang Griesert zeigte sich überzeugt, dass man mit der gemeinsamen JBA künftig Doppelstrukturen bei der Förderung vermeide. Zudem seien die Ziele der JBA passgenau mit strategischen Vorhaben der Stadt: Nämlich Bildungschancen für alle, damit keiner zurückbleibt. Und das Ziel, Kooperationen einzugehen, um Verbesserungen möglich zu machen″, so Griesert.

Verbunden mit der JBA sind künftig auch die Industrie- und Handelskammern und die entsprechenden Kammern des Handwerks. Sie bat Nicole Anell (Jobcenter) um das Einbringen von Expertise und den Willen, ihre Ideen auszuprobieren.

Untergebracht ist die JBA im Haus der Arbeitsagentur am Johannistorwall zu finden. Einblick für die Öffentlichkeit gibt es in der JBA am Montag, 19. Juni. von 14 bis 16 Uhr. Weitere Infos im Internet auf jugendberufsagentur-os.de.

Bildtext:
Glücksbringer aus der Jugendwerkstatt: Eine selbst gefertigte Silhouette Osnabrücks übergaben Jugendliche bei der Eröffnung der Jugendberufsagentur.

Foto:
Gert Westdörp
Autor:
steb


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