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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Handeln grenzt an Brunnenvergiftung
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
„
Kinderärzte
weisen
junge
Patienten
ab″
und
„
Trinkwasser
könnte
teurer
werden″
(Ausgabe
vom
12.
Juni)
.
„
Wenn
Kinderärzte
Behandlungen
wegen
Überlastung
ablehnen,
bestätigt
das
Mängel
im
Gesundheitssystem.
Allerdings
wird
hier
nur
fortgesetzt,
was
sich
in
ländlichen
Bereichen
schon
länger
abzeichnet.
Dort
werden
Kliniken
oder
deren
Geburtsabteilungen
aus
Kostengründen
oder
Personalmangel
geschlossen,
ohne
Rücksicht
auf
daraus
erwachsende
Probleme
für
werdende
Mütter.
Das
geschieht
in
einem
der
reichsten
Staaten
der
Welt,
geduldet
von
einer
Regierung,
die
,
Schwarze
Nullen′
bejubelt
und
viel
Geld
für
miserabel
geplante
Projekte
ausgibt.
Hochgefährlich
–
besonders
für
Kleinkinder
–
ist
auch
der
steigende
Nitratanteil
im
Trinkwasser.
Einige
Wasserwerke
haben
große
Probleme,
hier
gegenzusteuern.
Nicht
umsonst
verklagt
die
EU-
Kommission
die
Bundesrepublik
wegen
zu
hoher
Nitratbelastung
ihrer
Gewässer.
Verantwortlich
macht
sie
die
extreme
Überdüngung
landwirtschaftlicher
Nutzflächen.
Letzteres
war
und
ist
allen
Bundesregierungen
seit
1991
bekannt;
trotzdem
verseucht
Gülle
zunehmend
das
Grundwasser
in
Einzugsbereichen
der
öffentlichen
Wasserversorgung.
Das
grenzt
an
Brunnenvergiftung.
Politiker
sollten
endlich
begreifen,
dass
ihr
Schwur,
ihre
Kraft
dem
Wohle
des
deutschen
Volkes
widmen
und
Schaden
von
ihm
wenden
zu
wollen,
zum
Meineid
wird,
wenn
sie
ihn
nicht
einlösen.″
Günter
Stalljohann
Osnabrück
Bildtext:
Der
Nitratanteil
im
Trinkwasser
ist
Anstoß
vieler
Diskussionen.
Foto:
dpa
Autor:
Günter Stalljohann