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1.
Erscheinungsdatum:
16.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadthalle wirtschaftlich auf gutem Weg
Osnabrück-Halle macht gute Geschäfte
Zwischenüberschrift:
2016 trotzdem ein Minus von zwei Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
Jahren
steigender
Defizite
kann
sich
die
runderneuerte
Osnabrück-
Halle
wirtschaftlich
wieder
konsolidieren.
Hallenchef
Jan
Jansen
legte
dem
Aufsichtsrat
für
2016
eine
Bilanz
vor,
die
im
operativen
Geschäft
ein
Minus
von
rund
zwei
Millionen
Euro
ausweist.
Das
Ergebnis
ist
um
400
000
Euro
besser
als
in
der
Langfristplanung
prognostiziert.
Jansen
zeigte
sich
mit
dem
Jahresabschluss
„
absolut
zufrieden″,
zumal
die
Osnabrück-
Halle
2016
nur
eingeschränkt
genutzt
werden
konnte.
Von
März
bis
September
war
sie
wegen
des
zweiten
Sanierungsabschnitts
geschlossen.
Die
Osnabrück-
Halle
ist
von
2013
bis
2016
für
insgesamt
30
Millionen
Euro
modernisiert
worden,
um
sie
wieder
wettbewerbsfähig
zu
machen.
Zuvor
hatte
die
Stadt
jährlich
mindestens
2,
5
Millionen
Euro
zuschießen
müssen.
Osnabrückhalle
in
Lila-
Weiß.
Der
Anlass:
VfL-
Jahreshauptversammlung.
Foto:
Johannes
Kapitza
Die
Osnabrück-
Halle
schließt
das
Jahr
2016
mit
einem
Minus
von
2,
09
Millionen
Euro
im
normalen
Geschäftsbetrieb
ab.
Das
klingt
nach
viel,
ist
es
aber
nicht
–
gemessen
an
früheren
Zeiten
und
der
ursprünglichen
Planung.
Osnabrück.
Hallenchef
Jan
Jansen
ist
mit
dem
Ergebnis
„
absolut
zufrieden″,
denn
das
vergangene
Jahr
war
nur
ein
Rumpfjahr:
Die
Stadthalle
war
von
März
bis
September
für
den
zweiten
Modernisierungsschritt
geschlossen.
Trotzdem
erlöste
das
Haus
mit
knapp
1,
8
Millionen
Euro
nur
unwesentlich
weniger
als
im
Jahr
zuvor
(1,
9
Millionen
Euro)
.
Unterm
Strich
bleibt
im
operativen
Geschäft
ein
Fehlbetrag
von
rund
zwei
Millionen
Euro.
„
Wir
sind
ein
Jahr
vor
dem
Plan″,
sagt
Hallenchef
Jansen.
Geplant
hatte
er
mit
einem
um
370
000
Euro
höheren
Minus.
Sein
Ziel
ist
es,
den
Fehlbetrag
weiter
deutlich
unter
die
Zwei-
Millionen-
Grenze
zu
senken.
Eine
Veranstaltungshalle
dieser
Größenordnung
ist
nicht
kostendeckend
zu
betreiben.
Vor
der
Sanierung
musste
die
Stadt
jährlich
2,
5
Millionen
Euro
zuschießen,
mit
zunehmender
Tendenz.
Jan
Jansen
führt
die
positive
Entwicklung
wie
im
ersten
Jahr
seiner
Amtszeit
auf
„
ganz
viele
Kleinigkeiten″
zurück.
So
seien
alle
Veranstaltungen
auf
ihre
Wirtschaftlichkeit
analysiert
worden.
Jansen:
„
Wir
haben
jeden
Vertrag
überprüft
und
viele
neu
verhandelt.″
Auch
habe
das
Hallenteam
neue
Veranstaltungen
kreiert.
Auch
2018
will
die
Osnabrückhalle
mit
neuen
Formaten
locken.
In
Vorbereitung
ist
zum
Beispiel
eine
Kochshow
unter
dem
Titel
„
Thomas3″
(Thomas
hoch
drei)
.
Drei-
Sterne-
Koch
Thomas
Bühner
steht
zusammen
mit
dem
Arzt
Thomas
Ellrott
und
dem
Ernährungswissenschaftler
Thomas
Vilgis
auf
der
Bühne,
die
„
Zwischen
Ramanken
und
Wurstebrot″
traditionelle
regionale
Gerichte
jeweils
fachlich
präsentieren.
Was
die
renovierte
Halle
inzwischen
technisch
zu
bieten
hat,
will
Jansen
während
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
Anfang
August
präsentieren.
Nach
Ende
der
Konzerte
werden
Foyer
und
Fassade
zur
Leinwand
einer
Licht-
und
Musikshow.
Jansen
ist
überzeugt,
der
neuen
Osnabrück-
Halle
mit
solchen
Aktionen
wieder
bundesweit
zu
einem
guten
Ruf
zu
verhelfen.
Sehr
geholfen
habe
da
auch
der
Stiftungstag.
Im
Dankschreiben
des
Veranstalters
heißt
es:
„
Es
war
in
der
Stadt
deutlich
spürbar,
wie
willkommen
die
Teilnehmer
waren.″
Die
Mitarbeiter
des
Stadtmarketings
und
der
Osnabrück-
Halle
hätten
„
kompetent
und
mit
sehr
viel
persönlichem
Engagement
den
Erfolg
des
Kongresses
möglich
gemacht″.
Kommentar:
Der
neue
Chef
liefert
Der
Hallenchef
muss
liefern,
und
er
liefert.
Als
Jan
Jansen
vor
zwei
Jahren
antrat,
gab
ihm
die
Politik
den
klaren
Auftrag
mit
auf
den
Weg,
den
jährlichen
Zuschuss
für
die
Osnabrück-
Halle
nachhaltig
zu
reduzieren.
Das
ist
ihm
in
den
ersten
beiden
Jahren
seiner
Amtszeit
schon
gelungen.
Alles
andere
wäre
aber
auch
desaströs.
Die
Stadt
hat
seit
2013
über
30
Millionen
Euro
in
die
Hand
genommen,
um
die
Stadthalle
wieder
wettbewerbsfähig
zu
machen.
Lange
hatten
die
Politiker
damals
mit
sich
selbst
gerungen.
Die
alte,
in
der
Struktur
nicht
mehr
optimale
Halle
sanieren?
Oder
eine
Arena
bauen,
die
auch
Shows
und
sportliche
Großereignisse
ermöglicht,
also
eine
neue
Qualität
in
die
Stadt
holt?
Der
Rat
mied
das
Risiko
und
entschied
sich
für
das
Bewährte
in
neuer
Fassung.
Die
Rechnung
scheint
aufzugehen.
Wirtschaftlich
betrachtet,
war
es,
Stand
heute,
offenbar
die
richtige
Entscheidung.
Autor:
hin