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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neumarkt,
Stadtbahn,
Vehrkerskonzept,
Stadtentwicklung
Überschrift:
Stadtbahn am Neumarkt einrichten
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Debatte
über
die
Gestaltung
des
Neumarkts.
„
Ich
finde
es
erschreckend,
dass
sich
die
Parteien
immer
nur
in
der
Presse
so
negativ
äußern
müssen.
Dieses
ist
auch
demokratisch,
gleichwohl
wirft
es
ein
schlechtes
Licht
auf
Osnabrück.
Überall,
wo
ich
hinkomme,
wird
man
auf
dieses
Thema
angesprochen.
Hier
nun
meine
Darstellung
zum
Thema
Neumarkt:
Es
gibt
doch
nur
drei
Lösungen:
1.
mit
Autos
und
Bussen,
2.
ohne
Autos,
aber
dann
bitte
schön
auch
ohne
Busse,
denn
sonst
haben
wir
die
gleichen
Verhältnisse
wie
in
der
Johannisstraße,
denn
dort
stinkt
es
nach
Abgasen,
und
die
Leute
werden
von
den
Bussen
zur
Seite
gehupt.
Den
Busbahnhof
zum
Hauptbahnhof
legen
und
nur
eine
Linie
über
den
Neumarkt
fahren
lassen,
die
auch
nur
im
E-
Betrieb
bedient
wird.
3.
Da
es
ja
nun
doch
kein
Zentrum
geben
wird
(zeichnet
sich
meines
Erachtens
wohl
ab)
,
dann
einen
kleinen
Busbahnhof
dort
machen
und
die
anderen
Flächen
frei
gestalten,
denn
sonst
wird
es
nie
eine
Anbindung
zur
Johannisstraße
geben.
Aber
in
zehn
Jahren
kommt
dann
einer
auf
eine
,
gute′
Idee,
wir
bauen
einen
Tunnel,
aber
das
hatten
wir
ja
schon.
Ich
finde
es
schade,
dass
so
ein
Platz
so
zerredet
wird.″
Jürgen
Feist
Lotte
„
Der
Oberbürgermeister
Herr
Griesert
hat
jetzt
die
Kommunalaufsicht
eingeschaltet,
um
letztlich
den
Autoverkehr
auf
dem
Neumarkt
zu
erhalten.
[…]
Dazu
werden
die
Wallanwohner
instrumentalisiert.
Herr
Griesert
behauptet,
dass
seine
Gegner
mit
dem
Kopf
durch
die
Wand
wollen.
Es
ist
die
Frage,
wer
hier
tatsächlich
mit
dem
Kopf
durch
die
Wand
will.
Die
CDU
und
der
BOB
treten
gegen
die
Sperrung
des
Neumarktes
für
Autos
auf.
Insbesondere
Oberbürgermeister
Herr
Griesert
unterstützt
diese
Absichten
[…].
Andererseits
unterstützt
er
nicht
die
Ideen
der
Stadtbahninitiative.
Herr
Griesert
sollte
neutral
bleiben,
um
glaubwürdig
eine
sachliche
Diskussion
über
den
Neumarkt
leiten
zu
können.
Vor
dem
Hintergrund
der
erfolgreichen
Stadtentwicklung
in
Dortmund,
wo
der
gesamte
Innenstadtbereich
autofrei
ist,
hat
die
Lokale
Agenda
schon
vor
20
Jahren
gefordert,
den
Neumarkt
vom
Autoverkehr
zu
befreien.
Auch
bei
dem
von
der
Stadt
durchgeführten
Bürgergutachten
in
Osnabrück
haben
sich
80
Prozent
der
Teilnehmer
für
einen
autofreien
Neumarkt
ausgesprochen.
Nun
besteht
der
Plan,
vor
dem
H&
M-
Geschäft
ein
überflüssiges
Gebäude
(Baulos
2)
zu
errichten,
das
den
Platz
in
der
Mitte
teilt
und
unnötig
verkleinert.
Die
Durchfahrtmöglichkeit
für
eine
in
der
Zukunft
zu
bauende
Stadtbahn
würde
damit
ebenfalls
stark
eingeschränkt.
Das
Verrotten
der
heruntergekommenen
Bausubstanz
des
Gebäudes
auf
der
Südwestecke
(ehemaliges
Kaufhaus)
des
Neumarktes
wird
aber
nicht
aufgehalten.
Die
Regenbogen-
Koalition
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
Linker,
Piraten,
UWG
hat
sich
durchgesetzt
und
den
Neumarkt
für
autofrei
erklärt.
Dass
hiergegen
eventuell
geklagt
werden
soll,
ist
unverständlich
und
würde
unnötiges
Geld
kosten.
Auch
damit
weniger
Busse
über
den
Neumarkt
führen,
wäre
es
am
besten,
eine
Stadtbahn
einzurichten,
die
auch
über
den
Neumarkt
gehen
könnte.
Da
in
eine
Bahn
erfahrungsgemäß
viel
mehr
Menschen
einsteigen
als
in
einen
Bus,
würde
dies
auch
den
Autoverkehr
reduzieren.
[…]″
Ulrich
Brehme
Osnabrück
Autor:
Jürgen Feist, Jürgen Feist