User Online: 3 |
Timeout: 20:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Symphonisch, jazzig, lateinamerikanisch
Zwischenüberschrift:
Euregio-Konzert mit Junger Philharmonie und Uni Big Band
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
„
Die
Rhapsody
in
Blue
stand
ganz
am
Anfang.
Und
daraus
entstand
die
Idee
mit
Jazz
im
Konzertsaal,
Jazz
symphonisch.″
Christopher
Wasmuth
wird
in
George
Gershwins
großem
Hit
die
Junge
Philharmonie
Osnabrück
dirigieren
und
auf
Wunsch
seines
Orchesters
auch
selbst
den
Solopart
spielen.
Außerdem
tritt
beim
Abschlusskonzert
des
Euregio
Musikfestivals
im
Solarlux-
Foyer
in
Melle
die
Uni
Big
Band
Osnabrück
gemeinsam
mit
dem
Orchester
auf.
Deren
Leiter
Peter
Witte
hat
Gershwins
Rhapsody
in
Blue
etwas
aktualisiert
und
für
seine
Big
Band
etwas
hinzukomponiert:
„
Es
gibt
ja
viele
Klaviersolo-
Teile,
und
einer
davon
wird
von
der
Big
Band
unterstützt.″
Wie
bereits
im
letzten
Jahr,
als
die
Junge
Philharmonie
Osnabrück
ebenfalls
das
Euregio-
Abschlusskonzert
spielte,
werden
auch
diesmal
Werke
von
Peter
Witte
uraufgeführt.
Drei
weitere
Werke
des
Programms
stammen
aus
seiner
Feder.
Alle
werden
von
Orchester
und
Big
Band
gemeinsam
gespielt,
teilweise
handelt
es
sich
auch
um
Neufassungen
älterer
Werke.
„
Inti″
heißt
eines
davon,
dass
Witte
in
den
90er-
Jahren
für
seine
Band
Blasnost
geschrieben
hat.
Der
Komponist
verrät:
„
Inti
ist
ein
Sonnengott
der
Inka.
Ich
habe
ein
Faible
für
lateinamerikanische
Musik.
Aber
nicht
für
die,
die
man
im
Jazz
so
kennt,
also
Tango,
Samba,
Bossa
nova
zum
Beispiel,
sondern
eher
für
die
aus
Chile,
Bolivien,
Peru,
Venezuela.
Da
passieren
musikalisch
ganz
andere
Dinge.
Sie
hat
zum
Beispiel
meistens
Dreiertakte.
Diese
Musik
ist
im
Jazz
relativ
wenig
verarbeitet
worden.″
Größer
angelegt
sei
eine
„
Milonga″,
auch
ein
älteres
Stück,
für
das
Witte
aber
etwa
die
Hälfte
neu
komponiert
habe.
„
Da
ist
ein
vierminütiger
Orchesterteil,
dann
kommt
die
Big
Band
dazu
und
ein
Sopransaxofon-
Solo.
Milonga
61
habe
ich
es
genannt.″
Warum
61?
„
Weil
ich
61
Jahre
alt
bin.″
Das
dritte
Stück
von
Witte
ist
neu
und
heißt
„
Little
Spanish
Dog″.
Alle
drei
Stücke
weisen
also
spanische
und
lateinamerikanische
Einflüsse
auf,
und
darauf
wurde
dann
der
Rest
des
Programms
abgestimmt:
George
Gershwins
„
Kubanische
Ouvertüre″
wird
zu
hören
sein,
der
populäre
„
Danzón
No.
2″
von
Arturo
Márquez
und
außerdem
noch
sieben
spanische
Lieder
von
Manuel
de
Falla.
Die
hat
Christopher
Wasmuth
ganz
bewusst
ausgewählt,
weil
er
noch
eine
wirkliche
Herausforderung
für
das
Orchester
suchte.
„
Das
ist
alles
ganz
sparsam
koloriert,
da
muss
man
wirklich
dran
arbeiten.″
Die
Sängerin
Cornelia
Salje
kennt
er
noch
aus
Studienzeiten,
und
auch
viele
Osnabrücker
erinnern
sich
vielleicht
an
sie,
denn
sie
habe,
so
Wasmuth,
ihr
erstes
Engagement
am
hiesigen
Theater
gehabt,
bevor
sie
später
an
die
Wiener
Staatsoper
kam.
Bildtext:
Stellen
das
Programm
für
das
Abschlusskonzert
vor:
Christopher
Wasmuth
(vorne)
und
Peter
Witte.
Foto:
Ebener
Autor:
Jan Kampmeier